Zweiter Sonntag der Osterzeit – Jahr B

Posté par diaconos le 2 avril 2024

Friede sei mit euch – Medium Johannes

 Friede sei mit euch !

# Ein Fest des Kreuzes ist eine Feier des Kreuzes, das bei der Kreuzigung Jesu verwendet wurde. Während am Karfreitag der Passion gedacht wird, ehrt dieses Fest das Kreuz selbst als Instrument der Erlösung. Es wird im Christentum je nach liturgischem Kalender auf unterschiedliche Weise begangen. Die Erhöhung des Heiligen Kreuzes ist eines der zwölf großen Feste. Im römischen Ritus der katholischen Kirche tragen die Geistlichen am Tag des Heiligen Kreuzes rote Priestergewänder.

Obwohl dieser Tag ein Sonntag ist, ist die Messe die des Festes mit eigenen Lesungen. In der Kirche von England und anderen anglikanischen Kirchen sieht das Ritual ebenfalls vor, dass die priesterlichen Gewänder am Tag des Heiligen Kreuzes rot sind. Der Codex der Rubriken von Papst Johannes XXIII. legt den ersten Sonntag im September als den ersten des Monats und damit als dritte Woche fest, wobei die Feier manchmal auch später stattfindet. Heute liegt die Reihenfolge der Feierlichkeiten im Ermessen der Bischofskonferenz und richtet sich nach den örtlichen Bräuchen.

Der 14. September ist das Hauptfest der Kongregation vom Heiligen Kreuz, der Gefährten des Kreuzes und des anglikanischen Mönchsordens vom Heiligen Kreuz. An diesem Tag beginnt das Fasten der Karmeliten nach der Regel des Heiligen Albert von 1247, das zu Ostern endet. Im byzantinischen Ritus erinnert die Allgemeine Erhöhung des kostbaren und lebensspendenden Kreuzes sowohl an die Erfindung des Kreuzes im Jahr 326 als auch an seine Rückeroberung von den Persern im Jahr 628.

Es ist eines der zwölf Hauptfeste im jährlichen liturgischen Zyklus. Der 14. September ist ein Fastentag: Der Verzehr von Fleisch, Milchprodukten und Fisch ist verboten.Es gibt einen Tag des Vorfests und acht Tage der Apodosis. Die Gläubigen der armenisch-apostolischen Kirche halten vom 10. bis 14. September ein fünftägiges Fasten ein, um sich auf das Fest des Heiligen Kreuzes vorzubereiten. Es wird am 15. September gefeiert. Die Erhöhung des Heiligen Kreuzes, die mehrere Tage dauert, beginnt am 16. September. Es ist eines der fünf Hauptfeste der armenischen Kirche und das wichtigste der Kreuzfeste.Nach der Tradition der armenischen Kirche war der Apostel Jakobus der Gerechte, der Bruder des Herrn, der erste, der das Kreuz verehrte.

Es ist eines der fünf Hauptfeste der armenischen Kirche und das wichtigste der Kreuzfeste. Nach der armenischen Kirchentradition war der Apostel Jakobus der Gerechte, der Bruder des Herrn, der erste, der das Kreuz verehrte. Am Sonntag, der dem 14. September am nächsten liegt, wird das Antasdan-Fest gefeiert, bei dem ein mit Basilikum als Zeichen der Königswürde geschmücktes Kreuz in einer Prozession getragen und auf einem Tisch für alle sichtbar aufgestellt wird.

Anschließend besprengt der Priester die Basilisken mit Weihwasser und die Diakone verteilen einen Stängel an die Gläubigen, die dann das Kreuz verehren.

Aus dem Evangelium von Jesus Christus nach Johannes

Es war nach dem Tod von Jesus. Als es Abend war, am ersten Tag der Woche, und die Türen des Ortes, an dem die Jünger standen, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und trat mitten unter sie. Er sagte zu ihnen: « Friede sei mit euch ! Nachdem er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Die Jünger wurden von Freude erfüllt, als sie den Herrn sahen. Jesus sagte erneut zu ihnen : « Der Friede sei mit euch ! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende auch ich euch. »

Nachdem er dies gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte: « Empfangt den Heiligen Geist. Wem ihr die Sünden vergebt, dem werden sie vergeben ; wem ihr die Sünden behaltet, dem werden sie behalten ». Einer der Zwölf aber, Thomas, genannt Didymus (d.h. Zwilling), war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Die anderen Jünger sagten zu ihm : « Wir haben den Herrn gesehen ! » Er aber sagte zu ihnen : « Wenn ich nicht das Zeichen der Nägel in seinen Händen sehe, wenn ich nicht meinen Finger in das Zeichen der Nägel lege und meine Hand in seine Seite, werde ich nicht glauben ! » 

Acht Tage später waren die Jünger wieder im Haus und Thomas war bei ihnen. Als die Türen geschlossen waren, kam Jesus und stellte sich mitten unter sie. Er sagte : « Friede sei mit euch ! » Dann sagte er zu Thomas : « Leg deinen Finger hierher und sieh meine Hände ; leg deine Hand hierher und lege sie in meine Seite : Hör auf, ein Ungläubiger zu sein, werde ein Gläubiger. » Da sagte Thomas zu ihm : « Mein Herr und mein Gott ! » Jesus sagte zu ihm: « Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind die, die glauben, ohne gesehen zu haben ». Es gibt noch viele andere Zeichen, die Jesus in der Gegenwart der Jünger tat, die nicht in diesem Buch stehen. 

Aber diese sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch euren Glauben das Leben in seinem Namen habt (Joh 20,19-31).

Friede sei mit euch !

« Die Jünger hatten die Türen des Ortes, an dem sie waren, verschlossen, weil sie sich fürchteten. Da kam Jesus und trat mitten unter sie. » (Joh 20,19b) Als die Jünger es am wenigsten erwarten, kommt Jesus zu ihnen. Er wirft ihnen nicht vor, dass sie ihn verlassen haben, dass sie nicht an ihn glauben. Nein ! Wenn er zu ihnen sagt : « Der Friede sei mit euch » (Joh 20,19d), dann um ihnen Mut zu machen, um ihren Glauben und ihre Hoffnung neu zu beleben. Heute, Herr, sind auch wir versucht, unsere Türen fromm zu verschließen.

Wenn der Geist Gottes weht, mögen die Mauern unserer Gefängnisse einstürzen. Fragen wir uns, aus welcher Sackgasse, aus welcher angstvollen Situation, aus welcher tödlichen Situation Christus uns befreien, aufrichten will: eine Sünde, eine gesundheitliche Prüfung, ein schmerzhafter und verzweifelter Zwang, eine familiäre oder berufliche Schwierigkeit. Durch diese Begegnung kommt Jesus, um die Bande des Vertrauens und der Freundschaft neu zu knüpfen. So werden sie stärker für die Mission, die er ihnen anvertrauen wird. Sie brauchen keine Angst mehr zu haben, denn Jesus wird immer bei ihnen sein, bis ans Ende der Welt.

Sie sind gesandt, der ganzen Welt die Frohe Botschaft vom Reich Gottes zu verkünden. Die Botschaft, die sie zu überbringen haben, ist Frieden und Versöhnung. Dieses Geschenk wird allen angeboten, die es annehmen wollen. Deshalb erhalten die Apostel die Vollmacht und den Auftrag, Sünden zu vergeben (Joh 20,21). Wir verstehen, dass das Sakrament der Vergebung eine Begegnung mit dem Herrn ist, der nie aufgehört hat, uns zu lieben. Indem wir zu ihm zurückkehren und seine Vergebung annehmen, finden wir den wahren Frieden, die eigentliche Bedeutung der Worte Christi : « Der Friede sei mit euch ». So war die Auferstehung am Ostertag für die Apostel und für uns alle der Ausgangspunkt einer großen Hoffnung.

Als er starb, dachten seine Freunde, dass alles vorbei sei und dass es keine Hoffnung mehr gäbe. Doch am Ostertag ändert sich alles: Der auferstandene Jesus wird zu einer Quelle des Lichts, des Friedens und der Freude. Dieses Evangelium stellt uns Fragen zu unserem Glauben. Wie können wir diese Frohe Botschaft annehmen ? Wir haben den auferstandenen Jesus nicht gesehen, wir haben keine Beweise. Alles, was wir haben, sind Zeugnisse. Und auf diese Zeugnisse der Apostel haben wir unseren Glauben gestützt. 

In diesem Zusammenhang ist es interessant, auf den Fall des Apostels Thomas zurückzukommen. (Joh 20,21-26). Viele Gläubige erkennen sich in dem Zögern und Zweifeln dieses Mannes wieder. Er sagte : « Ich bin wie Thomas, ich glaube nur, was ich sehe ».Thomas ist einer der Menschen, die Zweifel erfahren haben. Aber wenn wir genau hinschauen, entdecken wir, dass er der erste war, der wirklich an den auferstandenen Jesus glaubte, weil er der erste war, der sagte : « Mein Herr und mein Gott » (Johannes 20,25). Die anderen hatten den Herrn gesehen.

Aber er geht noch viel weiter, wenn er seinen Glauben verkündet. Er ist nicht mehr nur der Freund, der er einmal war : « Mein Herr und mein Gott ». Der Herr selbst gesellt sich zu uns in unseren Zweifeln, in unseren Fragen, in unseren Protesten, sogar in unserem Zorn. Wie Thomas sind wir zu einem demütigen und aufrichtigen Akt des Glaubens aufgerufen. Es ist wie ein Licht, das uns durchflutet und uns in der Tiefe unseres Seins Frieden schenkt. Dann können auch wir, wie er, sagen : « Mein Herr und mein Gott! »

So wird jede Begegnung mit dem Herrn zu einer machtvollen Erfahrung. Das Evangelium erzählt uns, dass sie am ersten Tag der Woche stattfindet, nämlich am Sonntag. An diesem Tag kommt Jesus zu den versammelten Gemeinden. Thomas war bei dieser ersten Begegnung nicht dabei. Er musste acht Tage später warten, also wieder am Sonntag. An diesem Tag versammeln wir Christen uns in der Kirche, um den auferstandenen Jesus zu begrüßen, sein Wort zu hören und die Eucharistie zu feiern.

Wenn wir uns angewöhnen, auf diese Berufung nicht zu reagieren, sind wir wie Thomas, und es ist der Zweifel, der sich in uns festsetzt. Wenn wir uns in der Kirche versammeln, um die Eucharistie zu feiern, lernen wir, in Jesus zu erkennen : « Mein Herr und mein Gott »Empfangen wir den Frieden, der von ihm kommt, angesichts der Sendung, die er uns anvertraut. Bitten wir ihn, unsere Treue und unsere Liebe zu erneuern. Durch unseren Glauben werden wir das Leben haben.

Diakon Michel Houyoux

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Mardi dans l’octave de Pâques

Posté par diaconos le 2 avril 2024

사람은 죽으면 어떻게 되는가? — 워치타워 온라인 라이브러리

Jésus rend la vie à Lazare

# La résurrection de Lazare est un miracle de Jésus rapporté uniquement par l’Évangile de Jean (Jean 11:1–44), durant lequel Jésus ramène Lazare de Béthanie à la vie quatre jours après son enterrement1. L’événement se déroule à Béthanie (aujourd’hui la ville palestinienne d’Al-Eizariya, traduit par la place de Lazare). C’est, dans l’Évangile de Jean, le dernier des miracles que Jésus accomplit avant la Passion et sa propre résurrection.

Lazare est le frère de Marthe et de Marie de Béthanie. La famille vit dans le village de Béthanie, à environ trois kilomètres à l’est de Jérusalem, sur le versant sud-est du mont des Oliviers.

Les théologiens Moloney et Harrington considérèrent la résurrection de Lazare comme un miracle pivot qui déclencha la chaîne d’événements qui mena à la crucifixion de Jésus. Ils le considérèrent comme une résurrection qui mena à la mort, dans la mesure où la résurrection de Lazare entraîna la mort de Jésus, le Fils de Dieu, à Jérusalem, et révéla la gloire de Dieu.

Calvin nota que non seulement le Christ donna une preuve remarquable de sa puissance divine pour relever Lazare, mais il a également placé sous nos yeux une image vivante de notre future résurrection. Le Samedi de Lazare, qui fait référence à la résurrection de Lazare, ami de Jésus, signe la fin du Grand Carême pour les chrétiens orthodoxes et catholiques orientaux. Combiné avec le Dimanche des Rameaux, il précède la Semaine sainte.

Cette fête prend place ici car elle est considérée par certaines Églises d’Orient, les Églises orthodoxes et Églises catholiques de rite byzantin comme une anticipation de Pâques, du mystère de la Résurrection. C’est pourquoi ce samedi est célébré comme un dimanche, jour de la Résurrection. Le Christ est montré, dans cet épisode, et dans l’hymnographie qui le développe, comme triomphateur de la mort, car Lazare est mort depuis quatre jours, et la décomposition corporelle est déjà en voie.

D’un seul mot, et sans prendre garde au désespoir des sœurs du mort, le Christ ressuscite Lazare : la mort déjà ne peut rien face à sa puissance. Dans l’apolytikion du jour, l’hymnographe affirme que ce geste a été accompli pour donner foi en la Résurrection de tous.

De l’Évangile de Jésus Christ selon Jean

En ce temps-là, Marie Madeleine se tenait près du tombeau, au-dehors, tout en pleurs. Et en pleurant, elle se pencha vers le tombeau. Elle aperçoit deux anges vêtus de blanc, assis l’un à la tête et l’autre aux pieds, à l’endroit où avait reposé le corps de Jésus. Ils lui demandent : « Femme, pourquoi pleures-tu ? » Elle leur répond : « On a enlevé mon Seigneur, et je ne sais pas où on l’a déposé. » Ayant dit cela, elle se retourna ; elle aperçoit Jésus qui se tenait là, mais elle ne savait pas que c’était Jésus.

Jésus lui dit : « Femme, pourquoi pleures-tu ? Qui cherches-tu ? » Le prenant pour le jardinier, elle lui répond : « Si c’est toi qui l’as emporté, dis-moi où tu l’as déposé, et moi, j’irai le prendre. » Jésus lui dit alors : « Marie ! » S’étant retournée, elle lui dit en hébreu : « Rabbouni ! », c’est-à-dire : Maître.

Jésus reprend : « Ne me retiens pas, car je ne suis pas encore monté vers le Père. Va trouver mes frères pour leur dire que je monte vers mon Père et votre Père, vers mon Dieu et votre Dieu. » Marie Madeleine s’en va donc annoncer aux disciples : « J’ai vu le Seigneur ! », et elle raconta ce qu’il lui avait dit. (Jn 20, 11-18)

La résurrection de Lazare

Jean décrivit en quelques mots, le lieu de l’événement dont il fit le récit si plein de vérité, d’intimité et de grandeur. Il nomma le malade qui fut rendu à la vie par un miracle de Jésus, Son nom signifie Dieu est le secours. Il rappela que ce malade était de Béthanie village connu comme demeure de Marie et de Marthe. Jean n’en eut pas encore parlé. Il supposa ses lecteurs instruits par la tradition apostolique. Les deux sœurs, Marthe et Marie, étaient connues par le récit de Luc.

C’est ainsi que l’Évangile de Jean et les synoptiques se complétèrent et se supposèrent mutuellement. Marie fut nommée la première parce qu’elle était la plus connue par le témoignage de vénération et d’amour qu’elle avait donné à Jésus et que Jean rappela Jean décrivit en quelques mots, le lieu de l’événement dont il fit le récit si plein de vérité, d’intimité et de grandeur.

Marie, après avoir annoncé aux deux disciples qu’elle avait vu le tombeau vide y était revenue à leur suite et lorsqu’ils s’éloignèrent, elle y resta pour pleurer. Son amour la retint près de ce sépulcre vide ; elle pleura, parce qu’aucune espérance ne pénétra dans son cœur. Ce fait n’est pas en contradiction avec l’apparition antérieure de l’ange. Jésus lui apparut , elle qui le chercha avec amour, au sein de ses larmes et de son angoisse. Mais pourquoi ne le reconnut-elle pas ?

De nombreux passages des évangiles montrent clairement qu’il dut s’être produit dans la personne de Jésus un grand changement, causé par ses souffrances, sa mort, et surtout sa résurrection. Ce fut là pour lui le premier degré de la glorification de son corps, dont l’ascension fut l’accomplissement suprême. «Il est très important d’observer que Marie-Madelaine voit le Seigneur debout devant elle, sans le reconnaître au premier abord. C’est une preuve que la résurrection de Jésus fut un fait objectif et nullement une représentation subjective dans l’esprit des disciples»

Si elle avait été une hallucination par laquelle Marie se serait imaginé voir le Seigneur vivant devant elle, sans qu’il y fût réellement cette hallucination aurait dû être produite par l’attente que le Seigneur devait ressusciter, mais cette attente n’existait à aucun degré chez les disciples» (Lc 24, 21 ; Jn 20, 25).

Si donc Marie, et plus tard les disciples d’Emmaüs, en voyant devant eux une figure humaine, ne reconnaissent pas en elle leur Seigneur, c’est que leur imagination n’avait pas la moindre part dans cette rencontre et qu’ils ne furent convaincus que lorsque Jésus se fit clairement connaître à eux.» (Ebrard)

Ce fut avec une compassion profonde pour Marie et pour sa douleur que Jésus lui adressa cette question. Souvent il interrogeait ainsi les malheureux qui le cherchèrent, uniquement afin d’attirer sur lui leur attention et de les encourager à lui ouvrir leur cœur avec confiance et à lui demander tout ce dont ils eurent besoin.

Pour expliquer comment Marie Madelaine prit le personnage qui se tenait là pour le jardinier, une exégèse supposa que Jésus avait emprunté les vêtements de celui-ci, ou qu’il apparaissait à Marie ayant pour tout vêtement la ceinture avec laquelle il avait été crucifié, ce qui fit croire à Marie qu’il était un serviteur occupé à quelque travail dans le jardin.

Mais il était tout naturel, en voyant quelqu’un dans une propriété particulière, à cette heure matinale, de penser que c’était l’homme chargé d’en prendre soin ; et Marie s’arrêta à cette supposition, sa douleur ne lui permettant pas de reconnaître Jésus dans cette personne.

Marie parla avec respect à cet étranger : Seigneur, lui dit elle, ce fut que la souffrance et le besoin de secours rendent humble. Puis, sans nommer Jésus, elle dit : Si tu l’as emporté, je le prendrai.

« Ce qu’il y avait de plus personnel dans les manifestations humaines, ce fut le son de la voix ; Jésus se fit ainsi connaître à Marie. L’accent que prit dans sa bouche, ce nom de Marie, exprima tout ce qu’elle fut pour lui, tout ce qu’il fut pour elle» .Godet)

Aussi fusse avec un tressaillement de joie que Marie, à son tour, poussa cette exclamation dans laquelle elle mit toute son âme : Rabbouni ! Maître ! Elle ne put en dire davantage. Ce seul mot, prononcé dans une telle situation, parut si important à Jean, qu’il le conserva dans la langue originale, et il remarqua ses lecteurs grecs qu’il le cita en hébreu.

Les mots de Jésus : «Ne me touche pas», supposent que Marie voulait se jeter à ses pieds, embrasser ses genoux. Jésus le lui défendit. Quelle était donc la pensée qui inspirait l’attitude de Marie et que Jésus désapprouva ? Comment comprendre la parole par laquelle Jésus motiva sa défense : «Car je ne suis pas encore monté vers le Père ?».

Meyer pensa que Marie, en touchant Jésus de ses mains, voulut s’assurer qu’il fut bien ressuscité, corporellement présent, qu’elle ne vit pas une simple apparition de son esprit. Et Jésus lui donna cette assurance en disant : «C’est bien moi, car je ne suis pas encore monté dans la gloire du Père.»

Quelques interprètes (Bèze, Bengel) s’arrêtant surtout à la seconde parole de Jésus : «Va vers mes frères…» pensèrent qu’il voulut dire à Marie : «Ne t’attarde pas maintenant à ces témoignages de ta joie, mais hâte-toi d’aller annoncer à mes frères que je monte»

«Marie aurait voulu retenir près d’elle le Seigneur, s’assurer qu’il ne va pas la quitter de nouveau. À quoi Jésus répondrait que le moment de son départ définitif n’est pas venu et qu’elle le reverra encore» (Néander Ebrard).

Elle aurait pensé que déjà les nombreuses promesses de Jésus concernant son retour vers les siens, étaient accomplies : et elle aurait voulu s’attacher à lui et jouir pleinement de sa présence. «La parole de Jésus signifierait alors que ce ne fut qu’après sa glorification qu’il sera réellement avec les siens et vivra en eux (Calvin et, avec quelques modifications, M. Godet).»

Cette interprétation, vraie au fond, en ce qui concerna Marie, suppose une trop claire intelligence des promesses de Jésus et une trop haute spiritualité. «Je monte vers mon Père», telle fut la grande pensée dont Marie se pénétra et dont elle fut la messagère auprès des  frères de Jésus. Mes frères, dit Jésus ; il les nomma ainsi pour la première fois, avec autant de solennité que d’amour, parce que, son œuvre maintenant achevée, il fit d’eux des enfants de Dieu. Ils furent ses frères, par la raison que son Père est leur Père.

Le message de Marie fut celui de la gloire éternelle de Jésus à laquelle ils auront part.  Mon Père, votre Père ; mon Dieu, votre Dieu, paroles d’une inépuisable profondeur et d’un amour infini, par lesquelles Jésus éleva les siens jusqu’à son propre rapport avec Dieu.  Par là aussi il leur fit part de la gloire et de la félicité où il entrera. Les disciples comprirent toute la réalité et la douceur de ce nom de Père que Jésus donnait à Dieu. Cependant il ne dit pas : notre Père ; il ne l’a jamais dit, parce qu’il est seul Fils de Dieu, dans un sens unique, exclusif, divin.

Diacre Michel Houyoux

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◊ Dans les évangiles : cliquez ici pour lire l’article→ Marie de Magdala

◊ Marche d’origine religieuse : cliquez ici pour lire l’article →   Origines – Tour de la Madeleine (Jumet– Belgique)

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Seconda domenica di Pasqua – Anno B

Posté par diaconos le 1 avril 2024

Les paroles de Jésus à Ses disciples après Sa résurrection

# Una Festa della Croce è una celebrazione della croce che fu usata nella crocifissione di Gesù. Mentre il Venerdì Santo commemora la Passione, questa festa onora la Croce stessa come strumento di salvezza. Segue diverse modalità nel cristianesimo, a seconda dei diversi calendari liturgici. L’Esaltazione della Santissima Croce è una delle dodici grandi feste. Nel rito romano della Chiesa cattolica, il clero indossa paramenti sacerdotali rossi nel giorno della Santa Croce.

Anche se questo giorno è una domenica, la messa è quella della festa con le proprie letture. Nella Chiesa d’Inghilterra e in altre Chiese anglicane, il rituale specifica anche che i paramenti sacerdotali sono rossi nel giorno della Santa Croce. Il Codice delle Rubriche di Papa Giovanni XXIII definisce la prima domenica di settembre come la prima del mese, e quindi la terza settimana, con la celebrazione che a volte viene dopo.

Oggi, l’ordine delle celebrazioni è lasciato alla discrezione della conferenza episcopale secondo le usanze locali. Il 14 settembre è la festa capitale della Congregazione della Santa Croce, dei Compagni della Croce e dell’Ordine Monastico Anglicano della Santa Croce. Questa data è l’inizio del digiuno carmelitano secondo la Regola di Sant’Alberto del 1247, che termina a Pasqua. Nel rito bizantino, l’Esaltazione universale (Elevazione in greco) della preziosa e vivificante Croce commemora sia l’invenzione della Croce nel 326 che la sua riconquista dai Persiani nel 628.

È una delle dodici feste principali del ciclo liturgico annuale. Il 14 settembre è un giorno di digiuno: è proibito il consumo di prodotti di carne, latticini e pesce. C’è un giorno di pre-festival e otto giorni di apodosi. I fedeli della Chiesa apostolica armena osservano un digiuno di cinque giorni dal 10 al 14 settembre in preparazione alla festa della Santa Chiesa per la Santa Croce.

Si festeggia il 15 settembre. Il 16 settembre inizia l’Esaltazione o Elevazione della Santa Croce, che dura diversi giorni. È una delle cinque feste principali della Chiesa armena e la più importante delle feste della Croce. Secondo la tradizione della Chiesa Armena, la prima persona a venerare la Croce fu l’apostolo Giacomo il Giusto, fratello del Signore. La domenica più vicina al 14 settembre si celebra Antasdan, quando una croce, decorata con basilico in segno di regalità, viene portata fuori in processione e posta su un tavolo perché tutti la vedano.

Il sacerdote poi asperge i basilischi con acqua santa e i diaconi distribuiscono uno stelo ai fedeli che poi venerano la croce. La Chiesa ortodossa etiope Tewahedo, una delle Chiese ortodosse orientali, commemora l’invenzione della Vera Croce il 17 del mese di Meskerem nel calendario etiope, che corrisponde al 27 settembre nel calendario giuliano.

Dal Vangelo di Gesù Cristo secondo Giovanni

Fu dopo la morte di Gesù. Quando fu sera, il primo giorno della settimana, e le porte del luogo dove si trovavano i discepoli furono chiuse per paura dei Giudei, Gesù venne e si fermò in mezzo a loro. Disse loro : « Pace a voi ! Detto questo, mostrò loro le mani e il costato. I discepoli furono pieni di gioia quando videro il Signore. Gesù disse loro di nuovo : « Pace a voi ! Come il Padre ha mandato me, anch’io mando voi ». Detto questo, alitò su di loro e disse : « Ricevete lo Spirito Santo. A chi rimetterete i peccati, saranno rimessi; a chi li conserverete, saranno conservati ». Ora uno dei Dodici, Tommaso, chiamato Didimo (cioè Gemello), non era con loro quando venne Gesù.

Gli altri discepoli gli dissero : « Abbiamo visto il Signore ! » Ma egli disse loro: « Se non vedo il segno dei chiodi nelle sue mani, se non metto il mio dito nel segno dei chiodi e non metto la mia mano nel suo costato, non crederò ! Otto giorni dopo, i discepoli erano di nuovo in casa e Tommaso era con loro. Quando le porte furono chiuse, Gesù venne e si fermò in mezzo a loro. Disse : « La pace sia con voi ! »  Poi disse a Tommaso : « Metti qui il tuo dito e vedi le mie mani; metti qui la tua mano e mettila nel mio fianco: smetti di essere incredulo, diventa credente ». Allora Tommaso gli disse : « Mio Signore e mio Dio ! » Gesù gli disse : « Perché mi hai visto, tu credi. Beati quelli che credono senza aver visto ».  

Ci sono molti altri segni che Gesù compì in presenza dei discepoli e che non sono scritti in questo libro. Ma questi sono scritti perché crediate che Gesù è il Cristo, il Figlio di Dio, e perché credendo abbiate la vita nel suo nome (Gv 20, 19-31).

La pace sia con voi !

«I discepoli avevano chiuso le porte del luogo dove si trovavano, perché avevano paura. Gesù venne e si fermò in mezzo a loro.» (Gv 20,19b) È quando i discepoli meno se lo aspettano che Gesù viene da loro. Non li rimprovera di averlo abbandonato, di non credere in lui. No ! Quando dice loro : «La pace sia con voi» (Gv 20,19d), è per dar loro coraggio, per ravvivare la loro fede e la loro speranza. Oggi, Signore, anche noi siamo tentati di chiudere devotamente le nostre porte.

Quando lo Spirito di Dio soffia, che le mura delle nostre prigioni crollino. Chiediamoci da quale situazione senza uscita, da quale situazione paurosa, da quale situazione mortale, Cristo vuole liberarci, risuscitarci: un tale peccato, una tale prova di salute, una tale costrizione dolorosa e disperante, una tale difficoltà familiare o professionale… Attraverso questo incontro, Gesù viene a ristabilire i legami di fiducia e di amicizia. Così, saranno più forti per la missione che egli affiderà loro. Non devono più avere paura perché Gesù sarà sempre con loro fino alla fine del mondo.

Sono inviati a testimoniare la Buona Novella del Regno al mondo intero. Il messaggio che dovranno trasmettere è proprio la pace e la riconciliazione. Questo dono è offerto a tutti coloro che lo accetteranno. È per questo che gli apostoli ricevono il potere e la missione di perdonare i peccati (Gv 20,21). comprendiamo che il sacramento del perdono è un incontro con il Signore che non ha mai smesso di amarci. È tornando a lui e accogliendo il suo perdono che troviamo la vera pace, il senso stesso delle parole di Cristo : «La pace sia con voi».

Così la resurrezione nel giorno di Pasqua fu per gli apostoli e per tutti noi il punto di partenza di una grande speranza. Quando morì, i suoi amici pensarono che tutto fosse finito e che non ci fosse più speranza. Ma il giorno di Pasqua tutto cambia: Gesù risorto diventa una fonte di luce, pace e gioia. Questo vangelo ci pone delle domande sulla nostra fede. Come possiamo accogliere questa Buona Notizia? Non abbiamo visto Gesù risorto, non abbiamo prove. Tutto quello che abbiamo sono testimonianze. Ed è su queste testimonianze degli apostoli che abbiamo basato la nostra fede.

A questo proposito, è interessante tornare al caso dell’apostolo Tommaso. (Gv 20,21-26). Molti credenti si riconoscono nelle esitazioni e nei dubbi di quest’uomo. Ha detto : «Sono come Tommaso, credo solo a quello che vedo.» Thomas è una di quelle persone che hanno sperimentato il dubbio. Ma se guardiamo da vicino, scopriamo che fu il primo a credere veramente in Gesù risorto perché fu il primo a dire : «Mio Signore e mio Dio» (Gv 20, 25). Gli altri avevano visto il Signore.

Ma va molto oltre quando proclama la sua fede. Non è più solo l’amico di prima ; «Mio Signo e mio Dio». Lo stesso Signore si unisce a noi nei nostri dubbi, nelle nostre domande, nelle nostre proteste, anche nella nostra rabbia. Come Tommaso, siamo chiamati ad un umile e sincero atto di fede È come una luce che ci inonda e ci dà pace nel profondo del nostro essere. Allora, come lui, anche noi possiamo dire : «Mio Signore e mio Dio !» È così che ogni incontro con il Signore è un’esperienza potente.

Il vangelo ci dice che ha luogo il primo giorno della settimana, cioè la domenica. È in questo giorno che Gesù si unisce alle comunità riunite. Thomas non era presente a questo primo incontro. Dovrà aspettare otto giorni dopo, cioè di nuovo domenica. È in questo giorno che noi cristiani ci riuniamo in chiesa per accogliere Gesù risorto, per ascoltare la sua parola e per celebrare l’Eucaristia. Quando prendiamo l’abitudine di non rispondere a questo appuntamento, siamo come Tommaso, ed è il dubbio che si deposita in noi.

Quando ci riuniamo in chiesa per celebrare l’Eucaristia, impariamo a riconoscere in Gesù : «Mio Signore e mio Dio». Accogliamo la pace che viene da lui in vista della missione che ci affida. Chiediamogli di ravvivare la nostra fedeltà e il nostro amore. È attraverso la nostra fede che avremo la vita

Il Diacono Michel Houyoux

Link ad altri siti cristiani

◊ Maranatha (Italia) : clicca qui per leggere l’articolo → II Domenica di Pasqua Anno B

◊ Qumran : clicca qui per leggere l’articolo →Testi – II Domenica di Pasqua (Anno B)

Vidéo Padre Fernando Armellini : clicca qui  →  https://youtu.be/AGqrBeUlzE4

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Lundi dans l’octave de Pâques

Posté par diaconos le 1 avril 2024

Plenty of Picnics: Day 8 - Easter Sunday, Jesus' Resurrection & Appearances

Jésus apparaît à Marie Madeleine

# La résurrection désigne, dans la religion chrétienne, le passage physique de la mort à la vie. Elle concerne principalement Jésus-Christ, mort au cours de sa crucifixion et vivant « le troisième jour, selon les Écritures », c’est-à-dire le matin de Pâques. L’exégèse historico-critique s’efforça de retracer le débat qui opposa pharisiens et sadducéens sur la croyance en la résurrection à l’époque de Jésus de Nazareth, et souligna l’importance de ces discussions dans la formation du christianisme.

Cependant, trois résurrections précédèrent celle de Jésus dans le Nouveau Testament, celle du fils de la veuve de Naïn dans l’évangile de Luc, celle de la fille de Jaïre dans les synoptiques et celle de Lazare dans l’Évangile selon Jean. Considérés comme des miracles qui obéissent à la volonté de Dieu, ces épisodes ne semblent toutefois pas constituer une préfiguration de la résurrection christique. Celle-ci, en effet, est d’une nature différente sur le plan théologique. Deux résurrections succédèrent à celle de Jésus-Christ : celle de Dorcas (Tabitha) réalisée par l’apôtre Pierre et celle d’Eutyche opérée par l’apôtre Paul.

De l’Évangile de Jésus Christ selon Matthieu

En ce temps-là, quand les femmes eurent entendu les paroles de l’ange, vite, elles quittèrent le tombeau, remplies à la fois de crainte et d’une grande joie, et elles coururent porter la nouvelle à ses disciples. Et voici que Jésus vint à leur rencontre et leur dit : « Je vous salue. » Elles s’approchèrent, lui saisirent les pieds et se prosternèrent devant lui. Alors Jésus leur dit : « Soyez sans crainte, allez annoncer à mes frères qu’ils doivent se rendre en Galilée : c’est là qu’ils me verront. »

Tandis qu’elles étaient en chemin, quelques-uns des gardes allèrent en ville annoncer aux grands prêtres tout ce qui s’était passé. Ceux-ci, après s’être réunis avec les anciens et avoir tenu conseil, donnèrent aux soldats une forte somme en disant : « Voici ce que vous direz : “Ses disciples sont venus voler le corps, la nuit pendant que nous dormions.” Et si tout cela vient aux oreilles du gouverneur, nous lui expliquerons la chose, et nous vous éviterons tout ennui. » Les soldats prirent l’argent et suivirent les instructions. Et cette explication s’est propagée chez les Juifs jusqu’à aujourd’hui. (Mt 28, 8-15)

La résurrection de Jésus

Cette apparition de Jésus aux femmes avait été précédée d’une autre à Marie-Madelaine seule (Mc 16 9 ; Jn 20 .11), à moins qu’on ne puisse, selon l’opinion de quelques exégètes, identifier ces deux apparitions, en supposant que Jésus apparut à Marie de Magdala seule, après que ses compagnes furent retournées à la ville. Le récit de Matthieu serait celui de Jean généralisé. La crainte, la joie, le bonheur de retrouver Jésus se confondirent dans ce mouvement d’adoration, par lequel les femmes voulurent s’assurer que ce fut bien lui et en quelque sorte le retenir. Jésus ne donna à ses disciples ce beau et doux nom de frères qu’après sa résurrection (Jn 20,17 ; Mt 12, 50)

Ces dernières paroles de Jésus : «C’est là qu’ils me verront» sont conformes à celles de l’ange  ; elles prouvent que Matthieu n’a pas en vue d’autres apparitions de Jésus ressuscité que celles qui eurent lieu en Galilée. C’est là que Jésus avait le plus de disciples, parce qu’il y avait constamment séjourné et annoncé le règne de Dieu. Il pouvait, dans cette province reculée et montagneuse, réunir sans bruit tous ceux qui avaient cru en lui, afin de leur donner les preuves les plus certaines de sa résurrection (Jn 21, 1 ;1 Co 15, 6).

Matthieu ne rapporta pas les autres apparitions de Jésus à Jérusalem, que Luc et Jean nous racontèrent en détail. Il s’était formé, dans la tradition apostolique, deux courants parallèles. Les faits rapportés par cette double tradition ne s’exclurent pas. Il fut naturel que Jésus apparut à ses disciples d’abord à Jérusalem, où ils étaient réunis au lendemain de sa mort, puis dans la Galilée, leur patrie, où tout les rappela et qu’il les eut enfin ramenés à Jérusalem aux approches de la Pentecôte.

Le témoignage des gardes

Quelques gardes allèrent raconter aux principaux sacrificateurs ce qui fut. Le sanhédrin, s’étant assemblé et en ayant délibéré, offrit une forte somme aux soldats à condition qu’ils dirent que le corps de Jésus a été dérobé pendant la nuit par ses disciples. Il promit d’intervenir auprès de Pilate, si cette affaire vint à sa connaissance. Les soldats acceptèrent le marché. Ce fut l’origine du bruit qui courut jusqu’à ce jour parmi les Juifs.Alors s’étant assemblés avec les anciens et ayant tenu conseil, ils donnèrent aux soldats une forte somme d’argent,.

Mais comment la trouver étrange, après la transaction de ce même corps avec Judas ? Quand l’aveuglement de la passion et l’endurcissement de la conscience sont arrivés à leur comble, tous les moyens paraissent bons ; l’homme, privé du secours de Dieu, livré à la puissance du péché, ne recule devant aucun expédient. Le mensonge qu’ils insinuèrent aux soldats, ils le savaient, n’était pas sans danger. (Mt 27, 66).Ce  cette parole ne désigne pas l’histoire de cette transaction entre les membres du sanhédrin et les soldats, mais la déclaration mensongère de ces derniers que les disciples avaient enlevé le corps de Jésus.

Diacre Michel Houyoux

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