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Ceux que, d’avance, Dieu connaissait, il les a aussi destinés d’avance

Posté par diaconos le 8 septembre 2022

Romains 8:26 - Verset de la Bible - DailyVerses.net

De la lettre de Paul aux Romains

Frères,  nous le savons, quand les hommes aiment Dieu, lui-même fait tout contribuer à leur bien, puisqu’ils sont appelés selon le dessein de son amour. Ceux que, d’avance, il connaissait, il les a aussi destinés d’avance à être configurés à l’image de son Fils, pour que ce Fils soit le premier-né d’une multitude de frères. Ceux qu’il avait destinés d’avance, il les a aussi appelés ; ceux qu’il a appelés, il en a fait des justes ; et ceux qu’il a rendus justes, il leur a donné sa gloire. (Rm 8, 28-30)

L’Esprit vient en aide à notre faiblesse

Toutes choses, toutes les créatures de Dieu qui ont en lui « la vie, le mouvement et l’être », tous les événements, dont aucun ne se produit sans qu’il le permette, concourent (grec travaillent ensemble) à un même but : le bien de ceux qui aiment Dieu. Le mal même n’est pas excepté, car, soit le mal moral, soit le mal physique, tout reste soumis à la volonté de Dieu qui par des voies mystérieuses, poursuit l’accomplissement de ses desseins de miséricorde et opère le salut, le bonheur éternel de ses enfants.  Exemples : l’histoire de Joseph, le rôle du peuple juif et de Judas dans la mort de Jésus.

Les jugements de Dieu les plus sévères et les plus terribles, quoiqu’ils soient en eux-mêmes des châtiments du péché, peuvent être convertis en bénédictions pour celui qui s’humilie sous les coups de la justice divine et apprend à aimer Dieu. Alors le châtiment devient un moyen de grâce. Il faut insister sur ce complément : (grec) à ceux qui aiment Dieu, dans l’original, il est placé en tête de la proposition et par là mis en relief. Il exprime l’indispensable condition morale que l’homme doit remplir pour avoir l’assurance que toutes choses concourent à son bien.

Tant qu’il n’est pas amené à cette fin de son être : aimer Dieu, il ne peut s’appliquer cette consolante vérité. Toutes choses, au contraire, doivent concourir au mal de celui qui refuse obstinément son cœur à Dieu. Mais qui sont  ceux qui aiment Dieu ? » Ce sont ceux  qui sont des appelés selon le dessein de Dieu. En effet, les grâces dont ils jouissent, les bons sentiments qui remplissent leur cœur, leur amour pour Dieu, tout cela repose sur la grâce de Dieu qui les a appelés selon son dessein éternel.

L’appel de Dieu ne se borne pas à une invitation extérieure par l’Évangile, il est une œuvre intérieure de la grâce, qui attire l’homme et l’amène à la foi (Rm 1, 6 ; Rm 9, 11 ; Ép 1, 11 ) Pour Dieu, préconnaître, ce n’est pas simplement prévoir, dans une prescience toute passive L’idée de prescience n’épuise pas la notion de préconnaître. Ce que Dieu connaît à l’avance existe déjà pour lui. Dans le langage de l’Écriture, la connaissance que Dieu a d’un être implique toujours une idée d’approbation, de faveur, d’amour  ; c’est comme objets de son amour que Dieu connaît les hommes (Mt,  7, 23  ; Mt 11, 27 ; Jn 10, 14 ; Jn  10, 15 ; 1 Co. 2, 9 ; 1 Co.  13, 12 ; Ga.  4, 9).

Préconnaître implique donc l’élection par grâce.  Aussi n’est il dit nulle part que Dieu ait préconnu les méchants, ni qu’il ait formé un dessein de réprobation. Parmi les interprètes qui n’admettent pas ce sens du mot préconnaître et qui s’en tiennent à l’idée de la simple prescience, les uns sous-entendent : Dieu les a préconnus « comme étant ceux qui croiront », les autres : « comme étant ceux qui aimeront Dieu » La première supposition serait seule conforme à la pensée de l’apôtre, car il n’enseigne pas que nous sommes sauvés par l’amour, mais par la foi ; celle-ci, simple acceptation, n’ôte rien à la gratuité du salut.

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Vierundzwanzigster Sonntag in der gewöhnlichen Zeit des Jahres C

Posté par diaconos le 8 septembre 2022

enfant prodigue

Dein Bruder war tot und ist wieder auferstanden

# Nach Jacques Ellul geht es in diesem von Christus erzählten Gleichnis ebenfalls in erster Linie um den ältesten Sohn sowie um den verlorenen Sohn. In der Tat ist es auch eine Interpellation an die Pharisäer, die strengen Beobachter des Gesetzes, die sie über ihre strenge und legalistische Beziehung zu den verlorenen Schafen, die vom Gesetz abweichen, befragen. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn wurde zwischen dem fünften und achten Jahrhundert von verschiedenen Theologen, darunter dem heiligen Petrus Chrysologus, verwendet, um die beiden Söhne des Vaters zu bezeichnen: den älteren Sohn, der das Judentum symbolisiert und eng mit dem Haus verbunden bleibt, und den jüngeren Sohn, die Kirche, die dazu bestimmt ist, alle Sünder barmherzig zur Liebe Gottes, ihres Vaters, zurückzurufen, so wie diese göttliche Liebe von Jesus, unserem Mittler zu Gott, offenbart und manifestiert wurde.

Papst Benedikt XVI. hat, einer ganzen patristischen, theologischen und lehramtlichen Strömung folgend, den Vater des Gleichnisses mit Gott, dem ewigen Vater, identifiziert. Deshalb wird die Beziehung zu ihm durch eine Geschichte aufgebaut, so wie es bei jedem Kind mit seinen Eltern der Fall ist.

Aus dem Evangelium von Jesus Christus nach Lukas

In diesem Moment kamen die Zöllner und Sünder alle zu Jesus, um ihm zuzuhören. Die Pharisäer und Schriftgelehrten beschwerten sich über ihn : « Dieser Mann nimmt Sünder auf und isst mit ihnen ! »  Dann erzählte Jesus ihnen dieses Gleichnis : « Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eines verliert, lässt er dann nicht die anderen neunundneunzig in der Wüste zurück, um das verlorene zu suchen, bis er es findet ? Wenn er es gefunden hat, nimmt er es mit großer Freude auf seine Schultern, kehrt nach Hause zurück, versammelt seine Freunde und Nachbarn und sagt zu ihnen: « Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war! Ich sage euch, dass die Freude im Himmel über einen bekehrten Sünder größer sein wird als über neunundneunzig Gerechte, die der Bekehrung nicht bedürfen ».

Oder wenn eine Frau zehn Silberstücke hat und eines davon verliert, wird sie dann nicht eine Lampe anzünden, das Haus fegen und sorgfältig suchen, bis sie es findet? Als sie sie findet, ruft sie ihren Freunden und chbarn zu : « Freut euch mit mir, denn ich habe die Silbermünze gefunden, die ich verloren hatte ! «   So sage ich euch : Es herrscht Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut. Jesus sagte : « Ein Mann hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte zu seinem Vater: « Vater, gib mir meinen Anteil am Reichtum. Und der Vater teilte sein Vermögen unter ihnen auf.

Einige Tage später sammelte der jüngere Sohn alles ein, was er besaß, und zog in ein fernes Land, wo er seinen Reichtum verprasste und ein ungeordnetes Leben führte. Er hatte alles ausgegeben, als eine große Hungersnot in dem Land eintrat und er in Not geriet. Er ging zu einem Bewohner dieses Landes, der ihn auf seine Felder schickte, um Schweine zu hüten. Er wollte sich den Magen mit den Schoten füllen, die die Schweine fraßen, aber niemand wollte ihm etwas geben.

Dann ging er hinein und sagte zu sich selbst : « Wie viele Arbeiter meines Vaters haben Brot in Hülle und Fülle, und ich verhungere hier ! Ich werde aufstehen, zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen : « Vater, ich habe gegen den Himmel und gegen dich gesündigt. Ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn genannt zu werden. Behandeln Sie mich wie einen Ihrer Mitarbeiter. Er stand auf und ging zu seinem Vater. Als er noch weit weg war, sah ihn sein Vater und wurde von Mitleid ergriffen ; er lief ihm an den Hals und küsste ihn. Der Sohn sagte zu ihm : « Vater, ich habe gegen den Himmel und gegen dich gesündigt. Ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn genannt zu werden. » 

Der Sohn sagte zu ihm : « Vater, ich habe gegen den Himmel und gegen dich gesündigt. Ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn genannt zu werden. » Aber der Vater sagte zu seinen Dienern : « Schnell, bringt das beste Gewand, um ihn zu bekleiden, steckt ihm einen Ring an den Finger und Sandalen an die Füße, geht und holt das gemästete Kalb, schlachtet es, und lasst uns essen und feiern. »  Der Sohn sagte : « Vater, ich habe gegen den Himmel und gegen dich gesündigt. Ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn genannt zu werden.« 

Der Vater aber sagte zu seinen Dienern : « Schnell, bringt das beste Gewand, um ihn zu bekleiden, steckt ihm einen Ring an den Finger und Sandalen an die Füße, geht und holt das gemästete Kalb, schlachtet es, und lasst uns essen und feiern, denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. »   Und sie begannen zu schlemmen. Nun war der älteste Sohn auf dem Feld. Als er zurückkam und sich dem Haus näherte, hörte er Musik und Tanz. Er rief einen der Bediensteten und fragte, was los sei.

Der Diener sagte : « Dein Bruder ist angekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er deinen Bruder bei guter Gesundheit vorgefunden hat. Da wurde der älteste Sohn wütend und weigerte ich, einzutreten. Sein Vater ging hinaus, um ihn zu bitten. » Aber er sagte zu seinem Vater : « Ich habe dir viele Jahre lang gedient, ohne jemals deine Befehle zu übertreten, und du hast mir nie ein Zicklein gegeben, um mit meinen Freunden zu feiern. Aber als dieser dein Sohn zurückkehrte, nachdem er deine Güter mit Prostituierten verschlungen hatte, hast du das gemästete Kalb für ihn töten lassen ! « 

Der Vater antwortete : « Du, mein Sohn, bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist dein. Ihr hättet euch freuen und fröhlich sein sollen, denn dieser euer Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden » (Lk 15, 1-32).

Gleichnis vom verlorenen Sohn

Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere Sohn verlangte seinen Anteil am Erbe und ging in ein fernes Land, wo er alles, was er erhalten hatte, ausgab und in Ausschweifungen lebte. Es kam eine Hungersnot und es fehlte ihm an allem. Er schloss sich einem Fremden an, der ihn anstellte, um die Schweine zu hüten, und ihm nicht einmal die Schoten gab, von denen sie sich ernährten. Dann kam er zu sich, verglich seine Lage mit der der Diener seines Vaters und beschloss, zu seinem Vater zu gehen und ihm seine Schuld und Unwürdigkeit zu bekennen.

Er stand auf und ging zu seinem Vater zurück. Dieser sah ihn schon von weitem kommen, rannte auf ihn zu, warf sich ihm an den Hals und küsste ihn. Der Sohn beichtete seine Sünde. Der Vater befahl seinen Dienern, das Nötige zu holen, um den Sohn zu kleiden und ihm zu Ehren ein Festmahl zu bereiten. Sie begannen zu jubeln. Der älteste Sohn, der vom Feld zurückkehrte, hörte den Lärm des Festes und bat einen Diener um eine Erklärung. Der Diener erzählte ihm, dass sein Bruder zurückgekehrt sei und dass sein Vater ein Festmahl angeordnet habe.

Der Vater kam heraus und bat ihn, hereinzukommen. Er erinnerte ihn an die langen Dienste, die er ihm erwiesen hatte, und beklagte sich, dass er nie die kleinste Belohnung von ihm erhalten hatte, während du bei der Rückkehr meines verderbten Bruders das gemästete Kalb getötet hast. Der Vater entgegnete, sein Lohn bestehe darin, bei ihm zu bleiben und über alle Güter des Vaters zu verfügen, wie es ihm gefalle; es sei notwendig, ein Fest zu feiern und sich zu freuen, da der verstorbene Bruder wieder lebendig geworden sei. Mehrere Kirchenväter sahen in dem einen das jüdische Volk und in dem anderen die Heiden. Die Theologen der Tübinger Schule bedienten sich nicht lange dieser Interpretation, um ihre Vorstellungen über die späte Entstehungszeit der Evangelien und die Tendenzen, die sie vor allem Lukas zuschrieben, zu untermauern.

Der Jüngste war den Verlockungen der Welt ausgesetzt. Nach dem mosaischen Gesetz war der Anteil am Vermögen, den er eines Tages erben würde, die Hälfte des Anteils, der dem ältesten Sohn zustand, d. h. ein Drittel des väterlichen Vermögens. Er bat seinen Vater, ihm den Gegenwert dieses Drittels in Geld im Voraus zu geben. Der Vater nahm den Anteil von beiden, gab dem jüngeren Sohn seinen Anteil und behielt den Anteil des älteren Sohnes bei sich. Der Vater war nicht gezwungen, diese Aufteilung vorzunehmen; er hätte sich weigern können und so seinen Sohn zwingen können, bei ihm zu bleiben.

Das tat er nicht, denn dieser Zwang hätte die Gefühle des Sohnes in keiner Weise verändert. Gott respektiert auch unsere Freiheit und überlässt uns die volle Verantwortung, weil er weiß, dass Vertrauen und Liebe frei sein müssen. Durch die Erfahrungen des Lebens, die in dieser Geschichte so gut beschrieben werden, wird der Mensch zu Gott zurückgeführt. Kein anderes Mittel wäre ausreichend gewesen. Dies war das Ziel des jüngeren Sohnes, als er seinen Anteil an den Gütern verlangte. Sein Mangel an Liebe zu seinem Vater und sein Drang nach Unabhängigkeit machten die Disziplin im Haus seines Vaters für ihn unerträglich und nahmen ihm das Glücksgefühl, das er hätte genießen können.

Ungeduldig, seine Freiheit zu besitzen, reiste er einige Tage später ab, ohne an den Schmerz zu denken, den er seinem Vater zugefügt hatte. Das ferne Land, in das er reiste, ist ein Bild für den Zustand des Menschen ohne Gott. Seine Geschichte ist die folgende

Dies war das Ziel des jüngeren Sohnes, der seinen Anteil am Vermögen forderte. Sein Mangel an Liebe zu seinem Vater und sein Drang nach Unabhängigkeit machten die Disziplin im Haus seines Vaters unerträglich und nahmen ihm das Glücksgefühl, das er dort hätte genießen können. Ungeduldig, seine Freiheit zu besitzen, reiste er einige Tage später ab, ohne an den Schmerz zu denken, den er seinem Vater zugefügt hatte. Das ferne Land, in das er ging, ist ein Bild für den Zustand des Menschen ohne Gott. Seine Geschichte ist die einer ganzen Reihe von jungen Söhnen von Familien, die in der Auflösung leben und ihren Reichtum schnell verprassen. Bildlich gesprochen ist es die Geschichte des Menschen ohne Gott, der durch bittere Enttäuschungen, Ekel und Reue das eingebildete Glück erkennt, das er aus den mehr oder weniger groben Genüssen der Welt gezogen hat.

Wenn er seine Schweine den ganzen Tag geweidet hatte und sie abends nach Hause brachte, fütterte er sie mit Schoten, aber niemand gab ihm welche. Die Verachtung, die man ihm entgegenbrachte, indem man ihn vergaß, der Hunger, der ihn verschlang und durch nichts zu stillen war, das war die letzte Stufe einer Entwürdigung, ein Leiden, dem nichts mehr hinzugefügt werden konnte. Die Rückkehr zu sich selbst war der erste Schritt zur Genesung. Bis dahin hatte er außerhalb seiner selbst gelebt, mitgerissen vom Wirbelwind der Leidenschaften, der Außenwelt. Aber er kehrte zu sich selbst zurück; er sah den Schrecken seiner Lage und entdeckte in seinem Herzen einen Abgrund des Bösen.

Trotz seines gequälten Gewissens und des Gefühls, unwürdig zu sein, rief er seinen Vater an, den er beleidigte. Den Sünder spüren zu lassen, dass er jeden Anspruch darauf verloren hat, ein Kind Gottes zu sein, ist die Wirkung der wahren Reue; aber die Reue weckt in ihm den Wunsch, in Gnade zu Gott zurückzukehren, um in seine Familie aufgenommen zu werden, wenn auch an letzter Stelle. Sein Vater wartete auf ihn, seine Zärtlichkeit wartete auf die Rückkehr seines Sohnes. Dann eilte er zu seinem Sohn, ermöglichte ihm die immer noch gefürchtete Begegnung; schließlich drückte er ihn an sein Herz und gab ihm, von Mitleid ergriffen, ohne Worte jenen Kuss der Versöhnung, der alles Vergangene für immer auslöschte und die Gewissheit der unverminderten Liebe des Vaters in das Herz seines Sohnes eindringen ließ.

Ein Ring am Finger und Schuhe oder Sandalen an den Füßen waren das Zeichen eines freien Mannes; Sklaven gingen barfuß. Die Rehabilitierung des Sohnes war vollständig; seine Sünden wurden ihm frei und sofort vergeben, ohne Bedingungen oder Verzögerungen; er wurde wieder in das Haus und die Liebe seines Vaters aufgenommen, als wäre nichts geschehen. Tot und verloren ist der moralische Zustand eines jeden Menschen, der nicht in Gott lebt:  « Darum heißt es: ‘Wachet auf, ihr Entschlafenen, und steht auf von den Toten, so wird euch Christus das Licht geben’ » (Eph 5,14). Gott allein ist die Quelle des Lebens und das höchste Ziel eines jeden intelligenten Wesens. Zu Gott zurückzukehren bedeutet also, zum Leben zurückzukehren und seine ewige Bestimmung zu finden.

In diesem Gleichnis beschreibt Jesus die Sünde und ihre bitteren Folgen, die Reue und das unaussprechliche Glück der Versöhnung mit Gott, aber er stellt sich nicht als Vermittler dieser Versöhnung vor. In anderen Äußerungen wies er deutlich auf das Erlösungswerk hin, das allein jeden Menschen befähigt, in der Gnade zu Gott zurückzukehren und den Geist der Adoption zu empfangen : « Denn das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden ». (Mt 26,  28)

Für den ältesten Sohn war es keine Freude, im Haus seines Vaters zu sein, sondern ein Dienst. Er prahlte damit, dass er nie gegen die Gebote seines Vaters verstoßen hatte. Und schließlich, als hätte er nicht den Genuss des ganzen väterlichen Hauses, wirft er seinem Vater vor, dass er ihm nie einen Lohn gegeben hat, nicht einmal ein Zicklein, was im Vergleich zum gemästeten Kalb wenig ist. Der Lohn des Gottessohnes ist das Glück der väterlichen Gemeinschaft : « Danach geschah das Wort des Herrn zu Abram in einer Vision: ‘Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin ein Schutzschild für dich. Dein Lohn wird sehr groß sein. (Gen 15, 1)

Diakon Michel Houyoux

Links zu anderen christlichen Websites

◊ Bistum (Mainz – Deutschland) : klicken Sie hier, um den Aerikel zu lesen →Vierundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis

◊ Who ist Gott ? : klicken Sie hier, um den Aerikel zu lesen → Gleichnis vom verlorenen Sohn mit Interpretation

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Vendredi de la vingt-troisième semaine dans le Temps Ordinaire de l’année C

Posté par diaconos le 8 septembre 2022

Un aveugle peut-il guider un autre aveugle ? dans comportements 112433177

Un aveugle peut-il guider un autre aveugle ?

De l’Évangile de Jésus Christ selon Luc

En ce temps-là, Jésus disait à ses disciples en parabole : « Un aveugle peut-il guider un autre aveugle ? Ne vont-ils pas tomber tous les deux dans un trou ? Le disciple n’est pas au-dessus du maître ; mais une fois bien formé, chacun sera comme son maître.  Qu’as-tu à regarder la paille dans l’œil de ton frère, alors que la poutre qui est dans ton œil à toi, tu ne la remarques pas ? Comment peux-tu dire à ton frère : “Frère, laisse-moi enlever la paille qui est dans ton œil”, alors que toi-même ne vois pas la poutre qui est dans le tien ? Hypocrite ! Enlève d’abord la poutre de ton œil ; alors tu verras clair pour enlever la paille qui est dans l’œil de ton frère.  »  (Lc 6, 39-42)

Un aveugle peut-il guider un autre aveugle ?

Me voici devant toi, Seigneur, en ce moment de la journée que je te consacre. Je fais silence de tout ce qui peut me distraire de toi extérieurement et intérieurement. Ces quelques minutes ne m’appartiennent plus, elles sont à toi. Que ton Esprit Saint me guide sur le chemin qui mène à toi. Je me mets en présence de Dieu qui est toujours avec moi, au Nom du Père, et du Fils et du Saint Esprit. Amen. Seigneur, ouvre mon cœur à ta Parole pour moi aujourd’hui. Qu’elle soit nourriture sur ma route, lampe sur mes pas pour me conduire toujours plus à toi.

Aujourd’hui, il y a une soif de Dieu, une frénésie pour trouver un sens à notre existence et à nos propres agissements. Le boom de l’intérêt ésotérique le démontre, mais les théories auto rédemptrices sont inutiles. A travers le prophète Jérémie, Dieu déplore que son peuple ait commis deux péchés: il L’a abandonné, Lui qui est la source des eaux vives, et il a creusé des citernes, des citernes crevassées qui ne retiennent pas l’eau ( Jr 2,13).

Certains errent entre des pseudo-philosophes et des pseudo religions , des aveugles qui guident d’autres aveugles ( Lc 6,39) – jusqu’à ce que découragés, comme Saint Augustin, grâce à leur propre effort et à la grâce de Dieu, ils se convertissent, car ils découvrent la cohérence et la transcendance de la foi révélée. Selon les paroles de Joseph Marie Escrivá : « Les gens ont une vision plate, terre à terre, à deux dimensions. Quand tu vivras dans une vie surnaturelle Dieu t’accordera la troisième dimension: la hauteur et, avec elle, le relief, le poids et le volume’.

Benoît XVI a éclairé de nombreux aspects de la foi avec des textes scientifiques et des textes pastoraux remplis de suggestions, comme sa trilogie « Jésus de Nazareth ». J’ai observé que beaucoup de personnes qui ne sont pas catholiques se tournent vers ses enseignements (et ceux de Jean-Paul II). Ceci n’est pas un hasard car il n’y a pas de bon arbre qui donne de mauvais fruits, il n’y a pas de mauvais arbre qui donne de bons fruits ( Lc 6, 43).

L’œcuménisme pourrait  à grands pas s’il y avait plus de bonne volonté et plus d’amour de la Vérité (il y a beaucoup de gens qui ne se convertissent pas en raison de préjugés et d’entraves sociales, qui ne devraient en aucun cas être un frein, mais qui le sont). Quoi qu’il en soit, rendons grâce à Dieu pour ces cadeaux (Jean-Paul II n’hésitait pas à affirmer que le Concile Vatican II est un grand cadeau de Dieu pour l’Église du XXème siècle); et demandons l’Unité, la grande intention de Jésus-Christ pour laquelle Il a Lui-même prié durant la Cène.

Tu me scrutes, Seigneur, et tu sais ! Tu sais quand je m’assois, quand je me lève ; de très loin, tu pénètres mes pensées. Que je marche ou me repose, tu le vois, tous mes chemins te sont familiers. Avant qu’un mot ne parvienne à mes lèvres, déjà, Seigneur, tu le sais. Scrute-moi, mon Dieu, tu sauras ma pensée ; éprouve-moi, tu connaîtras mon cœur. Vois si je prends le chemin des idoles, et conduis-moi sur le chemin d’éternité.

 Diacre Michel Houyoux

Liens avec d’autres sites web chrétiens

◊ Catholiques.org. : cliquez ici pour lire l’article → vendredi, 23ème semaine du temps Ordinaire ◊ L’abbé de Somme : cliquez ici pour lire l’article →  Un aveugle peut-il guider un autre aveugle ?

Vidéo Un aveugle peut-il guider un autre  aveugle ?

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