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Fünfzehnter Sonntag der Ordinariumszeit im Jahr C

Posté par diaconos le 6 juillet 2022

Der barmherzige Samariter by Pieter Lastman on artnet

Der gute Samariter

Aus dem Evangelium Jesu Christi nach Lukas

In jener Zeit stand ein Gesetzeslehrer auf und stellte Jesus auf die Probe und sagte : « Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben ? « Jesus fragte ihn : « Was steht im Gesetz geschrieben ? Und wie liest du es ?  » Der andere antwortete: « Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst. » Jesus sagte zu ihm : « Du hast richtig geantwortet. Tue so und du wirst leben ». Er aber wollte sich rechtfertigen und sagte zu Jesus : « Und wer ist mein Nächster ? « 

Jesus sprach weiter : « Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinunter und fiel Banditen in die Hände ; die Banditen zogen ihn aus und schlugen ihn zusammen und gingen weg und ließen ihn halbtot liegen. Zufällig kam ein Priester den Weg hinunter ; er sah ihn und ging auf der anderen Seite vorbei. Ebenso kam ein Levit an diesen Ort ; er sah ihn und ging auf der anderen Seite vorbei. Aber ein Samariter, der auf dem Weg war, kam an ihn heran ; er sah ihn und hatte Mitleid mit ihm. Er ging hin und verband seine Wunden mit Öl und Wein ; dann lud er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn in eine Herberge und kümmerte sich um ihn.

Am nächsten Tag holte er zwei Silbermünzen hervor, gab sie dem Wirt und sagte : « Kümmere dich um ihn; alles, was du zusätzlich ausgibst, gebe ich dir zurück, wenn ich wiederkomme. Wer von den dreien war deiner Meinung nach der Nächste des Mannes, der in die Hände der Banditen gefallen war ? Der Gesetzeslehrer antwortete : « Derjenige, der ihm gegenüber Mitleid gezeigt hat. » Jesus sagte zu ihm : « Geh hin, und auch du sollst das Gleiche tun. » (Lk 10, 25-37)

Die Liebe zu Gott und die Liebe zu anderen Menschen sind untrennbar miteinander verbunden

Die christliche Offenbarung bekräftigt, dass die authentische Beziehung zu Gott VATER, indem sie uns von jeglicher Entfremdung befreit, uns vollständig dazu befähigt, uns den Menschen zu öffnen, die wir als « BRÜDER » entdecken. Deshalb sind die ersten beiden Gebote des mosaischen Gesetzes, die nach wie vor die Grundlage des christlichen Gesetzes bilden, untrennbar miteinander verbunden. In der Familie oder bei einem Gespräch in Ihrem beruflichen Umfeld hat Ihnen vielleicht jemand die Frage gestellt: « Woran glaubst du ? » Wir mögen es in der Regel überhaupt nicht, auf diese Weise in Frage gestellt zu werden, vor allem, wenn die Frage böswillig ist oder unser Gesprächspartner nicht in gutem Glauben zu sein scheint.

Jesus, das Gesetz bestand aus 613 Vorschriften : 365 Verbote und 248 Gebote! Für die religiösen Führer war die Einhaltung dieser Gebote die höchste Priorität. Sie sahen nur, was erlaubt oder verboten war, und hatten nur Verachtung für Menschen, die sich nicht an dieses Gesetz hielten. Bei der Diskussion über das größte Gebot standen sich insbesondere die Pharisäer, die für die gleiche Bedeutung dieser Gebote eintraten, und die Sadduzäer gegenüber, die sie hierarchisch ordnen wollten, um Außenstehenden das Herzstück der jüdischen Religion zu präsentieren.

Jesus entging dieser Art von Falle nicht: Die jüdischen Lehrer belauerten ihn, um ihn zu überführen, alle vereint gegen ihn! Als die Pharisäer sahen, dass ihre saduzäischen Gegner zum Schweigen gebracht worden waren, übernahmen sie die Führung und delegierten einen ihrer Spezialisten, der das Gesetz genau kannte, zu Jesus :  « Meister, welches Gebot im Gesetz ist das größte ? » In seiner Antwort nannte Jesus das Gebot der Gottesliebe : « Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deiner ganzen Seele, mit deinem ganzen Herzen und mit deinem ganzen Verstand » (Mt 22, 37). Dieses Gebot rezitierte der Jude morgens und abends im Gebet Shema Israel (Höre Israel). Aber Jesus verband es mit der Nächstenliebe. Nach Jesus sind diese beiden Gebote untrennbar miteinander verbunden.

Es liegt an uns, diese Verbindung, die Christus herstellt, in unserem konkreten Handeln zu verdeutlichen. Obwohl wir versucht sind, Gott an die erste Stelle zu setzen, vergessen wir oft, dass er den Kleinen, den Ungeliebten, den Ausgestoßenen usw. nahe gekommen ist. Das Wichtigste für Jesus ist seine absolute Liebe zum Vater und sein Wunsch, alle Menschen zu retten. Christus verweist uns auf das Wesentliche : « Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben » . Das ist das erste Gebot. Wenn wir das wirklich verstanden haben, können wir uns nicht mehr auf das Erlaubte und Verbotene beschränken, sondern müssen unser Bestes geben.

Unsere Liebe zu Gott muss eine absolute Priorität sein, die unser ganzes Leben erleuchtet. « Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben » drückt nicht nur alles aus, was im Gesetz und in den Propheten steht, ohne das alles andere bedeutungslos ist, sondern mit dieser Antwort gibt Jesus das Geheimnis seines Lebens preis, und die Liebe, von der die Rede ist, ist nicht einfach nur ein Gefühl; diese Liebe drückt sich in einer Verpflichtung aus, einer Hingabe seiner selbst und seines Lebens. Gott liebt uns mit einer ganz konkreten Liebe, und wir sind aufgerufen, unsererseits zu lieben. Die erste Lesung aus dem Buch Exodus liefert uns einige Beispiele.

«  » Du sollst den Auswanderer, der bei dir wohnt, nicht misshandeln, du sollst die Witwe und die Waise nicht belasten » Das zweite Gebot ist dem ersten ähnlich: « Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst » Können wir sagen, dass wir Gott von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all unseren Kräften lieben, wenn wir mit jemandem wütend bleiben. Die Nächstenliebe erstreckt sich bis hin zur Feindesliebe. Daher ist es dringend notwendig, Gesten des Friedens zu setzen und die Gesten der anderen zu begrüßen. Morgen könnte es schon zu spät sein. Unsere Liebe, zu den anderen, muss sich zuerst in unseren Worten und Schriften zeigen.

Der Schaden, den üble Nachrede und Verleumdung anrichten können, ist schrecklich : Worte können viel mehr verletzen als Stöcke und Steine. Es ist besser, eine Person, die etwas falsch gemacht hat oder an ihre Grenzen stößt, zu ermutigen, anstatt sie herabzusetzen. Auf die Weise Christi zu lieben bedeutet, zu teilen, anzunehmen und sich selbst zu verschenken. Wir verstehen das, wenn wir auf sein Kreuz blicken.  Er hat sich bis zum Äußersten, bis zur Hingabe seines Lebens hingegeben.

Der Heilige Geist ist da, um uns zu inspirieren, wie wir diese brüderliche Liebe leben können: Das kann durch sehr einfache Gesten geschehen, ein freundliches Lächeln, ein demütiges Zuhören, das Akzeptieren des Standpunkts des anderen, ein Bemühen, gegenüber der Person, die unangenehm ist, freundlich zu sein. Wir dürfen nicht vergessen, dass das Gebet ein außergewöhnliches Netzwerk der Solidarität schafft.

Für andere zu beten, ist auch eine Art, sie zu lieben. Am Tag des Jüngsten Gerichts wird Christus zu jedem sagen: « Was ihr dem Geringsten der Meinen getan habt, das habt ihr mir getan ». Das ist die Charta des Königreichs : « Gott lieben und den Nächsten lieben sind eins ».

Diakon Michel Houyoux

Links zu anderen christlichen Webseiten

◊ Praedica (Deutschland)   : klicken Sie hier, um den Artikel zu lesen →  15. Sonntag im Jahreskreis C

◊  Spiritualitaet : klicken Sie hier, um den Artikel zu lesen →  Impulse zum fünfzehnten Sonntag im Jahreskreis  C

♥  Thomas Brezina liest aus der Bibel in Reimen: Der gute Samariter

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Jeudi de la quatorzième semaine du Temps Ordinaire dans l’année C

Posté par diaconos le 6 juillet 2022

Lorsque vous priez, ne rabâchez pas comme les païens » (Matthieu 4) – St  Jacques du Val Graon et Notre Dame de Lumière

Lorsque vous priez, ne rabâchez pas comme les païens : ils s’imaginent qu’à force de paroles ils seront exaucés

De l’Évangile de Jésus Christ selon Matthieu

En ce temps-là, Jésus disait à ses disciples : «Lorsque vous priez, ne rabâchez pas comme les païens : ils s’imaginent qu’à force de paroles ils seront exaucés. Ne les imitez donc pas, car votre Père sait de quoi vous avez besoin, avant même que vous l’ayez demandé. Vous donc, priez ainsi : Notre Père, qui es aux cieux, que ton nom soit sanctifié, que ton règne vienne, que ta volonté soit faite sur la terre comme au ciel. Donne-nous aujourd’hui notre pain de ce jour. Remets-nous nos dettes, comme nous-mêmes nous remettons leurs dettes à nos débiteurs. Et ne nous laisse pas entrer en tentation, mais délivre-nous du Mal. Car, si vous pardonnez aux hommes leurs fautes, votre Père céleste vous pardonnera aussi. Mais si vous ne pardonnez pas aux hommes, votre Père non plus ne pardonnera pas vos fautes. «   (Mt 6, 7-15)

 Jésus nous montrer comment nous devons prier

Jésus indique  l’esprit dans lequel il faut prier, les grâces qu’il faut demander et qui répondent à nos besoins. Cette prière est si simple à la fois et si profonde dans les pensées si humble et si sublime dans son esprit si riche dans sa brièveté, que tout ce que nous pouvons demander à Dieu pour nous-mêmes et pour l’Église s’y trouve compris. Les trois premières demandes concernent tous les rapports de Dieu à l’homme, les trois dernières toutes les relations essentielles de l’homme pécheur à Dieu.

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Vendredi de la quatorzième semaine du Temps Ordinaire – Année C

Posté par diaconos le 6 juillet 2022

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De Évangile de Jésus Christ selon Matthieu

En ce temps-là, Jésus disait à ses disciples : « Nul ne peut servir deux maîtres : ou bien il haïra l’un et aimera l’autre, ou bien il s’attachera à l’un et méprisera l’autre. Vous ne pouvez pas servir à la fois Dieu et l’Argent. C’est pourquoi je vous dis : ne vous souciez pas, pour votre vie, de ce que vous mangerez,  ni, pour votre corps, de quoi vous le vêtirez. La vie ne vaut-elle pas plus que la nourriture, et le corps plus que les vêtements ? Regardez les oiseaux du ciel : ils ne font ni semailles ni moisson, ils n’amassent pas dans des greniers, et votre Père céleste les nourrit.

Vous-mêmes, ne valez-vous pas beaucoup plus qu’eux ? Qui d’entre vous, en se faisant du souci, peut ajouter une coudée à la longueur de sa vie ? Et au sujet des vêtements, pourquoi se faire tant de souci ? Observez comment poussent les lis des champs : ils ne travaillent pas, ils ne filent pas. Or je vous dis que Salomon lui-même, dans toute sa gloire, n’était pas habillé comme l’un d’entre eux. Si Dieu donne un tel vêtement à l’herbe des champs, qui est là aujourd’hui, et qui demain sera jetée au feu, ne fera-t-il pas bien davantage pour vous, hommes de peu de foi ?

 Ne vous faites donc pas tant de souci ; ne dites pas : “Qu’allons-nous manger ?” ou bien : “Qu’allons-nous boire ?” ou encore : “Avec quoi nous habiller ?”  Tout cela, les païens le recherchent. Mais votre Père céleste sait que vous en avez besoin.  Cherchez d’abord le royaume de Dieu et sa justice, et tout cela vous sera donné par surcroît.     Ne vous faites pas de souci pour demain : demain aura souci de lui-même ; à chaque jour suffit sa peine. » ( Mt 6, 24-34)

Ne vous faites pas de souci pour demain

Dans une relation entre deux personnes, il est important de s’écouter, de laisser l’autre exprimer ce qu’il a envie de vivre dans la relation. Ainsi, dans la relation avec Dieu, il est important d’exprimer nos désirs et d’écouter ceux de Dieu. Dans l’Évangile, Jésus nous fait part de ses désirs pour nous : «  Ne vous souciez pas, ne vous faites pas de souci pour demain ! «  . Le message est clair, la difficulté arrive au moment de le vivre. C’est peut-être l’une des raisons pour lesquelles Jésus répéta son souhait jusqu’à trois fois ! Jésus nous invite à prendre un peu de temps pour contempler la création : regarder les oiseaux, observer les lys des champs : les oiseaux ne font ni semailles ni moisson, et ils trouvent de quoi manger, et les lys resplendissent de beauté.

Ce que Jésus veut nous montrer, c’est que son Père, le Créateur, a pris soin, en créant la nature, de s’assurer que les plantes et les animaux pourraient avoir à leur disposition ce dont ils auraient besoin. Dieu a pensé à tout pour leurs besoins, combien plus aura-t-il pensé à accomplir les choses de telle manière que nous puissions  avoir ce dont nous avons vraiment besoin ! Cet extrait de l’Évangile  nous invite à la confiance, Dieu ne nous abandonne jamais, il prend soin de nous. Nos besoins ne sont pas les mêmes que ceux des animaux ou des plantes. Sinon, quelle différence y aurait-il entre eux et nous ? Nous avons a besoin de vérité et d’amour. Dieu nous a donné la possibilité de le rechercher librement.

C’est ce qui nous différencie du reste de la création. Nous devons rechercher en priorité : la justice, la vérité, l’amour. Et le reste, nous dit Jésus, viendra aussi. Qu’est-ce qui est le plus important pour toute personne : avoir le plus de biens matériels possible, ou vivre dans la vérité, la justice et l’amour ?  Seigneur, apprends-moi à vivre avec toi. Il y a beaucoup de choses que je ne peux pas contrôler dans ma vie, mais le plus important est que tu me donnes toujours la possibilité de le choisir : choisir de vivre dans la vérité, choisir d’aimer. Aide-moi à m’abandonner à toi.  Vivons ve jour en ne pensant pas au lendemain, mais en essayant d’aimer le plus possible, aujourd’hui.

Complément

◊ Catéchèse  : cliquez ici pour lire l’article → Aucun domestique ne peut servir deux maîtres à la fois (Lc 16, 1-13)

◊ Bravo pour l’esprit de décision !  : cliquez ici pour lire l’article → Vous ne pouvez pas servir à la fois Dieu et l’argent.

Liens avec d’autres sites web chrétiens

◊   Diocèse de  Poitiers   : cliquez ici pour lire l’article  →  Ne vous faites pas de souci pour demain

◊ Regnum Christi    : cliquez ici pour lire l’article  →  Ne vous faites pas demain

 Xavier Lemoine : « On ne peut pas servir deux maîtres à la fois : la vie et la mort »

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Jésus appela ceux qu’il voulait pour qu’ils soient avec lui

Posté par diaconos le 6 juillet 2022

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Jésus appela douze disciples pour le servir dans sa mission

De l’Évangile de Jésus Christ selon Marc

En ce temps-là, Jésus gravit la montagne, et il appela ceux qu’il voulait. Ils vinrent auprès de lui, et il en institua douze pour qu’ils soient avec lui et pour les envoyer  proclamer la Bonne Nouvelle  avec le pouvoir d’expulser les démons. Donc, il établit les Douze : Pierre – c’est le nom qu’il donna à Simon, Jacques, fils de Zébédée, et Jean, le frère de  Jacques. Il leur donna le nom de Boanerguès, Adré, Philippe, Barthélemy, Matthieu, Thomas, Jacques, fils d’Alphée, Thaddée, Simon le Zélote, et  Judas Iscariote, celui-là même qui le livra. «  (Mc 3, 13-19)

L’appel des Douze

Ce passage de l’Évangile se situa à un tournant de la vie publique du Christ. Jusqu’à présent, Jésus resta autour de Capharnaüm où ses discours et ses miracles attirèrent les foules. Désormais, il voulut que ces foules fassent un pas de plus. Elles vinrent par curiosité, elles durent repartir brûlées de l’amour de Dieu. Elles vinrent pour avoir du pain, elles repartirent rassasiées de la Parole de Dieu. Le Christ voulut les évangéliser en profondeur. C’est à ce moment-là qu’il choisit les douze apôtres. Les apôtres n’étaient pas des inconnus pour Jésus. Certains le connaissaient déjà depuis son baptême au Jourdain, d’autres avaient participé à la pêche miraculeuse. Mais de là à être choisis par lui pour devenir ses collaborateurs intimes !

De leur côté, les Douze étaient déjà fascinés par le Christ, mais ils n’avaient peut-être pas encore pris la décision de le suivre. À partir de maintenant, ils savent qu’ils l’accompagneront toute leur vie. Le premier apôtre fut Jésus, l’envoyé du Père (Jn 17, 18). Il envoya à son tour les apôtres pour porter sa Parole au monde entier. Les Douze, eux aussi, prolongèrent cette chaîne. Dans les Actes des Apôtres, Paul et Barnabé reçurent le titre d’apôtres. De génération en génération, les apôtres se succédèrent pour évangéliser tous les peuples.

Nous aussi, nous sommes apôtres. Nous sommes les nouveaux maillons de cette chaîne. Comme les Douze, nous sommes appelés par le Christ à être ses représentants. Où ? Devant toutes les personnes que nous côtoyons chaque jour. C’est d’abord là où nous vivons, dans notre famille, notre notre paroisse… que nous devons répandre cette bonne odeur du Christ (2 Cor 2, 15). L’apôtre Marc insista sur la libre décision du Christ, qui « appela ceux qu’il voulait ». Ce ne furent pas les apôtres qui le l’eurent choisi, c’est Jésus qui les appela. Mais, la liberté du Christ n’annula pas leur liberté. Ils eurent toujours le choix d’accepter ou de refuser l’appel. Nous aussi, nous recevons tous un appel, une mission de la part du Christ. Au début, cet appel implique toujours un choix radical. Mais une fois notre décision prise, la partie ne s’arrête pas là.

Dieu nous demande toujours un petit plus, cette année plus que l’année dernière, et l’année prochaine plus que cette année. Mais il ne faut pas avoir peur, le Seigneur sera toujours avec nous jusqu’à la fin du monde. « Toi, Israël, mon serviteur, Jacob que j’ai choisi, descendance d’Abraham mon ami : aux extrémités de la terre je t’ai saisi, du bout du monde je t’ai appelé ; je t’ai dit : Tu es mon serviteur, je t’ai choisi, je ne t’ai pas rejeté. Ne crains pas : je suis avec toi ; ne sois pas troublé : je suis ton Dieu. Je t’affermis ; oui, je t’aide, je te soutiens de ma main victorieuse. […] C’est moi, le Seigneur ton Dieu, qui saisis ta main droite, et qui te dis : ‘’Ne crains pas, moi, je viens à ton aide.’’ Ne crains pas, Jacob, pauvre vermisseau, Israël, pauvre mortel. Je viens à ton aide – oracle du Seigneur ; ton rédempteur, c’est le Saint d’Israël. […] Les pauvres et les malheureux cherchent de l’eau, et il n’y en a pas ; leur langue est desséchée par la soif. Moi, le Seigneur, je les exaucerai, moi, le Dieu d’Israël, je ne les abandonnerai pas. «  (Is 41, 8-17)

Seigneur Jésus, donne-moi la force et la joie de suivre ma vocation jusqu’au bout ! Aide-moi à te rester fidèle jusqu’à mon dernier souffle. Sainte Vierge Marie, tu as soutenu les apôtres aux premiers jours de l’Église. Soutiens-moi ! Garde-moi fidèle à ma décision de suivre ton Fils !

Diacre Michel Houyoux

Liens avec d’autres sites chrétiens

Paroisse virtuelle : cliquez ici pour lire l’article →   Il appela ceux qu’Il voulait pour qu’ils soient avec Lui

◊ Catéchèse : cliquez ici pour lire l’article →  Jésus choisit ses apôtres

♥ Comment & pourquoi Dieu nous reçoit finalement tous au Paradis

♥ Vidéo  Jésus appela douze apôtres à prêcher et à bénir les gens

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