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Ils ont reconnu la grâce qui m’a été donnée

Posté par diaconos le 4 octobre 2022

Le concile de Jérusalem. Le conflit des judéo-chrétiens.

De la lettre de Paul aux Galates

Frères, au bout de quatorze ans, je suis de nouveau monté à Jérusalem ; j’étais avec Barnabé, et j’avais aussi emmené Tite. J’y montais à la suite d’une révélation, et j’y ai exposé l’Évangile que je proclame parmi les  nations ; je l’ai exposé en privé, aux personnages les plus importants, car je ne voulais pas risquer de courir ou d’avoir couru pour rien. Or, ils ont constaté que l’annonce de l’Évangile m’a été confiée pour les incirconcis (c’est-à-dire les païens), comme elle l’a été à Pierre pour les circoncis (c’est-à-dire les Juifs).

En effet, si l’action de Dieu a fait de Pierre l’Apôtre des circoncis, elle a fait de moi l’Apôtre des nations païennes. Ayant reconnu la grâce qui m’a été donnée, Jacques, Pierre et Jean, qui sont considérés comme les colonnes de l’Église, nous ont tendu la main, à moi et à Barnabé, en signe de communion, montrant par là que nous sommes, nous, envoyés aux nations, et eux, aux circoncis. Ils nous ont seulement demandé de nous souvenir des pauvres, ce que j’ai pris grand soin de faire. Mais quand Pierre est venu à Antioche, je me suis opposé à lui ouvertement, parce qu’il était dans son tort.

En effet, avant l’arrivée de quelques personnes de l’entourage de Jacques, Pierre prenait ses repas avec les fidèles d’origine païenne. Mais après leur arrivée, il prit l’habitude de se retirer et de se tenir à l’écart, par crainte de ceux qui étaient d’origine juive. Tous les autres fidèles d’origine juive jouèrent la même comédie que lui, si bien que Barnabé lui-même se laissa entraîner dans ce jeu. Mais quand je vis que ceux-ci ne marchaient pas droit selon la vérité de l’Évangile, je dis à Pierre devant tout le monde : « Si toi qui es juif, tu vis à la manière des païens et non des Juifs, pourquoi obliges-tu les païens à suivre les coutumes juives ? «  (Ga 2, 1.2.7-14)

Comment le ministère de Paul fut reconnu par les apôtres de Jérusalem

Paul constata ces deux faits :  qu’il fut élevé à l’apostolat et qu’il l’exerça durant de longues années d’une manière tout à fait indépendante des hommes, par l’autorité de Jésus-Christ seul  ; qu’après cela son ministère fut solennellement reconnu par les autres apôtres du Seigneur, en sorte qu’il fut en parfaite harmonie avec ces apôtres dont les faux docteurs judaïsants invoquèrent contre lui l’autorité. Il rappela qu’il fut accompagné dans ce voyage par deux de ses compagnons d’œuvre,  Barnabas et Tite, dont l’un était d’origine israélite, l’autre né païen. En prenant ce dernier avec lui, il voulut tenter une épreuve décisive  : si Tite fut traité comme un frère par les chrétiens de Jérusalem, reçu dans leurs assemblées, leurs agapes, la cause des païens fut gagnée et Paul ramena avec lui à Antioche la preuve vivante de sa victoire.

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Sonntag der achtundzwanzigsten Woche der gewöhnlichen Zeit im Jahr C

Posté par diaconos le 4 octobre 2022

Domenica della ventottesima settimana del Tempo Ordinario dell'anno C dans articles en Italien 1.-Monastero-di-Visoki-Decani-XIV-sec

Jesus heilt zehn Aussätzige

# Die Heilung der zehn Aussätzigen ist eines der Wunder Jesu Christi, von denen im Lukasevangelium berichtet wird. Dieses Wunder unterstreicht die Bedeutung der Dankbarkeit und auch des Glaubens, denn Jesus sagte nicht: « Meine Kraft hat euch geheilt », sondern führte die Heilung auf den Glauben der Bittsteller zurück. Für Pater Joseph-Marie stehen diese zehn Aussätzigen für die gesamte Menschheit, die in der Sünde gefangen ist und in ihrer Beziehung zu Gott vergessen wurde. Doch die Aussätzigen wissen noch zu beten, und Jesus heilt sie, weil sie ihm zeigen, dass sie seinem Wort folgen wollen.

Doch nur ein Aussätziger glaubt fest an Christus. Hoffnung und Glaube, zwei der wichtigsten Tugenden für die Kirche, werden in diesem wie in vielen anderen Wundern hervorgehoben. Der heilige Bruno von Segni bestätigte, dass diese zehn Aussätzigen die Menschheit repräsentierten. Dieses Wunder ist Ausdruck der Barmherzigkeit Gottes. Der Aussätzige, der zurückkehrt, um Christus zu sehen, ist das Bild des Getauften. Für den Heiligen ist der Glaube wesentlich: « Der Glaube rettet, der Glaube rechtfertigt, der Glaube heilt den Menschen an Seele und Leib ».

Für Benedikt XVI. gibt es bei diesem Wunder wirklich zwei Ebenen der Heilung: die des Körpers und die der Seele. Die Lepra der Menschheit ist der Stolz und die Selbstsucht, die Gewalt und Hass hervorbringen. Gott, der die Liebe ist, ist das Heilmittel für diese Wunden. Und der Heilige Vater sagt nach dem Vorbild Christi: « Tut Buße und glaubt an das Evangelium » (Mk 1,15). Andererseits ist es wichtig, die Nationalität desjenigen zu beachten, der wirklich glaubt und hingeht, um dem Herrn zu danken: Er ist ein Samariter, kein Jude, denn wir dürfen nicht vergessen zu betonen, dass Christus selbst der samaritanischen Frau sagte, dass das Heil von den Juden kommt (Joh 4,22).

Wenn der wahre Gläubige kein Jude ist, impliziert dies die Universalität des Glaubens und des Heils an Jesus, der nicht als Messias der Juden, sondern als Erlöser der ganzen Welt gekommen ist. « Lepra (oder Hansen-Krankheit) ist eine chronische Infektionskrankheit, die durch das Mycobacterium leprae verursacht wird, ein Bakterium, das dem Erreger der Tuberkulose nahe steht und 1873 von dem Norweger Gerhard Armauer Hansen entdeckt wurde.

Sie befällt die peripheren Nerven, die Haut und die Schleimhäute und verursacht schwere Behinderungen. Sie ist in einigen tropischen Ländern (insbesondere in Asien) endemisch. Lepra ist eine nicht sehr ansteckende Krankheit. Lange Zeit galt die Lepra als unheilbar und sehr verstümmelnd, so dass 1909 auf Antrag der Gesellschaft für exotische Pathologie der « systematische Ausschluss von Leprakranken » und deren Zusammenlegung in Leprakliniken als wesentliche prophylaktische Maßnahme durchgeführt wurde. Heute ist die Krankheit mit Antibiotika heilbar; das öffentliche Gesundheitswesen bemüht sich um die Heilung der Kranken, die Bereitstellung von Prothesen für die Geheilten und die Prävention der Krankheit.

Aus dem Evangelium von Jesus Christus nach Lukas

Zu dieser Zeit zog Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem durch die Gegend zwischen Samaria und Galiläa. Als er ein Dorf betrat, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in einiger Entfernung stehen und riefen ihm zu: « Jesus, Meister, erbarme dich unser ». Als Jesus sie sah, sagte er :  « Geht und zeigt euch den Priestern ». Auf dem Weg dorthin wurden sie gereinigt. Als einer von ihnen sah, dass er geheilt war, kehrte er zurück und verherrlichte Gott mit lauter Stimme.

Er fiel mit dem Gesicht zu den Füßen Jesu und dankte ihm. Jetzt war er ein Samariter. Dann ergriff Jesus das Wort und sagte: « Sind nicht alle zehn gereinigt worden ? Wo sind die anderen neun ? Nur dieser Fremde wurde unter ihnen gefunden, um zurückzukehren und Gott die Ehre zu geben ! Jesus sagte zu ihm : « Steh auf und geh, dein Glaube hat dich gerettet ». (Lk 17, 11-19)

Die zehn Leprakranken

Als Jesus seinen Weg nach Jerusalem fortsetzte und zwischen Samaria und Galiläa vorbeikam, begegneten ihm zehn Aussätzige, die ihn aus der Ferne um Gnade anflehten. Sobald er sie sah, befahl Jesus ihnen, zu gehen und sich den Priestern zu zeigen. Als sie hingingen, wurden sie geheilt. Einer von ihnen kam zurück und verherrlichte Gott; er warf sich Jesus zu Füßen und dankte ihm. Er war ein Samariter. Sein Verhalten veranlasste Jesus zu dieser traurigen Überlegung: Wurden die zehn nicht geheilt? Ist nicht einer der anderen neun zurückgekehrt, wie dieser Fremde, um Gott die Ehre zu geben? Dann sagte er zu dem Aussätzigen : « Geh, dein Glaube hat dich gerettet ».

Lukas gibt einen weiteren Hinweis auf die lange Reise Jesu nach Jerusalem, die durch verschiedene Ausflüge und Arbeiten unterbrochen und verzögert wurde. Zu dieser Zeit war er zwischen Samaria und Galiläa unterwegs, in Richtung Westen und Osten zum Jordan und nach Peräa. Er nahm keine der beiden üblichen Routen nach Jerusalem, weder durch Peräa noch durch Samaria. Diese Aussätzigen, die durch das Gesetz von jeglichem Kontakt mit der Gesellschaft ausgeschlossen waren, hatten sich versammelt, um sich gegenseitig die Pflege zukommen zu lassen, die ihnen alle anderen verweigerten.

Gerade wegen dieses Verbots standen sie in einiger Entfernung und mussten ihre Stimme erheben, um die Barmherzigkeit Jesu zu erflehen. Nur die Priester hatten das Recht, die Heilung eines Aussätzigen anzuerkennen und ihm seine Vorrechte als Israelit wiederzugeben. Jesus.

Diakon Michel Houyoux

Links zu anderen christlichen Websites

◊ Siritualitaer (Deutschland) : klicken Sie hier, um den Artikel zu lesen → Impulse zum achtundzwanzigsten Sonntag im Jahreskreis  C

◊ Catholic for life  : klicken Sie hier, um den Artikel zu lesen →  PREDIGT FÜR SAMSTAG DER 28. WOCHE IM GEWÖHNLICHEN Zeit- Jahr C

♥ Video Die zehn Leprakranken

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Mercredi de la vingt-septième semaine du Temps Ordinaire dans l’année C

Posté par diaconos le 4 octobre 2022

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Une intercession est une démarche faite à quelqu’un, un esprit, une divinité, un saint ou Dieu, en faveur de soi, d’un autre ou d’une cause, pour qu’il ou elle intervienne. I Dans la tradition catholique, la prière d’intercession consiste en une demande de faveur, de pardon ou de résolution.

Elle ne connaît pas de frontière, s’ouvre à la communion des saints, et s’étend jusqu’aux ennemis, selon le catéchisme de l’Église catholique. Selon l’apôtre Paul de Tarse, « l’Esprit Saint lui-même « intercède pour nous et son intercession pour les saints correspond aux vues de Dieu (Rm 8, 26-27), le terme « saint » signifiant « chrétien » dans le contexte paulinien.

L’épiclèse (invocation sur, appel sur) est l’intercession par laquelle le prêtre supplie le Père d’envoyer l’Esprit Sanctificateur pour que les offrandes deviennent le Corps et le Sang du Christ et qu’en les recevant les fidèles deviennent eux-mêmes une vivante offrande à Dieu favorisant la résurrection de leur propre corps.

Dans certaines branches du christianisme comme le catholicisme et l’orthodoxie, les fidèles demandent régulièrement aux saints reconnus, c’est-à-dire canonisés par l’|Église, de prier Dieu pour eux. L’intercession constitue en islam également une notion importante. Elle porte des significations diverses d’après les différentes écoles doctrinales.

Dans le chiisme et dans le soufisme cette notion et les pratiques liées à elle sont plus élaborées. Dans la langue arabe deux termes, Tawassoul et Shafâ’a, ont eu comme traduction le terme « intercession » Dans les religions traditionnelles africaines , l’intercession des esprits des ancêtres, qui agissent sur le monde des vivants, est également une composante majeure des religions traditionnelles africaines

Enseignement sur la prière chrétienne

# La prière chrétienne est un échange avec Dieu, fondé sur la Bible. Selon le Nouveau Testament, le croyant peut parler à Dieu comme à un père, « au Nom du Seigneur Jésus-Christ ». La prière chrétienne se réalise seul, en groupe, en tout lieu et en tout temps. Elle prend différentes formes selon les Églises. Le Notre Père est la prière commune à tous les chrétiens, directement tirée des évangiles (Matthieu, 6: 9-13 et Luc, 11: 2-4), et enseignée par Jésus à ses premiers disciples. La prière qui s’appuie sur les promesses de la Bible est un acte fondamental de la foi chrétienne, vécue comme une action de Grâce et de communion avec Dieu, une communion d’esprits entre Dieu et les siens1.

C’est Dieu le Père que le croyant prie «au Nom du Seigneur Jésus-Christ». Dans la Bible, Jésus a parfois associée la prière à la méditation, des lectures de textes bibliques, au jeûne et à des veilles. Elle est effectuée de façon individuelle ou communautaire, en tout lieu et à l’église, en position assise, debout, couchée ou à genoux. Dans les Églises catholiques et orthodoxes la prière est faite à Dieu le Père, à Jésus Christ son Fils, au Saint Esprit, et les prières adressées aux Saints et à la Vierge Marie5 sont dites des prières d’intercession.

Il est demandé à la communauté des saints, ou à la Sainte Vierge Marie, Reine des Saints, de prier la Sainte Trinité pour celui qui lui demande son intercession. Les catholiques et orthodoxes ne prient pas de la même manière Dieu le Père, Jésus le Fils et le Saint Esprit, que les saints ou la Vierge Marie. Ils prient Le Père, Jésus ou l’Esprit Saint comme Dieu, et les saints ou la Sainte Vierge comme une personne qui, parce qu’il est ou elle est tout(e) proche de Dieu, pourra intercéder.

Cette distinction n’est pas toujours visible ou comprise de prime abord. La prière à la communion des saints est une spécificité de la foi chrétienne catholique et chrétienne orthodoxe. L’utilisation d’objets de cultes (crucifix, icônes, chapelets, statues, etc.) est courante mais pas obligatoire. Les cultures et les milieux sociaux ont également une grande influence sur les manières de prier. Elles s’appuient sur des liturgies précises et selon des rites particuliers (signe de croix avec les mains, génuflexion, prosternation…

Dans le protestantisme, la prière est adressée à Dieu seul, au nom de Jésus . Dans la Communion anglicane et dans certaines Églises méthodistes, le Livre de la prière commune est utilisé comme guide de prière. Dans les églises catholiques, orthodoxes et protestantes, des moines peuvent consacrer leur vie exclusivement à la prière. Dans le christianisme évangélique, les miracles et la guérison par la foi sont possibles avec la foi et la prière, par le Saint-Esprit18. Le biblicisme fait en sorte que les miracles décrits dans la bible sont encore d’actualité et peuvent être présents dans la vie du croyant.

De l’Évangile de Jésus Christ selon Luc

Il arriva que Jésus, en un certain lieu, était en prière. Quand il eut terminé, un de ses disciples lui demanda : « Seigneur, apprends-nous à prier, comme Jean le Baptiste, lui aussi, l’a appris à ses disciples. «   Il leur répondit : : « Quand vous priez, dites : , que ton nom soit sanctifié, que ton règne vienne. Donne-nous le pain dont nous avons besoin pour chaque jour.  Pardonne-nous nos péchés,  ar nous-mêmes, nous pardonnons aussi à tous ceux qui ont des torts envers nous. Et ne nous laisse pas entrer en tentation. «    Jésus leur dit encore : «  « Imaginez que l’un de vous ait un ami et aille le trouver au milieu de la nuit pour lui demander : ‘Mon ami, prête-moi trois pains, car un de mes amis est arrivé de voyage chez moi, et je n’ai rien à lui offrir.’     Et si, de l’intérieur, l’autre lui répond : ‘Ne viens pas m’importuner !

La porte est déjà fermée ; mes enfants et moi, nous sommes couchés. Je ne puis pas me lever pour te donner quelque chose’. Eh bien ! je vous le dis : même s’il ne se lève pas pour donner par amitié, il se lèvera à cause du sans-gêne de cet ami, et il lui donnera tout ce qu’il lui faut. Moi, je vous dis : Demandez, on vous donnera ; cherchez, vous trouverez ; frappez, on vous ouvrira.  En effet, quiconque demande reçoit ; qui cherche trouve ; à qui frappe, on ouvrira. Quel père parmi vous, quand son fils lui demande un poisson, lui donnera un serpent au lieu du poisson ? ou lui donnera un scorpion quand il demande un œuf ?     Si donc vous, qui êtes mauvais, vous savez donner de bonnes choses à vos enfants, combien plus le Père du ciel donnera-t-il l’Esprit Saint à ceux qui le lui demandent ! »  (Lc 11, 1-13).

Jésus enseigna l’efficacité de la prière

Luc assigna à la prière du Seigneur une place tout autre que Matthieu. Selon ce dernier, elle fait partie du sermon sur la montagne, tandis que, d’après Luc, elle fut enseignée plus tard à la demande expresse d’un disciple. Un grand nombre d’excellents exégètes (Calvin, Ebrard, de Wette, Olshausen, Neander, Godet) en conclurent que Matthieu, selon son habitude de grouper certains enseignements homogènes de Jésus, avait introduit cette prière dans le discours sur la montagne. Dans ces instructions sur les diverses manifestations de la piété, l’aumône, la prière, le jeûne, après avoir condamné les prières hypocrites, faites avec ostentation et en usant de vaines redite, Jésus ajoutât : « Vous, mes disciples, priez ainsi : ‘Notre Père qui es aux cieux, que ton nom soit sanctifié’… «  et que, au milieu de la foule qui l’entourait, les yeux levés vers le ciel, il prononçât d’un ton pénétré cette prière si profonde dans sa simplicité, si riche dans sa brièveté.

Tholuck, Meyer, Stier, Gess et d’autres virent une confirmation de leur opinion dans le fait que Matthieu seul conserva dans sa plénitude ce modèle de prière. Jésus enseigna l’efficacité de la prière, soit par des analogies, soit par des contrastes, comme dans la parabole . Cette parabole renferme à la fois une promesse et une exhortation. La promesse pourrait se traduire ainsi : « Si un homme, par pur égoïsme et pour se délivrer d’un solliciteur, lui accorde sa demande, même au temps le plus inopportun (minuit), combien plus Dieu, qui connaît tous vos besoins et qui est amour ! «  

Quant à l’exhortation, c’est le solliciteur lui-même qui la fit entendre par son exemple : « Puisque, dans les circonstances les plus défavorables, mais pressés par vos besoins, vous ne craignez pas d’importuner avec insistance un homme que vous savez si peu généreux, pourquoi ne faites-vous pas de même envers Dieu qui, dans sa miséricorde infinie, est toujours prêt à vous accorder bien au-delà de toutes vos prières. »  Demandez, cherchez, heurtez, c’est là ce que fit  l’homme de la parabole ; il vous sera donné, vous trouverez, il vous sera ouvert, telle fut son expérience ; combien plus certainement sera-ce la vôtre auprès de Dieu !

Dieu exauce la prière. Parmi les dons que l’enfant demanda à son père, Matthieu ne désigna que du pain et un poisson : c’étaient les provisions que l’on prenait d’ordinaire pour le voyage. À ces trois aliments furent opposés : une pierre, cruelle ironie ; un serpent, très dangereux ; un scorpion plus nuisible encore. Qui est le père qui répondra par de tels dons à la demande de son enfant ? Cette question devient plus frappante quand, à la place d’un père quelconque, Jésus nomma le Père céleste. Quel contraste avec la bonté et l’amour du Père qui est du ciel !

Diacre Michel Houyoux

Liens avec d’autres sites web chrétiens

◊ Père Adam Gilbert : cliquez ici pour lire l’article → Mercredi de la 27e semaine, année paire

◊ Croire    : cliquez ici pour lire l’article → Apprendre la prière chrétienne

♥ Prédication de la professeur Valérie Nicolet-Anderson, Faculté de théologie Protestante de Paris

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