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Zweiter Sonntag der Osterzeit – Jahr B

Posté par diaconos le 2 avril 2024

Friede sei mit euch – Medium Johannes

 Friede sei mit euch !

# Ein Fest des Kreuzes ist eine Feier des Kreuzes, das bei der Kreuzigung Jesu verwendet wurde. Während am Karfreitag der Passion gedacht wird, ehrt dieses Fest das Kreuz selbst als Instrument der Erlösung. Es wird im Christentum je nach liturgischem Kalender auf unterschiedliche Weise begangen. Die Erhöhung des Heiligen Kreuzes ist eines der zwölf großen Feste. Im römischen Ritus der katholischen Kirche tragen die Geistlichen am Tag des Heiligen Kreuzes rote Priestergewänder.

Obwohl dieser Tag ein Sonntag ist, ist die Messe die des Festes mit eigenen Lesungen. In der Kirche von England und anderen anglikanischen Kirchen sieht das Ritual ebenfalls vor, dass die priesterlichen Gewänder am Tag des Heiligen Kreuzes rot sind. Der Codex der Rubriken von Papst Johannes XXIII. legt den ersten Sonntag im September als den ersten des Monats und damit als dritte Woche fest, wobei die Feier manchmal auch später stattfindet. Heute liegt die Reihenfolge der Feierlichkeiten im Ermessen der Bischofskonferenz und richtet sich nach den örtlichen Bräuchen.

Der 14. September ist das Hauptfest der Kongregation vom Heiligen Kreuz, der Gefährten des Kreuzes und des anglikanischen Mönchsordens vom Heiligen Kreuz. An diesem Tag beginnt das Fasten der Karmeliten nach der Regel des Heiligen Albert von 1247, das zu Ostern endet. Im byzantinischen Ritus erinnert die Allgemeine Erhöhung des kostbaren und lebensspendenden Kreuzes sowohl an die Erfindung des Kreuzes im Jahr 326 als auch an seine Rückeroberung von den Persern im Jahr 628.

Es ist eines der zwölf Hauptfeste im jährlichen liturgischen Zyklus. Der 14. September ist ein Fastentag: Der Verzehr von Fleisch, Milchprodukten und Fisch ist verboten.Es gibt einen Tag des Vorfests und acht Tage der Apodosis. Die Gläubigen der armenisch-apostolischen Kirche halten vom 10. bis 14. September ein fünftägiges Fasten ein, um sich auf das Fest des Heiligen Kreuzes vorzubereiten. Es wird am 15. September gefeiert. Die Erhöhung des Heiligen Kreuzes, die mehrere Tage dauert, beginnt am 16. September. Es ist eines der fünf Hauptfeste der armenischen Kirche und das wichtigste der Kreuzfeste.Nach der Tradition der armenischen Kirche war der Apostel Jakobus der Gerechte, der Bruder des Herrn, der erste, der das Kreuz verehrte.

Es ist eines der fünf Hauptfeste der armenischen Kirche und das wichtigste der Kreuzfeste. Nach der armenischen Kirchentradition war der Apostel Jakobus der Gerechte, der Bruder des Herrn, der erste, der das Kreuz verehrte. Am Sonntag, der dem 14. September am nächsten liegt, wird das Antasdan-Fest gefeiert, bei dem ein mit Basilikum als Zeichen der Königswürde geschmücktes Kreuz in einer Prozession getragen und auf einem Tisch für alle sichtbar aufgestellt wird.

Anschließend besprengt der Priester die Basilisken mit Weihwasser und die Diakone verteilen einen Stängel an die Gläubigen, die dann das Kreuz verehren.

Aus dem Evangelium von Jesus Christus nach Johannes

Es war nach dem Tod von Jesus. Als es Abend war, am ersten Tag der Woche, und die Türen des Ortes, an dem die Jünger standen, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und trat mitten unter sie. Er sagte zu ihnen: « Friede sei mit euch ! Nachdem er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Die Jünger wurden von Freude erfüllt, als sie den Herrn sahen. Jesus sagte erneut zu ihnen : « Der Friede sei mit euch ! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende auch ich euch. »

Nachdem er dies gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte: « Empfangt den Heiligen Geist. Wem ihr die Sünden vergebt, dem werden sie vergeben ; wem ihr die Sünden behaltet, dem werden sie behalten ». Einer der Zwölf aber, Thomas, genannt Didymus (d.h. Zwilling), war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Die anderen Jünger sagten zu ihm : « Wir haben den Herrn gesehen ! » Er aber sagte zu ihnen : « Wenn ich nicht das Zeichen der Nägel in seinen Händen sehe, wenn ich nicht meinen Finger in das Zeichen der Nägel lege und meine Hand in seine Seite, werde ich nicht glauben ! » 

Acht Tage später waren die Jünger wieder im Haus und Thomas war bei ihnen. Als die Türen geschlossen waren, kam Jesus und stellte sich mitten unter sie. Er sagte : « Friede sei mit euch ! » Dann sagte er zu Thomas : « Leg deinen Finger hierher und sieh meine Hände ; leg deine Hand hierher und lege sie in meine Seite : Hör auf, ein Ungläubiger zu sein, werde ein Gläubiger. » Da sagte Thomas zu ihm : « Mein Herr und mein Gott ! » Jesus sagte zu ihm: « Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind die, die glauben, ohne gesehen zu haben ». Es gibt noch viele andere Zeichen, die Jesus in der Gegenwart der Jünger tat, die nicht in diesem Buch stehen. 

Aber diese sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch euren Glauben das Leben in seinem Namen habt (Joh 20,19-31).

Friede sei mit euch !

« Die Jünger hatten die Türen des Ortes, an dem sie waren, verschlossen, weil sie sich fürchteten. Da kam Jesus und trat mitten unter sie. » (Joh 20,19b) Als die Jünger es am wenigsten erwarten, kommt Jesus zu ihnen. Er wirft ihnen nicht vor, dass sie ihn verlassen haben, dass sie nicht an ihn glauben. Nein ! Wenn er zu ihnen sagt : « Der Friede sei mit euch » (Joh 20,19d), dann um ihnen Mut zu machen, um ihren Glauben und ihre Hoffnung neu zu beleben. Heute, Herr, sind auch wir versucht, unsere Türen fromm zu verschließen.

Wenn der Geist Gottes weht, mögen die Mauern unserer Gefängnisse einstürzen. Fragen wir uns, aus welcher Sackgasse, aus welcher angstvollen Situation, aus welcher tödlichen Situation Christus uns befreien, aufrichten will: eine Sünde, eine gesundheitliche Prüfung, ein schmerzhafter und verzweifelter Zwang, eine familiäre oder berufliche Schwierigkeit. Durch diese Begegnung kommt Jesus, um die Bande des Vertrauens und der Freundschaft neu zu knüpfen. So werden sie stärker für die Mission, die er ihnen anvertrauen wird. Sie brauchen keine Angst mehr zu haben, denn Jesus wird immer bei ihnen sein, bis ans Ende der Welt.

Sie sind gesandt, der ganzen Welt die Frohe Botschaft vom Reich Gottes zu verkünden. Die Botschaft, die sie zu überbringen haben, ist Frieden und Versöhnung. Dieses Geschenk wird allen angeboten, die es annehmen wollen. Deshalb erhalten die Apostel die Vollmacht und den Auftrag, Sünden zu vergeben (Joh 20,21). Wir verstehen, dass das Sakrament der Vergebung eine Begegnung mit dem Herrn ist, der nie aufgehört hat, uns zu lieben. Indem wir zu ihm zurückkehren und seine Vergebung annehmen, finden wir den wahren Frieden, die eigentliche Bedeutung der Worte Christi : « Der Friede sei mit euch ». So war die Auferstehung am Ostertag für die Apostel und für uns alle der Ausgangspunkt einer großen Hoffnung.

Als er starb, dachten seine Freunde, dass alles vorbei sei und dass es keine Hoffnung mehr gäbe. Doch am Ostertag ändert sich alles: Der auferstandene Jesus wird zu einer Quelle des Lichts, des Friedens und der Freude. Dieses Evangelium stellt uns Fragen zu unserem Glauben. Wie können wir diese Frohe Botschaft annehmen ? Wir haben den auferstandenen Jesus nicht gesehen, wir haben keine Beweise. Alles, was wir haben, sind Zeugnisse. Und auf diese Zeugnisse der Apostel haben wir unseren Glauben gestützt. 

In diesem Zusammenhang ist es interessant, auf den Fall des Apostels Thomas zurückzukommen. (Joh 20,21-26). Viele Gläubige erkennen sich in dem Zögern und Zweifeln dieses Mannes wieder. Er sagte : « Ich bin wie Thomas, ich glaube nur, was ich sehe ».Thomas ist einer der Menschen, die Zweifel erfahren haben. Aber wenn wir genau hinschauen, entdecken wir, dass er der erste war, der wirklich an den auferstandenen Jesus glaubte, weil er der erste war, der sagte : « Mein Herr und mein Gott » (Johannes 20,25). Die anderen hatten den Herrn gesehen.

Aber er geht noch viel weiter, wenn er seinen Glauben verkündet. Er ist nicht mehr nur der Freund, der er einmal war : « Mein Herr und mein Gott ». Der Herr selbst gesellt sich zu uns in unseren Zweifeln, in unseren Fragen, in unseren Protesten, sogar in unserem Zorn. Wie Thomas sind wir zu einem demütigen und aufrichtigen Akt des Glaubens aufgerufen. Es ist wie ein Licht, das uns durchflutet und uns in der Tiefe unseres Seins Frieden schenkt. Dann können auch wir, wie er, sagen : « Mein Herr und mein Gott! »

So wird jede Begegnung mit dem Herrn zu einer machtvollen Erfahrung. Das Evangelium erzählt uns, dass sie am ersten Tag der Woche stattfindet, nämlich am Sonntag. An diesem Tag kommt Jesus zu den versammelten Gemeinden. Thomas war bei dieser ersten Begegnung nicht dabei. Er musste acht Tage später warten, also wieder am Sonntag. An diesem Tag versammeln wir Christen uns in der Kirche, um den auferstandenen Jesus zu begrüßen, sein Wort zu hören und die Eucharistie zu feiern.

Wenn wir uns angewöhnen, auf diese Berufung nicht zu reagieren, sind wir wie Thomas, und es ist der Zweifel, der sich in uns festsetzt. Wenn wir uns in der Kirche versammeln, um die Eucharistie zu feiern, lernen wir, in Jesus zu erkennen : « Mein Herr und mein Gott »Empfangen wir den Frieden, der von ihm kommt, angesichts der Sendung, die er uns anvertraut. Bitten wir ihn, unsere Treue und unsere Liebe zu erneuern. Durch unseren Glauben werden wir das Leben haben.

Diakon Michel Houyoux

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Mardi dans l’octave de Pâques

Posté par diaconos le 2 avril 2024

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Jésus rend la vie à Lazare

# La résurrection de Lazare est un miracle de Jésus rapporté uniquement par l’Évangile de Jean (Jean 11:1–44), durant lequel Jésus ramène Lazare de Béthanie à la vie quatre jours après son enterrement1. L’événement se déroule à Béthanie (aujourd’hui la ville palestinienne d’Al-Eizariya, traduit par la place de Lazare). C’est, dans l’Évangile de Jean, le dernier des miracles que Jésus accomplit avant la Passion et sa propre résurrection.

Lazare est le frère de Marthe et de Marie de Béthanie. La famille vit dans le village de Béthanie, à environ trois kilomètres à l’est de Jérusalem, sur le versant sud-est du mont des Oliviers.

Les théologiens Moloney et Harrington considérèrent la résurrection de Lazare comme un miracle pivot qui déclencha la chaîne d’événements qui mena à la crucifixion de Jésus. Ils le considérèrent comme une résurrection qui mena à la mort, dans la mesure où la résurrection de Lazare entraîna la mort de Jésus, le Fils de Dieu, à Jérusalem, et révéla la gloire de Dieu.

Calvin nota que non seulement le Christ donna une preuve remarquable de sa puissance divine pour relever Lazare, mais il a également placé sous nos yeux une image vivante de notre future résurrection. Le Samedi de Lazare, qui fait référence à la résurrection de Lazare, ami de Jésus, signe la fin du Grand Carême pour les chrétiens orthodoxes et catholiques orientaux. Combiné avec le Dimanche des Rameaux, il précède la Semaine sainte.

Cette fête prend place ici car elle est considérée par certaines Églises d’Orient, les Églises orthodoxes et Églises catholiques de rite byzantin comme une anticipation de Pâques, du mystère de la Résurrection. C’est pourquoi ce samedi est célébré comme un dimanche, jour de la Résurrection. Le Christ est montré, dans cet épisode, et dans l’hymnographie qui le développe, comme triomphateur de la mort, car Lazare est mort depuis quatre jours, et la décomposition corporelle est déjà en voie.

D’un seul mot, et sans prendre garde au désespoir des sœurs du mort, le Christ ressuscite Lazare : la mort déjà ne peut rien face à sa puissance. Dans l’apolytikion du jour, l’hymnographe affirme que ce geste a été accompli pour donner foi en la Résurrection de tous.

De l’Évangile de Jésus Christ selon Jean

En ce temps-là, Marie Madeleine se tenait près du tombeau, au-dehors, tout en pleurs. Et en pleurant, elle se pencha vers le tombeau. Elle aperçoit deux anges vêtus de blanc, assis l’un à la tête et l’autre aux pieds, à l’endroit où avait reposé le corps de Jésus. Ils lui demandent : « Femme, pourquoi pleures-tu ? » Elle leur répond : « On a enlevé mon Seigneur, et je ne sais pas où on l’a déposé. » Ayant dit cela, elle se retourna ; elle aperçoit Jésus qui se tenait là, mais elle ne savait pas que c’était Jésus.

Jésus lui dit : « Femme, pourquoi pleures-tu ? Qui cherches-tu ? » Le prenant pour le jardinier, elle lui répond : « Si c’est toi qui l’as emporté, dis-moi où tu l’as déposé, et moi, j’irai le prendre. » Jésus lui dit alors : « Marie ! » S’étant retournée, elle lui dit en hébreu : « Rabbouni ! », c’est-à-dire : Maître.

Jésus reprend : « Ne me retiens pas, car je ne suis pas encore monté vers le Père. Va trouver mes frères pour leur dire que je monte vers mon Père et votre Père, vers mon Dieu et votre Dieu. » Marie Madeleine s’en va donc annoncer aux disciples : « J’ai vu le Seigneur ! », et elle raconta ce qu’il lui avait dit. (Jn 20, 11-18)

La résurrection de Lazare

Jean décrivit en quelques mots, le lieu de l’événement dont il fit le récit si plein de vérité, d’intimité et de grandeur. Il nomma le malade qui fut rendu à la vie par un miracle de Jésus, Son nom signifie Dieu est le secours. Il rappela que ce malade était de Béthanie village connu comme demeure de Marie et de Marthe. Jean n’en eut pas encore parlé. Il supposa ses lecteurs instruits par la tradition apostolique. Les deux sœurs, Marthe et Marie, étaient connues par le récit de Luc.

C’est ainsi que l’Évangile de Jean et les synoptiques se complétèrent et se supposèrent mutuellement. Marie fut nommée la première parce qu’elle était la plus connue par le témoignage de vénération et d’amour qu’elle avait donné à Jésus et que Jean rappela Jean décrivit en quelques mots, le lieu de l’événement dont il fit le récit si plein de vérité, d’intimité et de grandeur.

Marie, après avoir annoncé aux deux disciples qu’elle avait vu le tombeau vide y était revenue à leur suite et lorsqu’ils s’éloignèrent, elle y resta pour pleurer. Son amour la retint près de ce sépulcre vide ; elle pleura, parce qu’aucune espérance ne pénétra dans son cœur. Ce fait n’est pas en contradiction avec l’apparition antérieure de l’ange. Jésus lui apparut , elle qui le chercha avec amour, au sein de ses larmes et de son angoisse. Mais pourquoi ne le reconnut-elle pas ?

De nombreux passages des évangiles montrent clairement qu’il dut s’être produit dans la personne de Jésus un grand changement, causé par ses souffrances, sa mort, et surtout sa résurrection. Ce fut là pour lui le premier degré de la glorification de son corps, dont l’ascension fut l’accomplissement suprême. «Il est très important d’observer que Marie-Madelaine voit le Seigneur debout devant elle, sans le reconnaître au premier abord. C’est une preuve que la résurrection de Jésus fut un fait objectif et nullement une représentation subjective dans l’esprit des disciples»

Si elle avait été une hallucination par laquelle Marie se serait imaginé voir le Seigneur vivant devant elle, sans qu’il y fût réellement cette hallucination aurait dû être produite par l’attente que le Seigneur devait ressusciter, mais cette attente n’existait à aucun degré chez les disciples» (Lc 24, 21 ; Jn 20, 25).

Si donc Marie, et plus tard les disciples d’Emmaüs, en voyant devant eux une figure humaine, ne reconnaissent pas en elle leur Seigneur, c’est que leur imagination n’avait pas la moindre part dans cette rencontre et qu’ils ne furent convaincus que lorsque Jésus se fit clairement connaître à eux.» (Ebrard)

Ce fut avec une compassion profonde pour Marie et pour sa douleur que Jésus lui adressa cette question. Souvent il interrogeait ainsi les malheureux qui le cherchèrent, uniquement afin d’attirer sur lui leur attention et de les encourager à lui ouvrir leur cœur avec confiance et à lui demander tout ce dont ils eurent besoin.

Pour expliquer comment Marie Madelaine prit le personnage qui se tenait là pour le jardinier, une exégèse supposa que Jésus avait emprunté les vêtements de celui-ci, ou qu’il apparaissait à Marie ayant pour tout vêtement la ceinture avec laquelle il avait été crucifié, ce qui fit croire à Marie qu’il était un serviteur occupé à quelque travail dans le jardin.

Mais il était tout naturel, en voyant quelqu’un dans une propriété particulière, à cette heure matinale, de penser que c’était l’homme chargé d’en prendre soin ; et Marie s’arrêta à cette supposition, sa douleur ne lui permettant pas de reconnaître Jésus dans cette personne.

Marie parla avec respect à cet étranger : Seigneur, lui dit elle, ce fut que la souffrance et le besoin de secours rendent humble. Puis, sans nommer Jésus, elle dit : Si tu l’as emporté, je le prendrai.

« Ce qu’il y avait de plus personnel dans les manifestations humaines, ce fut le son de la voix ; Jésus se fit ainsi connaître à Marie. L’accent que prit dans sa bouche, ce nom de Marie, exprima tout ce qu’elle fut pour lui, tout ce qu’il fut pour elle» .Godet)

Aussi fusse avec un tressaillement de joie que Marie, à son tour, poussa cette exclamation dans laquelle elle mit toute son âme : Rabbouni ! Maître ! Elle ne put en dire davantage. Ce seul mot, prononcé dans une telle situation, parut si important à Jean, qu’il le conserva dans la langue originale, et il remarqua ses lecteurs grecs qu’il le cita en hébreu.

Les mots de Jésus : «Ne me touche pas», supposent que Marie voulait se jeter à ses pieds, embrasser ses genoux. Jésus le lui défendit. Quelle était donc la pensée qui inspirait l’attitude de Marie et que Jésus désapprouva ? Comment comprendre la parole par laquelle Jésus motiva sa défense : «Car je ne suis pas encore monté vers le Père ?».

Meyer pensa que Marie, en touchant Jésus de ses mains, voulut s’assurer qu’il fut bien ressuscité, corporellement présent, qu’elle ne vit pas une simple apparition de son esprit. Et Jésus lui donna cette assurance en disant : «C’est bien moi, car je ne suis pas encore monté dans la gloire du Père.»

Quelques interprètes (Bèze, Bengel) s’arrêtant surtout à la seconde parole de Jésus : «Va vers mes frères…» pensèrent qu’il voulut dire à Marie : «Ne t’attarde pas maintenant à ces témoignages de ta joie, mais hâte-toi d’aller annoncer à mes frères que je monte»

«Marie aurait voulu retenir près d’elle le Seigneur, s’assurer qu’il ne va pas la quitter de nouveau. À quoi Jésus répondrait que le moment de son départ définitif n’est pas venu et qu’elle le reverra encore» (Néander Ebrard).

Elle aurait pensé que déjà les nombreuses promesses de Jésus concernant son retour vers les siens, étaient accomplies : et elle aurait voulu s’attacher à lui et jouir pleinement de sa présence. «La parole de Jésus signifierait alors que ce ne fut qu’après sa glorification qu’il sera réellement avec les siens et vivra en eux (Calvin et, avec quelques modifications, M. Godet).»

Cette interprétation, vraie au fond, en ce qui concerna Marie, suppose une trop claire intelligence des promesses de Jésus et une trop haute spiritualité. «Je monte vers mon Père», telle fut la grande pensée dont Marie se pénétra et dont elle fut la messagère auprès des  frères de Jésus. Mes frères, dit Jésus ; il les nomma ainsi pour la première fois, avec autant de solennité que d’amour, parce que, son œuvre maintenant achevée, il fit d’eux des enfants de Dieu. Ils furent ses frères, par la raison que son Père est leur Père.

Le message de Marie fut celui de la gloire éternelle de Jésus à laquelle ils auront part.  Mon Père, votre Père ; mon Dieu, votre Dieu, paroles d’une inépuisable profondeur et d’un amour infini, par lesquelles Jésus éleva les siens jusqu’à son propre rapport avec Dieu.  Par là aussi il leur fit part de la gloire et de la félicité où il entrera. Les disciples comprirent toute la réalité et la douceur de ce nom de Père que Jésus donnait à Dieu. Cependant il ne dit pas : notre Père ; il ne l’a jamais dit, parce qu’il est seul Fils de Dieu, dans un sens unique, exclusif, divin.

Diacre Michel Houyoux

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◊ Marche d’origine religieuse : cliquez ici pour lire l’article →   Origines – Tour de la Madeleine (Jumet– Belgique)

♥  Vidéo : Marche de la Madeleine : cliquez ici → Marche de la Madeleine – YouTube

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