Freitag der vierundzwanzigsten Woche der gewöhnlichen Zeit des Jahres B

Posté par diaconos le 17 septembre 2021

Frauen begleiteten sie und dienten ihnen, indem sie sich aus ihren Ressourcen bedienten

 Lc 8.1-3 Ceux et celles qui accompagnent Jésus - Jardinier de Dieu

Frauen begleiteten sie und dienten ihnen, indem sie sich aus ihren Ressourcen bedienten

Der Jesus Trail

# Der Jesus Trail ist eine 65 km lange Wanderung und Pilgerreise durch Galiläa in Israel, die der Route folgt, die Jesus den Evangelien zufolge in seinem frühen öffentlichen Leben nahm. Der Jesus Trail wurde 2007 von zwei Wanderfreunden gegründet. Maoz Inon, ein jüdischer israelischer Unternehmer, hat mehrere Herbergen und Gästehäuser in Israel gegründet, darunter auch in Nazareth. David Landis ist ein amerikanischer Christ, der sich auf das Wandern spezialisiert hat.

Der Weg wurde 2009 eingerichtet und markiert. Der Weg ist frei und öffentlich für alle, die wandern und campen möchten. Der Jesus-Pfad ist durch drei auf die Felsen gemalte Balken gekennzeichnet (weiß, orange und weiß). Wenn Abschnitte des Jesus-Pfads dieselben Wege wie andere Pfade benutzen (z. B. der Israel National Trail), wird ein zusätzlicher oranger Kreis zu den anderen Markierungen auf den Felsen hinzugefügt.

Die Instandhaltung und Reinigung des Weges erfolgt durch eine Kombination internationaler, nationaler und lokaler Bemühungen, z. B. durch den Jüdischen Nationalfonds, das Fauzi Azar Inn in Nazareth, Dorfschulen und Freiwillige. Zu Beginn seines öffentlichen Lebens verließ Jesus seine Heimatstadt Nazareth in den Hügeln von Galiläa und machte sich auf den Weg nach Kapernaum, einem Fischerdorf am See Genezareth. Hier soll Jesus seine ersten Jünger versammelt haben.

Das Zeugnis wird auch im Markus- und im Lukasevangelium wiederholt. Den Evangelien zufolge war Kapernaum für die Dauer seines öffentlichen Lebens der Stützpunkt von Jesus. « Jesus stieg in ein Boot, überquerte das Meer und kam in seine Stadt. » Und: « Nach ein paar Tagen kehrte Jesus nach Kapernaum zurück. Auf der offiziellen Webseite des Jesus Trails erklären Maoz Inon und David Landis die Philosophie des Jesus Trails: « Wir hoffen, dass Reisende verschiedener Ethnien und Religionen das Leben Jesu in einem historischen Kontext besser verstehen werden, indem sie das Land durchqueren und die Menschen treffen, die den Jesus Trail bewohnen.

Auch heute noch bieten die Begegnungen auf dem Weg vielen Menschen die Möglichkeit, Gastfreundschaft zu üben und zu empfangen. Moderne Reisende können leicht reisen, wenn sie sich an die Worte Jesu8 erinnern: « Er gebot ihnen, nichts für die Reise mitzunehmen außer einem Stab, kein Brot, keine Tasche und kein Geld im Gürtel zu haben, Sandalen zu tragen und nicht zwei Waffenröcke anzuziehen ». Der Jesusweg wurde in der Tradition von Pilgerwegen in der ganzen Welt konzipiert, wie z. B. Santiago de Compostela in Nordspanien und dem Paulusweg in der Türkei. Die mittelalterliche Praxis des religiösen Pilgerns hat in letzter Zeit an Popularität gewonnen: Seit Beginn des 21. Jahrhunderts pilgern jährlich fast 200.000 Menschen nach Compostela.

 Aus dem Lukas-Evangelium

01 Es begab sich aber, dass Jesus durch die Städte und Dörfer zog und die frohe Botschaft vom Reich Gottes verkündete und ankündigte. Die Zwölf begleiteten ihn, 02 und Frauen, die von Krankheiten und bösen Geistern geheilt worden waren: Maria, genannt Magdalena, von der sieben Dämonen ausgefahren waren, 03 Johanna, die Frau des Kusa, die Verwalterin des Herodes, Susanna und viele andere, die ihnen aus ihren eigenen Mitteln dienten. » (Lk 8,1-3)

Jesus reiste durch Galiläa

 Jesus reiste durch Galiläa. Dies war ein sehr wichtiger Moment in seinem Dienst. Er hörte auf, in Kapernaum zu leben und reiste als Missionar umher, besuchte alle großen und kleinen Orte und evangelisierte das Reich Gottes. Eine ganze Karawane folgte Jesus auf seinen Missionsreisen: die zwölf Apostel und die Frauen, die, von ihm an Leib und Seele geheilt, sich seinem Dienst widmeten.

Für die Jünger war es eine Schule der Evangelisierung, in der sie wertvolle Erfahrungen für ihre künftige Arbeit unter Jesu Anleitung sammelten. Maria, die den Spitznamen Magdalena trug, weil sie aus Magdala, einer Stadt am Westufer des Sees Genezareth nördlich von Tiberias, stammte, sollte nicht mit der reuigen Frau verwechselt werden. Es gibt keinen Grund, mit mehreren antiken und modernen Auslegern zuzugeben, dass diese Worte: sieben Dämonen, eine Zahl sind, die sieben Laster bedeutet. Lukas wollte damit auf den höchsten Grad des Besitzes hinweisen.

Der Dämon erlangte nur dann einen solchen Einfluss auf die Menschen, wenn schwere Sünden sein Wirken erleichterten und wenn sich sein Wirken durch einen kränklichen Zustand manifestierte. Maria Magdalena war von diesem tiefen körperlichen und moralischen Verfall erweckt worden und war Jesus so dankbar, dass sie sich ihm ganz hingab und ihm bis zum Fuß des Kreuzes folgte. Sie war die erste, die ihn nach seiner Auferstehung wiedersah.

Chuza, dessen Frau Jesus nachgefolgt war, hatte am Hof des Herodes Antipas eine ziemlich wichtige Stellung inne, denn er war sein Verwalter. Er war der Herr des Hofes, dessen Sohn Jesus geheilt hatte und der mit seinem ganzen Haus geglaubt hatte. Chuzas Frau hatte ihren Mann verloren, als sie begann, Jesus zu folgen. Über Susanna und diese anderen Frauen wissen wir nichts.

Lukas stellt fest, dass diese Frauen Jesus und seinen Jüngern mit ihren Besitztümern halfen, ihre Mahlzeiten zubereiteten, sich um alles kümmerten, was mit dem materiellen Leben zu tun hatte, mit einem Wort, ihnen die Dienste leisteten, zu denen Ehefrauen und Schwestern fähig gewesen wären. Und da Jesus arm war und seine Jünger alles verlassen hatten, um ihm zu folgen, setzten diese Frauen ihren Besitz ein, um sie zu unterstützen. Welch eine Demut in Jesus, der « kein Dach über dem Kopf » hatte und sich bereit erklärte, von der Nächstenliebe derer zu leben, die er mit geistlichen Gütern bereichert hatte!

Diakon Michel Houyoux

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◊  Welt : klicken Sie hier, um den Artikel zu lesen → Israel : Wandern auf den Spuren von Jesus durch Galiläa

  Biblische Reisen – Auf den Spuren Jesu im Heiligen Land

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Wednesday of the twenty-fourth week of Ordinary Time – Odd Year

Posté par diaconos le 15 septembre 2021

Fichier:Lille PdBA maitre vie de marie calvaire.jpg — Wikipédia

# Christian beliefs about Mary are based on the Bible. The Gospel of Matthew and the Gospel of Luke say that Mary was a young woman who was engaged to be married to a man called Joseph. The Gospel of Luke says that the angel Gabriel came to Mary to tell her that she would give birth to a son. The angel told Mary that she should call her son Jesus. The angel also said that Jesus would save people from their sins. Mary asked the angel how she could be pregnant, since she was a virgin.

The angel told her that God had made her pregnant through a miracle. In the sixth month, the angel Gabriel was sent from God to a town of Galilee called Nazareth, to a virgin betrothed to a man named Joseph, of the house of David, and the virgin’s name was Mary. And coming to her, he said, “Hail, favored one! The Lord is with you.” But she was greatly troubled at what was said and pondered what sort of greeting this might be. Then the angel said to her, “Do not be afraid, Mary, for you have found favor with God. Behold, you will conceive in your womb and bear a son, and you shall name him Jesus.

He will be great and will be called Son of the Most High, and the Lord God will give him the throne of David his father, and he will rule over the house of Jacob forever, and of his kingdom there will be no end.” But Mary said to the angel, “How can this be, since I have no relations with a man ?” And the angel said to her in reply, “The holy Spirit will come upon you, and the power of the Most High will overshadow you. Therefore the child to be born will be called holy, the Son of God. And behold, Elizabeth, your relative, has also conceived a son in her old age, and this is the sixth month for her who was called barren; for nothing will be impossible for God.”

Mary said, “Behold, I am the handmaid of the Lord. May it be done to me according to your word.” Then the angel departed from her. According to the law that Israelites follow, Joseph had the right to divorce Mary publicly, but he did not. In a dream Joseph was told that Mary was conceived by the Holy Spirit. At this time, the Roman Emperor, Caesar Augustus, made a law that everyone in the Roman Empire had to pay a tax. Everyone had to go back to the town that their family came from, to have their name put on the tax lists. Joseph came from Bethlehem, which was called The City of David. So Joseph took Mary to Bethlehem.

There, she gave birth to the baby, Jesus. She gave birth in an animal shed, because Mary and Joseph could not find a room to stay in. Thirty-three years later, Jesus was killed by crucifixion. Many of Jesus’ apostles were scared of the Roman soldiers and ran away. However, Mary stood by the cross and was with Jesus when he died. As he was dying, he told the young disciple John to care for Mary as if she was his own mother, and the words were « Woman, this is your son. This is your mother ».

 

How much pain the tender Mother had as she contemplated her tormented divine Son !

From the Gospel according to John

25 Now by the cross of Jesus stood his mother and his mother’s sister, Mary the wife of Cleophas, and Mary Magdalene. 26 When Jesus saw his mother, and the disciple whom he loved standing by her, he said to his mother, « Woman, this is your son. 27 Then he said to the disciple, « This is your mother. » And from that hour the disciple took her into his home. 28 After this, knowing that everything was now complete so that the Scripture would be fulfilled to the end, Jesus said, « I am thirsty. »

29 There was a vessel there full of a vinegar drink. So they put a sponge filled with the vinegar on a branch of hyssop and put it to his mouth. 30 When he had taken the vinegar, Jesus said, « It is finished. Then he bowed his head and gave up the spirit. 31 Since it was the day of Preparation (that is, Friday), the bodies were not to be left on the cross on the Sabbath, especially since the Sabbath was the great day of the Passover. So the Jews asked Pilate to remove the bodies after breaking their legs.

32 So the soldiers went and broke the legs of the first man, and then of the other man crucified with Jesus. 33 When they came to Jesus, seeing that he was already dead, they did not break his legs, 34 but one of the soldiers with his spear pierced his side; and immediately there came out blood and water. » (Jn 19, 25-34) and showed the one his full confidence and the other his tender solicitude.

This is your son

John first named Jesus’ mother, for whom Simeon’s prophecy was fulfilled : « A sword will pierce your soul » (Lk 2, 35) and to whom Jesus gave a final and moving testimony of his filial tenderness. The mother of Jesus had with her her sister, the wife of Clopas, also called Alpheus, in Hebrew Chalpai, who was the mother of one of the apostles, James the Less. As for Mary Magdalene or Mary of Magdala, John, who, out of modesty, never named either himself or his brother James, did not mention Salome, his mother, who was nevertheless standing by the cross at that supreme moment.

Certain historians and exegetes (Wieseler, Meyer, Luthardt, Weiss, Westcott, Zahn) believed that they could find her in this passage, basing themselves on the Peschito and two other oriental translations which read: the sister of his mother and Mary. From which it would result: that there are four women here; that the implausible supposition that two sisters bore the same first name of Mary was avoided; that the one designated as the sister of the mother of Jesus was Salome, mother of James and John; that these two disciples would be cousins of Jesus and consequently also relatives of John the Baptist.

 To this opinion supported by eminent interpreters it was objected: that this variant, based only on some ancient versions, could not prevail against all the Greek manuscripts, which are in conformity with the text. That if this relationship existed between the two disciples and Jesus, it would no doubt be mentioned somewhere in the New Testament. John was the disciple whom Jesus loved. John and Paul spoke with a sense of humble gratitude to Jesus to whom they owed all that they were.

 he word « woman » was neither rude nor disrespectful in the language Jesus spoke, and it was pronounced with infinite tenderness. Jesus, by giving Mary the disciple he loved, with this supreme word : « This is your son », wanted to fill the void that his departure would leave in his mother’s heart. Although Jesus’ brothers, after having refused to believe in him for a long time, had to become his disciples, Jesus had excellent reasons for doing so. Jesus had excellent reasons for entrusting his mother only to his beloved disciple. John understood Jesus’ words well as a testament by which he bequeathed his mother to him and showed the one his full confidence and the other his tender solicitude.

John soon drew the poor mother away from a sight that broke her heart. The Synoptics do not mention Mary among the women who had followed Jesus’ death from afar. Ewald remarked on this account in John’s Gospel, which was of such great personal importance to its author : « It was a sweet reward for him in his old age to be able to replay this scene in his memory; for his readers the account he has left is, without his having intended it, a sign that he alone can have written these things.

The cry of anguish : « My God, my God, why have you forsaken me ? » and other words were uttered after those Jesus addressed to his mother.  John marked the painful and supreme moment of Jesus’ agony with these words: « Jesus knew that all was about to be consummated, that is to say, all his work completed by his approaching death.   At that moment, the most terrible torment of the supplicant was the burning thirst of fever, caused by the wounds. Jesus expressed the suffering he was experiencing and the deep need for some relief.

John saw in the expression of this supreme pain the literal fulfilment of a last element which the scripture had traced of Jesus’ sufferings. The passage to which he referred is a typical prophecy: ‘They put gall in my food and to quench my thirst they give me vinegar’. He attributed to Jesus the intention of helping to fulfil the prophecy by making known the thirst that tormented him.  But it was not natural for Jesus’ mind to be dominated by such a thought at such a time.

This is what led eminent interpreters (Bengel, Tholuck, Meyer, Luthardt, Keil) to construct this verse in a different way; they related the word so that, not to what follows, but to what precedes, so that the thought would be this: « At that moment Jesus, having finished with the more important concerns that were absorbing his mind, exhaled his pain in this cry : « I thirst ».

But it was not natural for Jesus’ mind to be dominated by such a thought at such a moment. This is what led eminent interpreters (Bengel, Tholuck, Meyer, Luthardt, Keil) to construct this verse in a different way; they related the word so that to what precedes, so that the thought would be this: « All was already consummated so that the Scripture might be fulfilled », all that was necessary for this was completed; at this moment, Jesus, having finished with the more important preoccupations that absorbed his mind, exhales his pain in this cry : « I thirst ».

It was the soldiers who crucified Jesus who performed this act of humanity: « So they filled a sponge with vinegar and put it on a stalk of hyssop and brought it to his mouth. (Jn 19:29) The vinegar was a sour wine, the drink of soldiers and the poor. Since this wine was there, together with a sponge and a stalk of hyssop, they were brought for the relief of the crucified. Hyssop is a very small plant, but its stalk reaches a length of a foot to a foot and a half, and it was sufficient to carry the sponge to the mouth of the victim, because he was not very high above the ground.

Deacon Michel Houyoux

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  Father Maximilian continues to look at the characters of the Passion and how they reflect

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La Croix Glorieuse — Fête

Posté par diaconos le 14 septembre 2021

14 SEPTEMBRE 2020 : CROIX GLORIEUSE - Etoile Notre Dame

# Une fête de la Croix est une célébration de la croix qui a servi à la Crucifixion de Jésus. Alors que le Vendredi saint commémore la Passion, cette fête honore la Croix elle-même comme instrument du salut. Elle suit diverses modalités dans le christianisme, en fonction des différents calendriers liturgiques. L’Exaltation de la Très Sainte Croix est l’une des douze grandes fêtes. Dans le rite romain de l’Église catholique, le clergé arbore des habits sacerdotaux de couleur rouge le jour de la Sainte-Croix.
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Même si ce jour est un dimanche, la messe est celle de la fête avec ses lectures propresnote . Dans l’Église d’Angleterre et autres Églises anglicanes, le rituel précise également que les vêtements sacerdotaux sont rouges le jour de la Sainte-Croix . Le Code de Rubriques du pape Jean XXIII définit le premier dimanche de septembre comme le premier qui tombe dans le mois, et par conséquent la troisième semaine, avec la célébration arrivait quelquefois plus tard.
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Aujourd’hui, l’ordonnancement des célébrations est laissé à l’appréciation de la conférence épiscopale en fonction des coutumes locales. Le 14 septembre est la fête capitale de la Congrégation de Sainte-Croix, des Compagnons de la Croix et de l’ordre monastique anglican de la Sainte-Croix. Cette date est le début du jeûne des Carmélites selon la règle de saint Albert de 1247, qui finit à Pâques. Dans le rite byzantin, l’universelle Exaltation (Élévation en grec) de la précieuse et vivifiante Croix commémore à la fois l’invention de la Croix en 326 et sa reconquête sur les perses en 628.
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C’est l’une des douze grandes fêtes du cycle liturgique annuel. Le 14 septembre est un jour de jeûne : la consommation de produits carnés, de laitages et de poisson est proscrite. Il y a un jour d’avant-fête et huit jours d’apodose. Les fidèles de l’Église apostolique arménienne observent un jeûne de cinq jours du 10 au 14 septembre en préparation de la fête de la Sainte Église pour la Sainte-Croix.
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Celle-ci est célébrée le 15 septembre. Le 16 septembre commence l’Exaltation ou Élévation de la Sainte-Croix, qui dure plusieurs jours. C’est l’une de cinq fêtes majeures de l’Église arménienne et la plus importante des fêtes de la Croix. Selon la tradition de l’Église arménienne, le premier à vénérer la Croix fut l’apôtre Jacques le Juste, frère du Seigneur. Le dimanche le plus proche du 14 septembre, on célèbre l’antasdan au cours duquel une croix , ornée de basilic en signe de royauté, est sortie en procession et déposée sur une table à la vue de tous.
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Le prêtre asperge ensuite les basilics d’eau bénite et les diacres en distribuent une tige aux fidèles qui vénère ensuite la croix. L’Église éthiopienne orthodoxe tewahedo, l’une des Églises orthodoxes orientales, commémore l’invention de la Vraie Croix le 17 du mois de Meskerem du calendrier éthiopien, qui correspond au 27 septembre du calendrier Julien.
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 De l’évangile selon Jean

13 Car nul n’est monté au ciel sinon celui qui est descendu du ciel, le Fils de l’homme. 14 De même que le serpent de bronze fut élevé par Moïse dans le désert, ainsi faut-il que le Fils de l’homme soit élevé, 15 afin qu’en lui tout homme qui croit ait la vie éternelle. 16 Car Dieu a tellement aimé le monde qu’il a donné son Fils unique, afin que quiconque croit en lui ne se perde pas, mais obtienne la vie éternelle. 17 Car Dieu a envoyé son Fils dans le monde, non pas pour juger le monde, mais pour que, par lui, le monde soit sauvé. ( Jn 3, 13-17)

Dieu seul peut vous enseigner les choses célestes que vous devez croire

Personne ne vit jamais Dieu, le Fils unique qui est dans le sein du Père est celui qui nous l’a fait connaître. Ce fait : Personne ne vit jamais Dieu, et, par conséquent, nul ne le connaît dans son essence, est exprimé ici en ces termes : « Personne n’est monté au ciel, ni n’a pu en rapporter la vérité divine. Celui-là seul est excepté qui, par son incarnation, est descendu du ciel et qui ainsi est devenu le Fils de l’homme » .

Lui seul peut vous enseigner les choses célestes que vous devez croire, car, non seulement il est venu du ciel, mais par sa communion intime et indissoluble avec Dieu, il est dans le ciel. Ces derniers mots ont le même sens que ceux du Jean 1.18 « qui est dans le sein du Père ».

Quelques interprètes éprouvèrent des scrupules à prendre comme une métaphore l’expression monter au ciel, à cause du terme qui lui fit antithèse : Celui qui est descendu du ciel.

Jésus s’efforça d’initier Nicodème à ces « choses célestes », que lui seul pouvait révéler. Pour rendre accessible à Nicodème le mystère de son œuvre rédemptrice, Jésus emprunta à l’Ancien Testament un magnifique symbole bien connu ; et, se l’appliquant à lui-même, il en fit une prédiction très claire de sa mort.

Le peuple d’Israël ayant murmuré contre Dieu, fût châtié par le fléau terrible de serpents brûlants qui causèrent la mort d’un grand nombre des coupables. Alors le peuple repentant, confessant son péché vint vers Moïse, le suppliant d’intercéder pour lui. En réponse à sa prière, le Moïse reçut l’ordre d’élever sur une perche un serpent d’airain et tous ceux qui, croyant la promesse de Dieu, contemplaient cette image du mal dont ils souffraient, furent guéris.

De même, ajouta Jésus : « Il faut que le Fils de l’homme soit élevé » ; élevé sur la croix d’abord, qui devient pour lui le chemin de la gloire.

Il faut, dit Jésus : glorieuse nécessité, fondée sur la miséricorde éternelle de Dieu, sur son conseil déjà annoncé par les prophéties, qui doivent être accomplies. Et le but de cette œuvre immense de l’amour de Jésus sera semblable à celui qui fût atteint au désert pour les Israélites mourants : afin que quiconque croit en lui (grec tout croyant en lui, universalité et richesse de cette œuvre de rédemption !) ne périsse point dans son péché, comme les coupables périssaient au désert, mais qu’il ait la vie éternelle.

Cette dernière parole se trouve ici pour la première fois dans notre évangile. Elle reviendra très souvent dans la suite. Le don de la vie éternelle implique non seulement le pardon, la réconciliation avec Dieu, mais la participation de l’âme sauvée à la vie de Dieu même, vie impérissable et bienheureuse. Et il faut remarquer le présent : ait la vie, qu’il l’ait dès le moment où il embrassera par une foi vivante du cœur ce Sauveur qu’il contemple sur la croix.

« Car Dieu a tellement aimé le monde, qu’il a donné son Fils unique, afin que quiconque croit en lui ne périsse pas, mais qu’il ait la vie éternelle. » (Jn 3, 16) Il y a dans cette parole plus à adorer, à croire, à aimer qu’à expliquer.

Dieu a tellement aimé : cet amour est le principe et la source suprême du salut. Il a aimé le monde, ce monde déchu, pécheur, en révolte contre lui ; il a aimé notre humanité tout entière à laquelle il destinait cette manifestation de son amour. Il a donné ce qu’il avait de plus cher, son Fils unique ; il l’a livré pour nous tous, comment ne nous donnera-t-il pas aussi toutes choses avec lui ? »

Il n’exige de tout homme, pour qu’il ne périsse pas dans son péché et sa misère, que de croire en son Fils, de mettre en lui toute la confiance de son Cœur. Enfin, il ouvre aux yeux de ce croyant les immenses et bienheureuses perspectives de la vie éternelle. Le silence de Nicodème parut ôter à ce discours le caractère d’un entretien, mais combien n’était-il pas naturel que cet homme, venu auprès de Jésus pour s’instruire et de plus en plus pénétré de ses paroles, se contentât de les écouter avec une religieuse attention ?

La cohésion de toutes les parties de l’entretien est trop évidente pour permettre la distinction entre la part de Jésus et celle de l’évangéliste. Ou le tout est une composition libre de celui-ci, ou le tout aussi doit être envisagé comme le sommaire d’un entretien réel de Jésus. (Godet)

Telle est aussi l’opinion de M. Weiss qui inclina vers le premier parti, estimant que Jean en relatant un entretien qui eut lieu, prêta à Jésus des pensées que celui-ci émit dans une situation plus avancée.

Jésus confirma que le but de sa venue dans le monde était bien de manifester l’amour éternel de Dieu et non de juger le monde. Le dessein de cet amour est si universel, que le monde entier pourrait être sauvé par Jésus-Christ. Cette universalité du salut est exprimée encore de la manière la plus solennelle par la triple répétition du mot monde.

Mais Jésus, en proclamant ainsi le but miséricordieux de sa venue, fut bien éloigné de nier, comme on l’a prétendu, le jugement dernier, qui, au contraire, lui fut réservé pour la fin des temps et qu’il annonça de la manière la plus solennelle. Pendant son séjour sur la terre et tout en annonçant la miséricorde divine, Jésus exerça, par la puissance de la vérité, un autre jugement actuel, intérieur, auquel nul homme n’échappa. Jésus révéla l’amour rédempteur envers le monde entier, il dévoila à Nicodème la nature du vrai jugement. Cette révélation est une transformation complète de l’opinion reçue. Ce ne fut pas entre Juifs et païens, ce fut entre croyants et incrédules, quelle que soit leur nationalité, que passera la ligne de démarcation. (Godet)

Diacre Michel Houyoux

Liens avec d’autres sites web chrétiens

◊ Tout à Jésus par Marie : cliquez  ici pour lire l’article → Belle et sainte fête de la Croix Glorieuse !

◊ Site dédié aux moines de Tibhirine : cliquez  ici pour lire l’article →  FÊTE de la CROIX GLORIEUSE  : l’essentiel nous est confié

   Vidéo  Paroles d’un curé de campagne

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Vingt-cinquième dimanche du Temps Ordinaire — Année B

Posté par diaconos le 13 septembre 2021

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# Le Bon Samaritain est une parabole du Nouveau Testament dont se sert Jésus de Nazareth pour illustrer sa définition de l’« amour du prochain ». Il répond à une question qui lui est posée à propos de la « Règle d’or » de l’Ancien Testament : « Tu aimeras ton prochain comme toi-même » (Lévitique 19:18). Cette parabole ne figure que dans l’Évangile selon Luc (Lc 10:25-37). Dans le domaine de l’exégèse biblique, elle fait partie du Sondergut de cet évangéliste.

xLa question que pose le docteur de la Loi, dans cet épisode du Nouveau Testament, porte sur le sens du mot « prochain » (ou « proche » selon la traduction). Ce terme apparaît dans un passage du Lévitique, 19:17-18 : « Tu n’auras pas dans ton cœur de haine pour ton frère. Tu dois réprimander ton compatriote et ainsi tu n’auras pas la charge d’un péché. Tu ne te vengeras pas et tu ne garderas pas de rancune envers les enfants de ton peuple. » Ici intervient le précepte : « Tu aimeras ton prochain comme toi-même (Lv 19:18). »

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C’est cette phrase que cite l’Évangile selon Luc juste avant la parabole. La tradition juive attache une importance fondamentale à cette prescription, couramment appelée « Règle d’or ». Hillel, au Ier siècle, en fit la source du principe de réciprocité, qui résume toute la Torah, s’il fut complété par l’étude. Rabbi Akiva commenta, au IIe siècle, cette « Règle d’or » : « principe de base de la Torah » et « loi la plus importante », lors de la discussion qui l’opposa à Ben Azzaï, et compara l’emplacement central de ce précepte — au milieu du Lévitique, lui-même au milieu des cinq Livres de la Torah — à l’emplacement du Tabernacle au milieu du cortège des Hébreux.

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Le peuple des Samaritains évoqué dans le Deuxième Livre des Rois11 se dit descendant des Hébreux et en particulier de Jacob. Leur religion se fonda sur le Pentateuque et ils refusèrent la centralité religieuse de Jérusalem. Au retour de leur captivité à Babylone, les Juifs refusèrent de les admettre parmi eux. Depuis lors, les deux communautés évitèrent tout contact.

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De l’évangile selon Marc

30 Partis de là, ils traversaient la Galilée, et Jésus ne voulait pas qu’on le sache, 31 car il enseignait ses disciples en leur disant : « Le Fils de l’homme est livré aux mains des hommes ; ils le tueront et, trois jours après sa mort, il ressuscitera. » 32 Mais les disciples ne comprenaient pas ces paroles et ils avaient peur de l’interroger. 33 Ils arrivèrent à Capharnaüm, et, une fois à la maison, Jésus leur demanda : « De quoi discutiez-vous en chemin ? »

34 Ils se taisaient, car, en chemin, ils avaient discuté entre eux pour savoir qui était le plus grand. 35 S’étant assis, Jésus appela les Douze et leur dit : « Si quelqu’un veut être le premier, qu’il soit le dernier de tous et le serviteur de tous. » 36 Prenant alors un enfant, il le plaça au milieu d’eux, l’embrassa, et leur dit : 37 « Quiconque accueille en mon nom un enfant comme celui-ci, c’est moi qu’il accueille. Et celui qui m’accueille, ce n’est pas moi qu’il accueille, mais Celui qui m’a envoyé.   (Mc 9, 30-37)

Jésus enseigne ses disciples

Jésus, après avoir quitté Césarée de Philippe, traversa la Galilée, en cherchant à demeurer inconnu pour pouvoir instruire ses disciples au sujet de sa mort prochaine et de sa résurrection. Eux ne comprirent pas et n’osèrent le questionner. Lequel  fut le plus grand ?  À Capharnaüm, Jésus leur demanda le sujet de leur discussion en chemin. Ils se turent, confus. Jésus leur déclara avec solennité que celui qui veut être le premier sera le dernier, le serviteur de tous. Il entoura de ses bras un petit enfant et dit :  »Celui qui reçoit un de ces petits le reçoit et reçoit Dieu »

Jésus déclara :  »Il vaudrait mieux être jeté dans la mer avec une meule au cou que de scandaliser un de ces petits qui croient en moi. »  La main, le pied, l’œil doivent être sacrifiés, s’ils sont pour nous une occasion de chute, de peur que nous ne tombions dans la géhenne où le ver ne meurt pas, où le feu ne s’éteint pas.  Toute personne sera salée de feu, comme tout sacrifice doit être salé de sel. Le sel est bon pourvu qu’il ne perde pas sa saveur ; ayons du sel en nous-mêmes et demeurons ez en paix entre nous. Étant partis de là, ils traversèrent la Galilée ; et il ne voulut pas que personne le sût.

« Car il enseignait ses disciples, et il leur dit: Le Fils de l’homme sera livré entre les mains des hommes; ils le feront mourir, et, trois jours après qu’il aura été mis à mort, il ressuscitera. » (Mc 9, 31)  Mais eux ne comprirent pas cette parole et ils craignirent de l’interroger. Sans comprendre cette prédiction, ils y pressentirent quelque chose de douloureux ;  Matthieu dit qu’ils en furent fort attristés ; et ce fut pourquoi ils craignirent de l’interroger.

Dans l’évangile selon Matthieu, ce furent les disciples qui posèrent à Jésus la question : «  Qui est le plus grand ? »  Luc raconta qu’une discussion avait eu lieu entre eux et que Jésus, le sachant, plaça un enfant au milieu d’eux ; selon Marc, il s’informa d’abord du sujet de leur entretien et Marc fit observer que les disciples se taisèrent, parce qu’ils furent confus en sa présence d’avoir agité une question qui trahissait leur ambition. S’étant assis, il appela les douze et leur dit : « Si quelqu’un veut être le premier, il sera le dernier de tous et le serviteur de tous. »  Il y eut quelque chose de solennel dans la manière dont Jésus se prépara à parler.

Jésus n’eut pas dit : que celui qui veut être le premier soit le dernier et le serviteur de tous, mais : il le sera ; il ne donna pas un conseil sur la manière d’atteindre la véritable grandeur ; il montra l’abaissement qui est la conséquence inévitable de l’orgueil, selon ce principe éternel du royaume de Dieu : « Quiconque s’élève sera abaissé  ». Il ne prédit pas un jugement à venir, mais il énonça un fait actuel : l’orgueil est un abaissement, l’humilité est une grandeur.

« Quiconque recevra l’un de ces petits enfants en mon nom, me reçoit ; et quiconque me reçoit, ce n’est pas moi qu’il reçoit, mais Celui qui m’a envoyé. ».(Mc 9, 37) Jésus, en déclarant que celui qui le reçoit, reçoit Dieu lui-même, exprima une pensée qui se retrouve souvent dans l’évangile de Jean, par exemple dans cette parole : «  Moi et le Père sommes un »» Dans le passage parallèle de Matthieu  Jésus donna, à l’occasion du petit enfant qu’il présenta comme modèle, une autre instruction non moins importante.

Diacre Michel Houyoux

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