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Dreißigster Sonntag der gewöhnlichen Zeit – Sonntag des Jahres B

Posté par diaconos le 24 octobre 2024

Spaltung bringen - oder: Den wahren Frieden fördern"

# Die Römer hatten ihre Heiler wie Apollonius von Tyana und die Juden ihre wundertätigen Rabbiner wie Honi HaMe’aguel und Hanina ben Dossa. In den Evangelien istBartimäus , dessen Name auf Aramäisch « Sohn des Timäus “ bedeutet, ein blinder Mann, der von Jesus am Eingang von Jericho geheilt wird. Diese Episode kommt in den drei synoptischen Evangelien Markus, Matthäus und Lukas vor, aber der Name Bartimäus erscheint nur bei Markus. Bartimäus bittet: „Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner“.

Daniel Marguerat schreibt: « Es stellte sich heraus, dass diese Geschichten in der Vielfalt der Motive und Figuren wie endlose Variationen desselben stereotypen Genres waren, das in der griechisch-römischen Kultur in Hülle und Fülle vorhanden war. « Flavius Josephus, aber auch einige nähere rabbinische Quellen und das Neue Testament haben die Erinnerung an diese Personen bewahrt  .Ein gewisser Eleazar trieb Dämonen aus Besessenen aus; Hanina ben Dosa aus Galiläa heilte aus der Ferne; der Historiker Geza Vermes sieht eine auffällige Parallele zwischen dieser thaumaturgischen Kraft und derjenigen, die Jesus in der Episode der Heilung eines Offizierssohns zugeschrieben wird, wo Jesus angeblich aus der Ferne handelte.

Andere Charismatiker beherrschten die Natur Honi, Josephs Kreismacher, und sein Neffe Hanan hatten den Ruf, Regen zu bringen. Diese Regenmacher waren sich ihrer besonderen Beziehung zu Gott bewusst: Hanan, der Regenmacher, ging sogar so weit zu beten, dass seine Zuhörer zwischen ihm und demjenigen, der den Regen wirklich gab, dem Abba [Vater] des Himmels, unterscheiden könnten. Bartimäus, dessen Name auf Aramäisch „Sohn des Timäus“ bedeutet, ist der Name des Blinden, der von Jesus am Eingang von Jericho geheilt wurde. Diese Episode erscheint in allen drei synoptischen Evangelien (Markus, Matthäus und Lukas), aber der Name Bartimäus taucht nur bei Markus auf. Bartimäus flehte: „Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner“.

In diesem Punkt stimmt der Wert der Wunder als Zeichen im Neuen Testament mit der Analyse der Historiker überein, für die sie keine objektive Beschreibung von Ereignissen waren, sondern ein Mittel, um eine religiöse Wahrheit auszudrücken.Daniel Marguerat betonte, dass die Erzählung von Wundern eine religiöse Sprache ist, die seit der Antike bekannt ist und die ein viel stärkeres Ziel hat als die einfache Wiederholung eines wunderbaren Ereignisses aus der Vergangenheit; diese Sprache bedeutet, gegen das Böse zu protestieren.

Diese Episode kann als Gleichnis für die Entdeckung des Glaubens gelesen werden. Zunächst war Bartimäus blind und saß am Straßenrand. Schließlich wird Bartimäus zu einem Seher und folgt Jesus auf der Straße.

Aus dem Evangelium von Jesus Christus nach Markus

Zu jener Zeit, als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho verließ, saß der Sohn des Timäus, Bartimäus, ein blinder Bettler, am Straßenrand.Als er hörte, dass es Jesus von Nazareth war, begann er zu schreien: „Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner!Viele wiesen ihn zurecht, um ihn zum Schweigen zu bringen, aber er schrie immer lauter : „Sohn Davids, erbarme dich meiner! Jesus hielt inne und sagte: „Ruft ihn.Da riefen sie den Blinden und sagten zu ihm: ‘Vertrau mir, steh auf, er ruft dich.’

Der Blinde zog seinen Mantel aus, sprang auf und lief zu Jesus.Jesus sagte zu ihm: « Was willst du, dass ich für dich tue?Der Blinde sagte zu ihm: ‘ Rabboni, lass mich wieder sehen! Und Jesus sagte zu ihm:Geh, dein Glaube hat dich gerettet. Alsbald erlangte der Mann sein Augenlicht wieder und folgte Jesus auf der Straße (Mk 10,36b-52).

Der blinde Bartimäus

Nur Markus nennt diesen blinden Bettler beim Namen und sogar beim Namen seines Vaters:Bartimäus bedeutet Sohn des Timäus, und diese patronymischen Namen, Bartholomäus und Barsabas, treten an die Stelle der Eigennamen. Der von Jesus geheilte Blinde wurde ein bekannter Christ in der apostolischen Kirche; sein Name ist durch die Überlieferung erhalten geblieben. Der große Glaube dieses Blinden, der denjenigen als Sohn Davids anrief, den man ihm als den Nazarener angekündigt hatte“ (Bengel).

Die Bezeichnung „Sohn Davids“, die Markus Jesus zuschreibt, zeigt, wie weit verbreitet der Glaube unter den Menschen jener Zeit war, dass Jesus der Messias sei.Wir hören diese verschiedenen Worte der Ermutigung von verschiedenen Stimmen in der Menge, derselben Menge, die kurz zuvor den Blinden daran hindern wollte, zu schreien. Das Mitleid, von dem Jesus ergriffen war und das ihn an der Spitze seiner großen Prozession anhalten ließ, als er die Schreie dieses armen Bettlers hörte, dieses Mitleid drang in die Herzen der Menschen ein.Nichts ist so ansteckend wie die wahre Liebe.

Als Antwort auf die Bewegung, die den Blinden zu Jesus geführt hatte, und auf den Glauben, der Bartimäus beseelte, hatte die Bitte Jesu keinen anderen Zweck, als den Unglücklichen zu ermutigen und ihn in persönlichen Kontakt mit seinem Erlöser zu bringen.Das Ziel war erreicht; der Schrei von Rabbouni (mein Meister) bestätigte sein ganzes Vertrauen. Nach Markus und Lukas stellte Jesus das Augenlicht des Blinden nur durch sein kraftvolles und schöpferisches Wort wieder her, ohne seine Augen zu berühren.

Dieser Glaube, der sein Herz für die göttliche Macht Jesu öffnete, wurde für ihn zur Quelle einer Gnade, die unendlich größer war als die Wiedererlangung seines Augenlichts. Bartimäus folgte Jesus auf der Straße und schloss sich der Prozession an, die ihn als Messias und Retter bejubeln sollte. Lukas berichtet, dass er Gott inmitten des ganzen Volkes verherrlichte, das sich seinem Dank anschloss.

Diakon Michel Houyoux

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Jeudi de la vingt-neuvième Semaine du Temps Ordinaire – Année Paire

Posté par diaconos le 24 octobre 2024

Je ne suis pas venu apporter la paix mais le glaive« Ne pensez pas que je  sois venu apporter la paix sur la terre : je ne suis pas venu apporter la

# Le sommeil de l’âme ou vision béatifique différée, ou encore mortalisme chrétien, est une notion de la théologie chrétienne selon laquelle l’âme n’est pas d’essence immortelle : l’âme est mortelle ; aussi, au moment de la mort, soit elle périt comme le corps et avec lui même si Dieu la ressuscite au Jugement dernier, soit elle entre dans une sorte de sommeil entre le moment de la mort et le moment de la résurrection. Eusèbe de Césarée : « D’autres gens encore, en Arabie, surviennent à l’époque dont nous parlons [c'est-à-dire le milieu du IIIe siècle], introducteurs d’une doctrine étrangère à la vérité. Ils disaient que l’âme humaine, provisoirement dans la conjoncture présente, meurt avec les corps, au moment du trépas, et qu’elle est corrompue avec eux, mais qu’un jour, au temps de la résurrection, elle revivra avec eux » (Histoire ecclésiastique, VI, 37, trad. G. Bardy, 1955).

C’est une allusion à certains auteurs syriaques, comme Aphraate le Sage persan (IVe siècle), Éphrem le Syrien (306-373), qui soutiennent la dormition de l’âme (hypnopsychisme) après la mort. Divers auteurs défendent le mortalisme, dont le théologien et réformateur anglais John Wycliffe (1320-1384), Martin Luther (1483-1546), l’anabaptiste Michael Sattler (1490-1527), le protestant anglais William Tyndale (1494-1536), le théologien et médecin Michel Servet (1509 ?-1553), le poète John Milton (1588-1670), les philosophes Thomas Hobbes (1605-1682) et John Locke (1643-1727), Isaac Newton (1676-1748).

Ce qui était option individuelle devient croyance à l’intérieur d’églises. Le mortalisme est généralement soutenu par les Millerites de William Miller (1831), l’Église adventiste du septième jour (1860), les Christadelphes de John Thomas (1860), les Témoins de Jéhovah de Charles Taze Russell (1879)… L’Église catholique condamne le mortalisme, en particulier lors du Ve Concile de Latran (1513), qui proclame l’immortalité de l’âme. La bulle Apostolici regiminis défend la doctrine concernant l’âme humaine immortelle, contre les néo- aristotéliciens : « De nos jours… le semeur de zizanie, l’antique ennemi du genre humain (Mt 13:25) a osé à nouveau semer et multiplier dans le champ du Seigneur des erreurs très pernicieuses, qui ont toujours été rejetées par les fidèles, au sujet de l’âme et principalement de l’âme raisonnable, à savoir que celle-ci serait mortelle et unique en tous les hommes.

Et certains, s’adonnant à la philosophie avec témérité, soutiennent que cela est vrai, au moins selon la philosophie : Désirant appliquer un remède opportun contre cette peste, avec l’approbation de ce saint concile, Nous condamnons et réprouvons tous ceux qui affirment que l’âme intellective est mortelle ou unique en tous les hommes, ou qui sont dans le doute à ce sujet.

De l’ Évangile de Jésus Christ selon Luc

En ce temps-là, Jésus disait à ses disciples : « Je suis venu apporter un feu sur la terre, et comme je voudrais qu’il soit déjà allumé ! Je dois recevoir un baptême, et quelle angoisse est la mienne jusqu’à ce qu’il soit accompli !    Pensez-vous que je sois venu mettre la paix sur la terre ?Non, je vous le dis, mais bien plutôt la division. Car désormais cinq personnes de la même famille seront divisées : trois contre deux et deux contre trois ; ils se diviseront : le père contre le filset le fils contre le père, la mère contre la fille et la fille contre la mère, la belle-mère contre la belle-fille et la belle-fille contre la belle-mère. » (Lc 12, 49-53)

La vérité pourrait vous coûter la vie

 La vérité pourrait vous coûter la vie. À cette crainte sans raison d’être, opposez la seule crainte raisonnable, celle du souverain Juge. Et pour cela comparez et pesez bien les motifs de ces deux craintes : d’une part, le corps seul en la puissance des adversaires, et l’âme qui leur échappe ; d’autre part, le corps et l’âme perdus dans la géhenne éternelle. Combien de martyrs cette parole a soutenus jusqu’à leur dernier soupir ! D’excellents interprètes (Stier, Olshausen et d’autres) pensèrent que Jésus oppose à la crainte des hommes la crainte du diable. Ce fut  lui, pensèrent-ils, qui  détruit l’âme et le corps.

Et quel encouragement y aurait-il pour les disciples dans cette crainte du diable, qui les aurait au contraire asservis ? Qui ne voit enfin que Jésus, continuant son discours, appelle immédiatement à la confiance en Dieu, qui est inséparable de la crainte de Dieu ? Contre la crainte des hommes il n’y a qu’un remède, la confiance en Dieu. Pour inspirer aux siens cette confiance Jésus leur montra la divine Providence qui étend ses soins aux moindres êtres.

Ces petits passereaux qui ont si peu de valeur que deux se vendent pour un sou (assarion, la dixième partie de la drachme ou du denier romain), pas un seul ne périt sans la volonté de Dieu qui lui a donné la vie. Combien plus vous, enfants et serviteurs de Dieu, devez-vous avoir la confiance que pas le moindre mal, fut-ce la perte d’un de vos cheveux, ne peut vous atteindre sans cette même volonté divine !

Confesser Jésus-Christ devant les hommes, se déclarer à lui et pour lui, ou le renier par lâcheté ou manque d’amour, c’est là ce qui divise notre humanité en deux parts. Mais c’est là aussi ce qui la divisera devant Dieu au jour du jugement. Et il ne faut pas oublier qu’il y a diverses manières de confesser ou de renier Jésus. Qui est cet homme qui fait dépendre de la confession de son nom, de la fidélité à sa personne, toute la vie religieuse et morale, et même la destinée éternelle de ceux qui l’écoutent  ?

Ainsi donc, vous, mes disciples, vous devez vous attendre à l’opposition, à la lutte. Sans aucun doute Jésus vint apporter la paix sur la terre, mais une paix que précède le combat, l’épée. Pourquoi ? La sainte vérité qu’il proclama vint se heurter au mensonge à la corruption, à l’inimitié qui règnent sur cette terre. De là, la division pénétrant jusqu’au sein de la famille, entre ceux qui veulent obéir à Jésus-Christ et ceux qui le rejettent.

Tel est partout et toujours le premier effet d’une prédication puissante de l’Évangile.  Il n’y a ni paradoxe ni figure de rhétorique dans cette parole, elle dépeint l’effet premier, actuel de l’Évangile qui est le trouble, la division, mais elle donne à entendre aussi qu’après ces luttes inévitables viendra la paix, fin dernière de la venue du Sauveur. Tout amour terrestre, même le plus légitime et le plus pur, subordonné à l’amour de Jésus, telle est la loi suprême de son règne. Que faudrait-il penser de celui qui revendique ce droit de Dieu, s’il n’était pas Dieu ?

Du reste, l’amour de Jésus, loin d’exclure les affections de la famille, les rend plus saintes et plus douces à quiconque lui en a fit le sacrifice : « Celui qui perd sa vie, la trouve  ». Pour les disciples de Jésus,  prendre leur croix et le suivre, c’est renoncer à tout et tout souffrir avec lui et pour lui, y compris la mort. Il s’est acquis sur la croix le droit de parler ainsi, le droit suprême de l’amour. Voici donc l’alternative : trouver son âme, sa vie propre, la conserver en ce monde en fuyant la mort corporelle, c’est la perdre pour le jour des décisions éternelles. Mais la perdre dans le temps, lentement par la souffrance ou brusquement par le martyre, c’est la trouver pour l’éternité. Il ne faut pas borner le sens de ces paroles à la vie extérieure, mais l’étendre à la vie de l’âme dans ce sens elles concernent tous les chrétiens.

Jésus termina son discours  par un dernier encouragement donné aux disciples qu’il envoya dénués de tout,  en les assurant que Dieu lui-même se chargera de répandre ses riches bénédictions sur ceux auxquels ils auront recours, et qui les recevront avec amour.

Diacre Michel Houyoux

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