Saint Josaphat, évêque et martyr

Les reliques de saint Josaphat, qui est le premier saint de l’Eglise gréco-catholique ukrainienne, sont vénérées dans la Basilique Saint-Pierre.

Josaphat Kountsevitch naquit à Vomodymyr -Vpolynsky en Volllhynie (Ukraine) dans le Grand duché de Lituanie vers 1580. Au concile provincial de Brest-Litovsk, plusieurs évêques  proclamèrent le rétablissement de l’union avec Rome en 1595: une partie de l’Église de Ruthénie se réconcilia avec l’Église de Rome et constitua l’Église gréco-catholique . À vingt ans, il entra au monastère basilien de la Sainte-Trinité  à Vilnius, qui se trouvait dans le  royaumr polono-lituanien. Ordonné prêtre, il devint l’archimandrite de son monastère à trente ans. En 1618, il devint archevêque gréco-catholique de Polotsk.  Homme de caractère et de grande vertu il est également reconnu pour sa compétence théologique. Il fut à l’origine de la fondation de l’Ordre basilien de saint Josaphat avec Joseph Routsky.

Comme archevêque de Polotsk, Monseigneur Kountsevitch réunit des synodes annu◊els, visita ses prêtres et veilla à ce que la liturgie orientale fut célébrée avec toute la splendeur requise. L’évêque mena une politique active de  retour à Rome des populations orthodoxes locales, sans larinisation. Ce fut l »avènement du gréco-catholicisme. La région de Polotsk ne comptait qu’une minorité de personnes ayant rejoint le gréco-catholicisme, la très grande majorité étant restée dans la tradition chrétienne orthodoxe. Avec l’appui des nobles catholiques et des autorités politiques, Kountsevitch prit le contrôle de beaucoup d’églises orthodoxes qu’il transforma en églises gréco-catholiques. En 1622, il fit fermer l’ensemble des églises orthodoxes de la ville de Vitebsk.

Désireux d’asseoir son autorité sur l’ensemble du clergé orthodoxe présent dans son diocèse, il força ceux-ci à reconnaître son autorité. Il fit emprisonner les récalcitrants3. Ses actions suscitèrent une telle indignation dans le clergé local qu’en 1622 une première révolte dirigée contre Kountsevitch eut lieu à Vitebsk, mais sans conséquences. Le 12 novembre 1623, Monseigneur Josaphat se trouvait en visite pastorale à  Viterbsk. Une campagne de calomnies et d’incitations à la violence aboutit à une nouvelle révolte contre lui, après qu’il fit arrêter le prêtre orthodoxe Ilia Dawidowicz pour l’empêcher de célébrer un office religieux orthodoxe. La foule prit d’assaut le palais épiscopal, après quoi Kountsevitch fut assassiné par les assaillants et son corps jeté dans la rivière Dvina.

À la suite de ce meurtre, le pape Urbain VIII demanda au Roi Sigimond III que les responsables fusent sévèrement punis. Au terme d’une enquête, une commission spécialement créée reconnut comme collectivement coupables du meurtre tous les habitants de la ville, à quelques exceptions près6, et dix-neuf d’entre eux furent condamnés à mort et exécutés. Quant à la ville de Vitebsk, elle fut déchue de ses droits magdebourgiens. Saint Josaphat est  commémoré le 12 novembre par l’Église catholique et le 25 novembre par les églises grécolatines uktainne et biélorusse. Josaphat est le saint patron des catholiques ukrainiens, le saint patron des moines gréco-catholiques basiliens et le saint patron de la Fraternité sacerdotale Saint Josaphat.

Diacre Michel Houyoux

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◊  Fraternité sacerdotale saint Josaphat    : cliquez ici pour lire l’article →  l’abbé Pasichnik, premier prêtre russe de la FSSPX, de saint Josaphat

♥Bulgarie Septantième anniversaire  de la mort de ses quatre martyrs

 

Dreiunddreißigster Sonntag der gewöhnlichen Zeit – Jahr C

#Jerusalem, das vollständig von Mauern umgeben war, hatte damals einen Umfang von 7 Kilometern und konnte zur Zeit der Belagerung 600 000 Menschen beherbergen. Herodes gestaltete die Stadt durch umfangreiche Bauarbeiten um, die ihr mit ihren Palästen und Türmen, die den verschiedenen Besatzungstruppen als Kasernen dienten, einen hellenistischen Charakter verliehen. Plinius der Ältere schrieb, sie sei die berühmteste Stadt des Ostens. Der Tempel an der Spitze der Stadt, der auf der Esplanade errichtet wurde, auf der heute der Felsendom und die Al-Aqsa-Moschee stehen, war selbst eine Festung, die von gigantischen Mauern geschützt wurde, von denen die West- und die Südmauer erhalten sind.

Sie erstreckte sich südlich der heutigen Altstadt und südlich des Tempels, wo die Stadt Davids geboren wurde. Der Tempel wurde von den Diasporagemeinden beschenkt und war bei den Römern sehr begehrt, wie der Diebstahl des Gessius Florus und das Flachrelief am Titusbogen in Rom zeigen, das die aus dem Tempel gebrachte Beute darstellt. Es handelt sich um ein achtzehn Meter langes, neun Meter breites und siebenundzwanzig Meter hohes Gebäude14 , von dem Tacitus sagt, dass es unermesslich reich war und an das sich die Rabbiner des Talmuds mit Bewunderung erinnern: « Wer den Tempel des Herodes nicht gesehen hat, hat nie ein schönes Gebäude gesehen ».

Aus dem Evangelium von Jesus Christus nach Lukas

Als einige der Jünger Jesu über den Tempel und die schönen Steine und Opfergaben sprachen, die ihn schmückten, sagte Jesus zu ihnen: « Es werden Tage kommen, da wird kein einziger Stein davon stehen bleiben; alles wird zerstört werden. Sie fragten ihn: « Meister, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein, das geschehen wird? « Jesus antwortete: « Seht zu, dass ihr nicht in die Irre geführt werdet; denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin’s, oder: Die Zeit ist nahe. Geht nicht hinter ihnen her! Wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört, so fürchtet euch nicht: Es muss zuerst geschehen, aber es wird nicht sofort das Ende sein.  » Dann fügte Jesus hinzu: « Nation gegen Nation, Königreich gegen Königreich. Es wird große Erdbeben, Hungersnöte und Seuchen an verschiedenen Orten geben; es werden schreckliche Dinge und große Zeichen am Himmel geschehen. « 

Aber vor all dem werden sie die Hände an euch legen und euch verfolgen; sie werden euch in Synagogen und Gefängnisse überführen und euch vor Könige und Statthalter bringen um meines Namens willen. Das wird euch dazu bringen, Zeugnis zu geben. Darum denkt daran, dass ihr euch nicht um eure Verteidigung sorgen müsst. Ich bin es, der euch eine Zunge und eine Weisheit geben wird, der alle eure Widersacher nicht widerstehen oder sich widersetzen können. Ihr werdet auch von euren Eltern, euren Brüdern, eurer Familie und euren Freunden befreit werden, und einige von euch werden getötet werden. Ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. Aber kein einziges Haar auf eurem Haupt wird verloren gehen. Nur durch euer Ausharren werdet ihr euer Leben erhalten.

Prophetische Rede über die Zukunft der Welt und der Kirche

Während die Steine und Ornamente des Tempels in seiner Gegenwart gepriesen wurden, sagte Jesus dessen vollständige Zerstörung voraus. Seine Jünger fragten ihn daraufhin, wann dieses Ereignis eintreten würde und was der Vorbote sein würde. Jesus warnte seine Jünger vor den Täuschungen derer, die behaupteten, der Messias zu sein, der in seinem Reich kommen würde. Jesus beruhigte sein Volk in Erwartung dieser Umwälzungen; sie brachten das Ende nicht sofort; ihm gingen Kriege, Erdbeben, Hungersnöte, Seuchen und Zeichen am Himmel voraus. Das erste und wichtigste Merkmal dieser Zeiten waren die Verfolgungen. Sie wurden von der Obrigkeit ausgetragen und gaben den Jüngern Gelegenheit, für Jesus Zeugnis abzulegen. Sie gaben ihnen eine Weisheit, der ihre Feinde nicht widerstehen konnten; sie brauchten ihre Verteidigung nicht vorzubereiten. Diese Verfolgungen wurden von der Obrigkeit provoziert.

Das erste und wichtigste Merkmal dieser Zeit sind die Verfolgungen. Sie wurden von der Obrigkeit durchgeführt und gaben den Jüngern die Gelegenheit, für Jesus Zeugnis abzulegen. Sie gaben ihnen eine Weisheit, der ihre Feinde nicht widerstehen konnten; sie brauchten ihre Verteidigung nicht vorzubereiten. Diese Verfolgungen wurden auch durch die Feindseligkeit ihrer Verwandten ausgelöst. Der Name Jesu rief den allgemeinen Hass gegen sie hervor.

Das erste und wichtigste Merkmal dieser Zeit waren die Verfolgungen. Sie wurden von der Obrigkeit durchgeführt und gaben den Jüngern die Gelegenheit, für Jesus Zeugnis abzulegen. Sie gaben ihnen eine Weisheit, der ihre Feinde nicht widerstehen konnten; sie brauchten ihre Verteidigung nicht vorzubereiten. Diese Verfolgungen wurden auch durch die Feindseligkeit ihrer Verwandten ausgelöst. Der Name Jesu rief allgemeinen Hass gegen sie hervor. Aber Gott schützte sie wirksam, und durch ihre Geduld retteten sie ihre Seelen. Einige Jünger wiesen Jesus auf die schönen Steine und Opfergaben hin, mit denen der Tempel geschmückt war. Der Geschichtsschreiber Josephus berichtet, dass Juden und reiche Proselyten aus der ganzen Welt dem Tempel prächtige Gaben darbrachten, die in den Vorhöfen ausgestellt wurden und die Wände schmückten.

Der bemerkenswerteste von ihnen war ein goldener Weinstock von kolossalen Ausmaßen, der von Herodes dem Großen gestiftet wurde. Bei Markus und Lukas bezieht sich die Frage der Jünger nur auf den Zeitpunkt der Zerstörung des Tempels und auf das Zeichen für dessen Herannahen. Bei Matthäus bezieht sie sich auf das Kommen Jesu, das die Jünger sich gleichzeitig mit der Zerstörung Jerusalems vorstellen. Die Jünger stellten Jesus die doppelte Frage, von der Matthäus berichtet, denn Jesus verbindet nach den drei Evangelien in seiner Antwort die Vorhersage der beiden großen Ereignisse, um die es geht. Nach Matthäus und Markus befragten die Jünger Jesus, während er auf dem Ölberg gegenüber von Jerusalem saß, und von dort aus wurde die folgende Rede gehalten: « Es wird sich Nation gegen Nation und Königreich gegen Königreich erheben. Es wird große Erdbeben, Hungersnöte und Seuchen an verschiedenen Orten geben; es werden schreckliche Dinge und große Zeichen vom Himmel geschehen.

Diakon Michel Houyoux

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♥ Video Die Zukunft | Norbert Lieth

Vendredi de la trente-deuxième semaine du Temps Ordinaire -Année paire

De l’Évangile de Jésus Christ selon  Luc

En ce temps-là, « Jésus disait à ses disciples : «  Comme cela s’est passé dans les jours de Noé, ainsi en sera-t-il dans les jours du Fils de l’homme. On mangeait, on buvait, on prenait femme, on prenait mari, jusqu’au jour où Noé entra dans l’arche et où survint le déluge qui les fit tous périr. Il en était de même dans les jours de Loth : on mangeait, on buvait, on achetait, on vendait, on plantait, on bâtissait ; mais le jour où Loth sortit de Sodome, du ciel tomba une pluie de feu et de soufre qui les fit tous périr ; cela se passera de la même manière le jour où le Fils de l’homme se révélera.

En ce jour-là, celui qui sera sur sa terrasse, et aura ses affaires dans sa maison, qu’il ne descende pas pour les emporter ; et de même celui qui sera dans son champ, qu’il ne retourne pas en arrière. Rappelez-vous la femme de Loth. Qui cherchera à conserver sa vie la perdra. Et qui la perdra la sauvegardera. Je vous le dis : Cette nuit-là, deux personnes seront dans le même lit : l’une sera prise, l’autre laissée.  Deux femmes seront ensemble en train de moudre du grain : l’une sera prise, l’autre laissée.’ Prenant alors la parole, les disciples lui demandèrent : Où donc, Seigneur ? «  Il leur répondit : « Là où sera le corps, là aussi se rassembleront les vautours. »  (Lc 17, 26-37)

L’avènement du fils de l’homme

 » Le jour où Lot sortit de Sodome, il tomba du ciel une pluie de feu et de soufre, qui les fit tous périr ; il en sera de même au jour où le fils de l’homme sera révélé. » (Lc 17, 29-30)  Ce second exemple des jugements de Dieu, fondant à l’improviste sur un monde profane, fut donné par Luc seul. Jésus en tira encore un sérieux avertissement. Ill croyait à la réalité de l’histoire biblique et l’envisageait avec une grande hauteur de vues. Sa venue sera sa révélation aux yeux du monde entier.

  « En ce jour-là que celui qui sera sur le toit, et qui aura ses effets dans la maison ne descende pas pour les emporter ; et que celui qui sera aux champs de même, ne retourne point en arrière. » (Lc 17, 31)  Dans l’évangile selon Matthieu, ces conseils se rapportent à la ruine de Jérusalem et à la précipitation avec laquelle les disciples  fuirent devant ces calamités. Luc, qui parla de l’avènement du Seigneur, les entendit  dans un sens différent, mais également vrai : alors les disciples durent être détachés de tout, tout abandonner pour s’en aller au-devant de Jésus.

« Souvenez-vous de la femme de Lot ! » (Lc 16, 32) Par ce souvenir historique, Jésus confirme l’exhortation qui précéda. La femme de Lot, en fuyant Sodome, regarda en arrière,  parce qu’elle n’avait pas renoncé de tout son cœur aux biens qu’elle laissait dans cette ville et elle en porta la peine.  « Quiconque cherchera à sauver sa vie, la perdra ; et quiconque la perdra, la conservera. «   (Lc 16, 33)  Jésus fit souvent entendre cette parole ; mais nulle part elle n’eut une signification plus pénétrante que dans cette prophétie de son apparition. Cette nuit-là, la nuit, à l’heure des ténèbres et de la plus grande sécurité .

Ce moment solennel de la décision fut celui de la séparation, selon les dispositions intérieures de l’âme à l’égard de Jésus. Alors les rapports les plus intimes de la vie terrestre seront brisés.  « Deux femmes moudront ensemble, l’une sera prise et l’autre laissée. » (Lc 17, 35) Ce second exemple se retrouve dans Matthieu 24.41.

Diacre Michel Houyoux

Compléments

◊ Diacre Michel Houyoux : cliquez ici pour lire l’article → Saint Josaphat (Jean Kuncewycz) (1584-1623)- Mémoire

◊ Diacre Michel Houyoux : cliquez ici pour lire l’article →  Le jour où le Fils de l’homme se révélera

◊ Diacre Michel Houyoux : cliquez ici pour lire l’article → Au jour du Jugement, Tyr et Sidon et le pays de Sodome seront traités moins sévèrement que vous

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