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Jean, je l’ai fait décapiter. Mais qui est cet homme dont j’entends dire de telles choses ?

Posté par diaconos le 24 septembre 2020

La décollation de saint Jean-Baptiste - Jean-Baptiste Marie Pierre

La décollation de Jean-Baptiste – Auteur : Pierre, Jean-Baptiste Marie (1714-1789)

De l’Évangile de Jésus Christ selon saint Luc

En ce temps-là, Hérode, qui était au pouvoir en Galilée, entendit parler de tout ce qui se passait et il ne savait que penser. En effet, certains disaient que Jean le Baptiste était ressuscité d’entre les morts. D’autres disaient : « C’est le prophète Élie qui est apparu. » D’autres encore : « C’est un prophète d’autrefois qui est ressuscité. » Quant à Hérode, il disait : « Jean, je l’ai fait décapiter. Mais qui est cet homme dont j’entends dire de telles choses ? » Et il cherchait à le voir. » (Lc 9, 7-9)

Mort de Jean-Baptiste

D’a­près les deux pre­miers évan­gé­listes, ce fut Hé­rode lui-même qui ex­prima l’i­dée ren­fer­mée dans ces ver­sets, tan­dis que Luc la mit dans la bouche de ses alen­tours. Il n’y eut là au­cune contra­dic­tion, car si d’autres eurent ins­piré cette pen­sée à Hé­rode, il se l’eut ap­pro­priée, et en fut rem­pli de crainte ; il fut donc na­tu­rel qu’il l’ex­pri­mât lui-même.

Il faut re­mar­quer ici une nuance si­gni­fi­ca­tive : tan­dis qu’on di­sait que Jean ou quel­qu’un des pro­phètes était ressuscité, Élie était, pen­sait-on, apparu ; c’est qu’Élie, d’a­près l’Écri­ture, n’é­tait pas mort, mais avait été trans­porté di­rec­te­ment au ciel :  » 1 Et comme ils continuaient leur chemin et s’entretenaient en marchant, voici, un char de feu, et des chevaux de feu les séparèrent l’un de l’autre. Et Élie monta aux cieux dans un tourbillon. » (2 R 2, 11)

La ré­pé­ti­tion fit voir la conscience ef­frayée d’­Hé­rode. Mat­thieu et Marc ra­contèrent en dé­tail com­ment Hé­rode  fit décapiter Jean-Bap­tiste. Luc conserva seul ce trait qu’­Hé­rode chercha à voir Jé­sus. Il put l’a­voir ap­pris par des dis­ciples qui ap­par­tinrent à la mai­son d’­Hé­rode : « Or il y avait dans l’Église qui était à Antioche des prophètes et des hommes chargés d’enseigner : Barnabé, Syméon appelé Le Noir, Lucius de Cyrène, Manahène, compagnon d’enfance d’Hérode le Tétrarque, et Saul. » Ac 13,  1)

Ce prince vo­lup­tueux et lâche se trou­va en pré­sence de Jésus un an plus tard, mais pour le voir et le condam­ner par son si­lence : « À la vue de Jésus, Hérode éprouva une joie extrême : en effet, depuis longtemps il désirait le voir à cause de ce qu’il entendait dire de lui, et il espérait lui voir faire un miracle. » (Lc 23, 8)

Diacre Michel Houyoux

Complément

◊ Diacre Michel Houyoux : cliquez ici pour lire l’article →: Je veux que, tout de suite, tu me donnes sur un plat la tête de Jean le Baptiste

Liens avec d’autres sites web chrétiens

◊  Regnm Christi : cliquez ici pour lire l’article → Jean, je l’ai fait décapiter. Mais qui est cet homme dont j’entends dire de telles choses ?

◊ Hozana  : cliquez ici pour lire l’article → Mais qui est cet homme ?

Jean-Baptiste, les leçons d’une mort atroce – Jean-Fils BAKONGO

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Sechsundzwanzigster Sonntag in gewöhnlicher Zeit – Jahr A

Posté par diaconos le 24 septembre 2020

Kein Weg zurück? Lukas-Evangelium 15, ppt herunterladen

Aus dem Matthäus-Evangelium

 Zu dieser Zeit sagte Jesus zu den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes : « Was ist eure Meinung ? »  Ein Mann hatte zwei Söhne. Er kam zu dem ersten und sagte zu ihm : « Mein Kind, geh heute zur Arbeit in den Weinberg« . Er antwortete :  » Das will ich nicht. «  Aber dann, nachdem er Buße getan hatte, ging er.  Dann ging der Vater zu dem zweiten und sprach mit ihm auf dieselbe Weise.
Dieser sagte : « Ja, Herr », und er ging nicht. Welches von den beiden hat das Testament des Vaters erfüllt ?   Sie sagten zu ihm :  » Der erste. « Jesus sagte zu ihnen :  » Amen, sage ich euch: Zöllner und Huren gehen euch in das Reich Gottes voraus. »
Denn Johannes der Täufer kam zu euch auf dem Weg der Gerechtigkeit, und ihr habt seinem Wort nicht geglaubt ; die Zöllner und Huren aber glaubten es. Du hingegen hast, nachdem du das gesehen hast, auch später nicht bereut und seinem Wort geglaubt.  (Mt 21,28-32)

Gehen Sie heute in meinem Weinberg arbeiten

In dieser Geschichte aus dem Matthäus-Evangelium geht es um einen Sohn, der Ja sagt und es nicht tut, und einen weiteren Sohn, der Nein sagt und es tut. Ein Mann hatte zwei Söhne. Und er kam zu dem ersten und sagte zu ihm : « Mein Kind, heute geh und arbeite in meinem Weinberg. Und er sagte : ‘Das will ich nicht. Aber dann, nachdem er Buße getan hatte, ging er weg » (Mt 21, 29).

Mit dieser sehr kurzen Geschichte will Jesus uns nur jemanden zeigen, der sein Verhalten ändert, jemanden, der sich bekehrt. Es ist eine sehr wichtige und tröstliche Offenbarung für uns alle : Unabhängig von unserer Vergangenheit, unabhängig von unseren früheren Verweigerungen, ist eine Veränderung immer möglich.

In unserer Welt wird ein Mensch definitiv durch seine Vergangenheit klassifiziert ; wenn es ihm schlecht geht, wird ihm keine Chance gegeben, sein Leben neu aufzubauen. Gott glaubt an unsere Freiheit; er glaubt, dass wir uns vom Bösen zum Guten und vom Guten zum Besseren bekehren können.

Jesus sperrt niemanden in seiner Vergangenheit ein. Jesus gibt jedem eine Chance, selbst den Sündigsten. Er friert uns nicht ein, er bietet uns immer eine Chance für einen Neuanfang. Danke, Herr, für die Hoffnung, die du in uns setzt.  Als er sich dem zweiten Sohn näherte, sagte der Vater dasselbe zu ihm. Er antwortete : « Ja, Herr. » Und er ging nicht.

Und Jesus stellte uns diese Frage : « Welcher von den beiden hat den Willen des Vaters erfüllt ? «  Der erste, das ist offensichtlich ! Wir können nicht anders antworten. Wir stehen vor unserem Spiegel : es sind unsere Taten, die zählen, nicht unsere Absichten ! Aber wir dürfen nicht über andere urteilen.

Dieser zweite Sohn, von dem Jesus spricht, ist uns sehr ähnlich. Manche Leute sagen zum Beispiel, dass sie gläubig sind, aber nicht praktizieren. Ein anderes Beispiel : Wir sagen « Ja » zu Gott und « Nein » durch unsere Taten ! Das ist nicht logisch. Ein drittes Beispiel : In unserem Gebet zu Gott sagen wir : « Dein Reich komme, dein Wille geschehe… ». Entsprechen unsere Verhaltensweisen diesen schönen Aussagen ?

Es sind nicht diejenigen, die sagen : « Herr, Herr …, die ins Himmelreich kommen werden, sondern diejenigen, die den Willen meines Vaters im Himmel tun » (Mt 7,21). Und Johannes, der Jünger, den Jesus liebte, übersetzte : « Lasst uns nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in der Tat und in der Wahrheit » (Joh 3, 18). Wieder einmal werden wir durch die Zeitgenossen Jesu herausgefordert : Es ist immer Gott, der uns bittet, « Ja » zu ihm zu sagen zu unserem aktiven Glauben. Und dieses « Ja » unseres Glaubens steht oft am Anfang einer Bekehrung : « Geht und arbeitet heute in meinem Weinberg ! « 

Zu jedem von uns sagte Gott heute Morgen : « Geht und arbeitet in meinem Weinberg ». Gleichzeitig sagt er uns aber auch. Tut nicht wie der Sohn, der ja gesagt und dann nichts getan hat. Seid vielmehr wie derjenige, der nein gesagt hat und dann zur Arbeit ging, und bereut, nein gesagt zu haben. Gleichzeitig sagt er uns : er sagt uns gleichzeitig : « Sei nicht wie der Sohn, der ja gesagt und dann nichts getan hat. Aber was noch besser ist, ist, dass Sie zu mir Ja sagen und Ihr Ja in die Praxis umsetzen ».

Wir alle können gute Arbeiter in Gottes Weinberg werden. Gott wird nie sagen : « Ich habe genug von dir, ich habe genug von dir, ich habe dich enttäuscht, mach, was du willst, ich will dich nicht mehr sehen.. (Mt 21, 28-32)

Michel Houyoux, ständiger Diakon

                                Wir freuen uns über alle Kommentare, die Sie zu diesem Papier haben. Schreiben Sie sie in den Kasten unter der Arbeit.

Links zu anderen christlichen Websites

◊ Wortgottestdienste.de : Klicken Sie hier, um den Artikel zu lesen → 26. Sonntag im Jahreskreis (A)

◊ Mein Web : Klicken Sie hier, um den Artikel zu lesen →  26.Sonntag A (Mt 21,28-32)

Predigt P. Rauch SJ, A-KW39 : « Ein Mann hatte zwei Söhne. »

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