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Sonntag der einunddreißigsten Woche der gewöhnlichen Zeit – Jahr C

Posté par diaconos le 27 octobre 2022

Mardi de la trente-troisième semaine du Temps Ordinaire — Année B dans Catéchèse web-zacchaeus-painting-fair-use

Nach christlicher Überlieferung war Zachäus bereits vor der Kreuzigung Jesu ein Jünger, und Clemens von Alexandria berichtet in seinem Buch Stromata, dass der Mann namens Zachäus Matthias hieß und nach dem Verrat und Tod des Judas Iskariot dessen Platz einnahm. In den Apostolischen Konstitutionen wird der Zöllner Zachäus später als der erste Bischof von Cäsarea, einer griechischen Stadt in Samaria und Hauptstadt der römischen Provinz Judäa, genannt. Nach dem jüdischen Aufstand und der Einnahme Jerusalems wurde er mit einer Prinzessin namens Veronika, nicht zu verwechseln mit Berebnice, der Schwester von König Agrippa II, in das gallische Dorf Rocamadour verbannt.

Eine christliche Überlieferung, deren ältestes bekanntes Zeugnis in den Predigten von Bernard Gui (1261-1331) enthalten ist, bringt Zachäus mit dem Heiligen Amadour in Verbindung, der nach Gallien kam und sich mit seiner Frau Berenice, die in Soulac in der Gegend von Bordeaux starb, in einer Höhle in Quercy (Rocamadour) niederließ. In seinen Predigten brachte Bernard Gui den heiligen Martial (3. Jahrhundert), der als Apostel von Aquitanien bekannt ist, mit dem heiligen Amadour in Verbindung, der ebenfalls ein Apostel von Aquitanien war, zwei Jahrhunderte vor dem heiligen Martial. Letzterer soll in Soulac, dem traditionellen Ort ihres Todes, eine Kirche zu Ehren der Heiligen Veronique gegründet haben.

Diese Kirche war unter den Dünen begraben, wurde aber zwischen 1860 und 1864 geräumt. Zachäus starb in Rocamadour, wo später das Heiligtum, das seinen Namen trägt, gegründet wurde. Zachäus war wie verwandelt. Alles in seinem Leben wurde auf den Kopf gestellt, als Jesus ihn ansah und sagte: « Komm sofort herunter, Zachäus, ich komme zu dir! Überwältigt von dieser Stimme und diesem Blick, gab Zachäus alles. Zachäus war für immer anders.

Aus dem Evangelium von Jesus Christus nach Lukas

In diesem Augenblick kam Jesus in die Stadt Jericho und ging durch sie hindurch. Es war aber ein Mann mit Namen Zachäus, der war der oberste Steuereintreiber und ein reicher Mann. Er versuchte zu sehen, wer Jesus war, aber er konnte es nicht wegen der Menschenmenge, denn er war klein. Da lief er vorwärts und kletterte auf eine Platane, um Jesus zu sehen, der gerade vorbeikommen wollte. Als er dort ankam, blickte Jesus auf und sagte zu ihm: « Zachäus, komm sofort herunter; ich muss heute in dein Haus gehen und dort bleiben ». Er kam sofort hinunter und empfing Jesus mit Freude.

Als sie ihn sahen, schimpften sie alle : « Er ist gegangen, um bei einem Sünder zu bleiben ». Zachäus stand auf und sagte zu dem Herrn : « Siehe, Herr, ich gebe die Hälfte meines Vermögens den Armen, und wenn ich jemandem Unrecht getan habe, so will ich ihm viermal so viel zurückgeben.  » Da sagte Jesus zu ihm : « Heute ist das Heil in dieses Haus gekommen, denn auch er ist ein Sohn Abrahams. Denn der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. (Lk 18, 9-14)

Zachäus

Jericho, eine im Alten Testament berühmte Stadt, wurde noch berühmter durch die Anwesenheit und die Wohltaten Jesu, der auf der Durchreise durch diese alte Stadt dem blinden Bartimäus Licht in die geschlossenen Augen gab und der durstigen Seele eines armen Sünders die Quellen der Gnade und des Heils öffnete. Diese Stadt lag zwei Meilen vom Jordan entfernt, den Jesus beim Verlassen von Peräa überquerte, und sieben Meilen von Jerusalem, wohin er zum letzten Mal ging. In der Vergangenheit war sie das Zentrum einer herrlichen Oase, die mit einem Wald von Palmen und aromatischen Pflanzen bedeckt war (der Name Jericho bedeutet im Hebräischen « guter Geruch »). Die Umwälzungen, die in ganz Palästina stattgefunden haben, sind heute nirgendwo deutlicher als in Jericho.

Jericho, dem die Bibel den Namen Stadt der Palmen gibt, war einst von einem Wald dieser schönen Bäume umgeben. Zu Beginn dieses Jahrhunderts gab es noch einige wenige; heute gibt es keinen einzigen mehr, nicht einmal eine Platane wie die, auf die Zachäus kletterte. Ein viereckiger Turm fränkischer Bauart, der zu drei Vierteln in Trümmern liegt, und ein armseliges Dorf, das mit einem Zaun aus trockenen Dornen befestigt ist, sind alles, was heute von Jericho übrig ist. Zachäus, Oberhaupt der Steuereintreiber, denn in Jericho gab es ein römisches Zollamt, dessen Leiter er war. Diese Stadt war ein Ort des Handels und des Transits zwischen Ost und West. Seine Berufung wurde für Zachäus zu einer Quelle des Reichtums, die er gut nutzte. Sein Name weist darauf hin, dass er jüdischer Herkunft war.

Als Zachäus von Jesus hörte und erfuhr, wie barmherzig er zu den Menschen seines verachteten Berufsstandes gewesen war, sehnte er sich danach, ihn zu sehen und sich wenigstens an die Züge seines Gesichts zu erinnern. Die Platane ist ein Baum, dessen Blätter denen des Maulbeerbaums ähneln und dessen Früchte den Feigen ähneln. Nach der Etymologie bedeutet dieses Wort Feigen-Maulbeerbaum. « Dieser Baum ist im Osten recht groß, seine Äste sind niedrig und verlaufen horizontal, so dass es nicht schwer ist, ihn zu erklimmen. Die Gerechtigkeit würde einem Mann von beträchtlichem Stande nicht erlauben, auf den Baum zu klettern, aber der Glaube siegte.  » (Bengel)

Alle murrten, auch die Jünger; während die pharisäische Menge ihre Empörung zeigte, konnte bei den Jüngern noch eine Art Verwunderung darüber herrschen, dass Jesus das Haus eines Sünders betrat. Sünder » ist hier nicht im allgemeinen Sinne zu verstehen ; in den Augen derjenigen, die murrten, bezog sich das Wort persönlich auf Zachäus in seiner Eigenschaft als Sünder. Zachäus fasste diesen Entschluss unter dem Eindruck der Gegenwart und der Worte Jesu; aber dieser Entschluss, der Welt zu entsagen, wurde in seinem Herzen durch Reue und den brennenden Wunsch, Jesus kennenzulernen, vorbereitet. Die Freude über die unverhoffte und unverdiente Gunst, die Jesus ihm erwies, inspirierte ihn zu einem freien und spontanen Opfer.

Das Heil, die Befreiung von Sünde und Tod, durch die Gnade Gottes, die Jesus verkündete und brachte. Diese Rettung kam, ist mit der Gegenwart Jesu verwirklicht, nicht nur für Zachäus, sondern für sein Haus, seine Familie. Jesus rechtfertigt diese Aussage, weil Zachäus für Jesus, der sein Herz gelesen hat, auch ein Sohn Abrahams war (genauso gut und besser als diejenigen, die ihn verachteten). Er war ein Sohn Abrahams, weil er ein Nachkomme Abrahams war, aber auch, weil er den Glauben und den Gehorsam des Vaters der Gläubigen hatte. « Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist » (Lk 19,10). Das Neue Testament und die Synoptiker, nicht weniger als Johannes, antworten : « Aus dem Schoß seiner ewigen Herrlichkeit » (Joh 17,5).

Der Zweck seines Kommens offenbart sich uns in dieser doppelten Handlung, die Jesus mit seinem Leben und Sterben in zärtlicher Liebe vollzog: zu suchen und zu retten, was verloren ist. Die beiden Handlungen entsprechen den beiden Bedeutungen des Wortes « Verlust. Diese für jeden Sünder tröstliche Offenbarung muss für Zachäus in jenem feierlichen Augenblick seines Lebens besonders wichtig gewesen sein, ebenso wie später für Saulus von Tarsus, der sich gerne daran erinnerte (1 Tim 1,15). Wenn diese Aussage von Jesus in der Situation gemacht wurde, in der Matthäus sie aufzeichnet (Mt 18,11), war es das zweite Mal, dass er sie hörte.

Diakon Michel Houyoux

Links zu anderen christlichen Websites

◊  Praedica (Deutschland) : klicken Sie hier, um den Artikel zu lesen → 31. Sonntag im Jahreskreis C

◊  KIta -fuchs (Deutschland)   : klicken Sie hier, um den Artikel zu lesen → Die Geschichte von Zachäus – kita-fuchs.de

  Video Juf Hieke vertelt het verhaal Zacheus uit de Bijbel

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Saint Simon et saint Jude

Posté par diaconos le 27 octobre 2022

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Saint Simon et saint Jude

# L’histoire de l’Église catholique commence, selon sa propre perspective, dès la Révélation christique, et selon la perspective de l’Église orthodoxe, avec la séparation entre elle et les quatre autres patriarcats de la Pentarchie, en 1054. Telle que la conçoivent les catholiques, pour lesquels l’histoire de l’Église primitive est la leur, cette histoire peut être articulée sur quelques périodes charnières où se modifie la manière dont l’Église entend accomplir sa mission : la conversion de Constantin, la réforme grégorienne, le conflit entre Boniface VIII et Philippe le Bel, le concile de Trente, le pontificat de Léon XIII et le concile Vatican II.

Les douze apôtres sous la conduite de Pierre jouèrent un rôle particulier pour s’acquitter de la triple mission dont ils furent investis par le Christ : témoigner de la résurrection, agréger, baptiser ceux qui croient à leur parole et servir la communauté. Les premiers chrétiens » furent des Juifs qui reconnurent en Jésus le Messie annoncé par les prophètes. Dans la Palestine du premier siècle, les chrétiens se heurtèrent à l’hostilité des grands prêtres, jaloux de leur autorité et des sadducéens résolument conservateurs.xRapidement deux tendances apparurent dans la communauté chrétienne : le parti des hébreux groupé autour de Jacques, un cousin du Christ, resta attaché aux observances juives, et un parti des hellénistes composé de juifs, mais qui parlèrent le grec fit preuve de plus de détachement vis-à-vis de la communauté juive. Le parti des hébreux fut influent à Jérusalem. Le parti des hellénistes recruta en Palestine et dans la Diaspora. Ses grandes figures furent Étienne et Barnabé. Les hellénistes furent expulsés de Jérusalem vers l’an 37, après le martyre d’Étienne et, dès lors, le christianisme se répand en dehors de la Judée et de la Galilée, et tout d’abord à Antioche.

Après vingt années l’Église s’échappa du milieu juif et cette nouvelle orientation tint beaucoup à l’influence de Paul de Tarse, un juif de la Diaspora, de culture grecque, dans la mouvance des pharisiens. Paul qui participa aux persécutions des premiers chrétiens se fit baptiser après une apparition du Christ sur le chemin de Damas. IL y eut trois persécutions successives : la première a surtout touché les hellénistes. La troisième, qui est sûrement de l’année 43 ou 44, entraîna le martyre de Jacques, le frère de Jean, et l’arrestation de Pierre.
En 49, des débats parfois violents opposèrent Paul et Barnabé et des personnages venus de Judée à propos des rapports avec les païens. . Ces débats portèrent sur l’obligation faite aux païens convertis de se faire circoncire, et attesta l’existence de deux communautés, l’une judéo-chrétienne, l’autre pagano-chrétienne. En 49, un concile, rassemblé à Jérusalem trancha en faveur de Paul : À ce concile, Pierre chef des apôtres apparut comme le chef de la jeune église, aux côtés de Jacques doté lui aussi d’un statut spécial, celui de chef des anciens.

De la lettre aux Éphésiens 
xx
19 Ainsi donc, vous n’êtes plus des étrangers ni des gens de passage, vous êtes concitoyens des saints, vous êtes membres de la famille de Dieu,  20 car vous avez été intégrés dans la construction qui a pour fondations les Apôtres et les prophètes ; et la pierre angulaire, c’est le Christ Jésus lui-même. 21 En lui, toute la construction s’élève harmonieusement pour devenir un temple saint dans le Seigneur. 22 En lui, vous êtes, vous aussi, les éléments d’une même construction pour devenir une demeure de Dieu par l’Esprit Saint. » (Ep 2, 19-22)

Le fondement de l’Église

L’idée d’une  maison de Dieu conduisit Paul à dire comment les croyants en font partie et quel en est le fondement et la nature.  Cette image, si fréquente dans les saintes Écritures, fut empruntée au temple de Jérusalem, qui était un type de ce que l’Église du Dieu vivant devait être en réalité. Les croyants y furent bâtis comme autant de pierres vives Ils reposèrent plus sur les apôtres, mais sur le fondement qu’ils  posèrent, la Parole et le témoignage de Dieu dont la pierre angulaire, celle sur laquelle s’appuya tout l’édifice, fut Jésus-Christ.

Tel fut l’unique fondement de l’Église, Jésus-Christ mort pour nos offenses, ressuscité pour notre justification, vivant pour achever son œuvre jusqu’à la perfection ; en un mot, Jésus-Christ tel que l’annoncèrent  les apôtres et prophètes. Il était l’objet de toute leur prédication et son esprit fut la vérité et la vie de leur parole. Mais qui furent les prophètes dont Paul parla ? À cette question, les interprètes  donnèrent trois réponses diverses : les anciens, y compris Calvin, entendirent par là les prophètes de l’Ancien Testament ; la plupart des modernes admirent qu’il s’agissait des prophètes du Nouveau Testament, de ceux des chrétiens qui avaient le don de prophétie ; enfin plusieurs interprètes rapportèrent ces noms d’apôtres et prophètes aux apôtres seuls, qui réunissaient les deux caractères.

Mais quoi qu’il en fut, le point essentiel auquel Paul voulut tout ramener, sur lequel il voulut tout fonder, ce fut la PIERRE ANGULAIRE, Jésus-Christ. L’ordre, l’accroissement, la sainteté de l’Église est en proportion de ce qu’elle s’appuie exclusivement sur Jésus-Christ. Poursuivant et développant son image, Paul aima à redire à ses lecteurs qu’eux aussi faisaient partie de ce saint temple, étant édifiés sur le Seigneur,et que là Dieu daigna faire son habitation. Si chaque chrétien est son temple, combien plus tout l’ensemble de l’Église qu’il remplit de sa présence

 Diacre Michel Houyoux

Liens avec d’autres sites web chrétiens

◊ Aleteia : cliquez ici pour lire l’article → Saints Simon et Jude, apôtres vaillants et courageux

◊ Publication chrétienne   cliquez ici pour lire l’article → Les quatre piliers du fondement de l’Église

Vidéo Père Santiago Martin : « Saint Simon et saint Jude »

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Vendredi de la trentième semaine du Temps Ordinaire – Année paire

Posté par diaconos le 27 octobre 2022

Election des Douze

Jésus passa toute la nuit à prier Dieu ; il appela ses disciples et en choisit douze auxquels il donna le nom d’Apôtre

# Le Nouveau Testament emploie plusieurs fois le mot « apôtre ». Il s’applique à plusieurs catégories de personnes bien distinctes : les témoins de la Résurrection de Jésus, envoyés pour annoncer cet événement; un des ministères de l’Église primitive ; deux fois dans les évangiles (Mt 10,2 et Lc 6,13) : le groupe des Douze choisis par Jésus, d’abord pour les envoyer (Mt 10, 5-42), enfin pour être avec lui et pour signifier symboliquement le peuple de la fin des temps (Mt 19, 28). Paul, qui ne fit pas partie des Douze Apôtres, fut surnommé l’ Apôtre sans autre précision, ou encore l’apôtre des Gentils.Le mot apôtre désigne un des douze disciples de Jésus-Christ.

Il s’applique aussi aux personnes qui enseignent et répandent une religion à la manière des apôtres de Jésus. Par extension, il qualifie aussi les propagateurs d’une doctrine, d’une opinion, d’une cause. Dans le vocabulaire familier, apôtre désigne une personne qui va écouter aveuglément son maître à penser et qui propage activement ses idées. Le Nouveau Testament témoigne aussi d’un apostolat conçu, dans la première Église, comme l’un des ministères essentiels. Les lettres de Paul (par ex. 2 Co 11,13) parlent de « faux apôtres ».

Le premier exemple de texte apostolique est sans doute la lettre apostolique envoyée à l’Église d’Antioche à la suite des discours de Pierre (Ac 15, 7-12) et Jacques (Ac 15, 13-21) sur la décision du concile de Jérusalem sur l’observance des règles traditionnelles du judaïsme, notamment la circoncision (vers 50). Les textes ne sont pas toujours explicites sur le contenu de ce ministère, dont on pense qu’il comportait une dimension missionnaire itinérante : c’est ainsi que la Didachè (11, 3-6) atteste leur existence en Syrie au début du IIe siècle. L’apostolat contrairement à l’épiscopat, ne s’exerce pas sur un territoire circonscrit et précis : il a une dimension universelle.

Pierre présida d’abord l’Église d’Antioche avant de présider l’Église de Rome. La tradition de l’Église, en suivant les textes des Actes des Apôtres, adopta un collège apostolique modifié depuis la défection et la trahison de Judas l’Iscariote. Elle remplaça celui-ci par Matthias et surtout par Paul (apôtre). Le plus souvent, ces deux apôtres additionnels figurent ensemble parmi les Douze au détriment de l’un des onze appelés par Jésus-Christ. En tout cas Paul figure toujours dans le collège apostolique, à la seconde place après Pierre. La Tradition apostolique fut définie par Hippolyte de Rome au début du IIIe siècle. C’est sur l’existence de ce ministère de l’Église antique que Calvin s’appuiya pour restructurer les ministères des Églises de la Réforme. Après les temps proprement apostoliques marquant la première période de l’histoire du christianisme, le terme « apôtre » s’applique aux missionnaires qui évangélisèrent un peuple ou un pays, souvent en dehors de leur lieu d’origine, et fondèrent ainsi une chrétienté locale.

De l’Évangile de Jésus Christ selon Luc

En ces jours-là, Jésus s’en alla dans la montagne pour prier, et il passa toute la nuit à prier Dieu. Le jour venu, il appela ses disciples et en choisit douze auxquels il donna le nom d’Apôtres : Simon, auquel il donna le nom de Pierre, André son frère, Jacques, Jean, Philippe, Barthélemy, Matthieu, Thomas, Jacques fils d’Alphée, Simon appelé le Zélote, Jude fils de Jacques, et Judas Iscariote, qui devint un traître. Jésus descendit de la montagne avec eux et s’arrêta sur un terrain plat. Il y avait là un grand nombre de ses disciples et une grande multitude de gens venus de toute la Judée, de Jérusalem, et du littoral de Tyr et de Sidon.  Ils étaient venus l’entendre et se faire guérir de leurs maladies ; ceux qui étaient tourmentés par des esprits impurs retrouvaient la santé. Et toute la foule cherchait à le toucher, parce qu’une force sortait de lui et les guérissait tous. (Lc 6, 12-19)

L’apogée du ministère galiléen

Jésus en ces jours-là passa une nuit en prières sur la montagne. Le jour venu, il assembla autour de lui ses disciples dont il choisit douze, auxquels il donna le titre d’apôtres. Jésus revenu auprès de la foule opéra des guérisons. Jésus avec ses disciples redescendit jusqu’à un plateau de la montagne. Il y trouva une grande multitude, accourue de toute la Palestine. Une puissance divine, sortant de lui, opéra des guérisons. D’une part, Jésus était parvenu au faite de son activité et de sa puissance divine. D’autre part, la haine de ses adversaires et leurs desseins meurtriers hâtaient la crise qu’il prévoyait déjà comme inévitable. Dans ces graves circonstances, il prit parmi ses disciples les douze apôtres et les établit comme ses témoins et ses ambassadeurs, chargés de continuer après lui son œuvre dans le monde.

Il se prépara à cet acte solennel par la prière dans un lieu écarté.    Luc raconta fréquemment que Jésus se retirait dans la solitude pour prier. Luc ajouta seul que Jésus leur donna le titre  d’apôtres, envoyés auprès de notre humanité pour continuer son œuvre par la prédication de l’Évangile. Le nom de Jude, fils de Jacques, est propre à Luc. L’existence d’un apôtre de ce nom fut  confirmée par  Jean. Les évangélistes rappelèrent que Judas dénonça Jésus pour le faire arrêter.  Matthieu, dans sa liste des apôtres, les nomma deux par deux : Pierre et André, Jacques et Jean, etc. Ce groupement répondait à la réalité historique, chaque paire ainsi réunie était liée, soit par des liens de parenté, soit d’une autre manière.

Quel auditoire se trouva là réuni pour entendre le discours de Jésus ! Des gens s’assemblèrent fréquemment autour de lui pour l’entendre, une grande multitude de peuple, accourue de toutes les contrées environnantes, soit pour l’entendre, soit pour être guéris de leurs maladies ; plusieurs de ces malheureux qui étaient en proie à la puissance des ténèbres : et ils étaient guéris. Ceux même qui ne pouvaient pas attirer sur eux l’attention de Jésus, au milieu de cette foule, cherchaient à le toucher et ils éprouvaient qu’une puissance divine sortait de lui et les guérissait tous.

Diacre Michel Houyoux

Compléments

◊ Diacre Michel Houyoux : cliquez ici pour lire l’article → Ce ne sont pas les gens bien portants qui ont besoin du médecin

◊ Un ami : cliquez ici pour lire l’article → Saint frère André, un humble religieux de la Congrégation Sainte Croix

Liens avec d’autres sites web chrétiens

◊ Père Gilbert Adam : cliquez ici pour lire l’article → Vendredi de la 30e semaine, année paire

◊  PDF Online : cliquez ici pour lire l’article →  Le sauveur. le ministère galiléen de Jésus. tome II

♥ Vidéo Jésus en Galilée : Début de son ministère public

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