Dreißigster Sonntag der gewöhnlichen Zeit – Sonntag des Jahres B

Posté par diaconos le 24 octobre 2024

Spaltung bringen - oder: Den wahren Frieden fördern"

# Die Römer hatten ihre Heiler wie Apollonius von Tyana und die Juden ihre wundertätigen Rabbiner wie Honi HaMe’aguel und Hanina ben Dossa. In den Evangelien istBartimäus , dessen Name auf Aramäisch « Sohn des Timäus “ bedeutet, ein blinder Mann, der von Jesus am Eingang von Jericho geheilt wird. Diese Episode kommt in den drei synoptischen Evangelien Markus, Matthäus und Lukas vor, aber der Name Bartimäus erscheint nur bei Markus. Bartimäus bittet: „Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner“.

Daniel Marguerat schreibt: « Es stellte sich heraus, dass diese Geschichten in der Vielfalt der Motive und Figuren wie endlose Variationen desselben stereotypen Genres waren, das in der griechisch-römischen Kultur in Hülle und Fülle vorhanden war. « Flavius Josephus, aber auch einige nähere rabbinische Quellen und das Neue Testament haben die Erinnerung an diese Personen bewahrt  .Ein gewisser Eleazar trieb Dämonen aus Besessenen aus; Hanina ben Dosa aus Galiläa heilte aus der Ferne; der Historiker Geza Vermes sieht eine auffällige Parallele zwischen dieser thaumaturgischen Kraft und derjenigen, die Jesus in der Episode der Heilung eines Offizierssohns zugeschrieben wird, wo Jesus angeblich aus der Ferne handelte.

Andere Charismatiker beherrschten die Natur Honi, Josephs Kreismacher, und sein Neffe Hanan hatten den Ruf, Regen zu bringen. Diese Regenmacher waren sich ihrer besonderen Beziehung zu Gott bewusst: Hanan, der Regenmacher, ging sogar so weit zu beten, dass seine Zuhörer zwischen ihm und demjenigen, der den Regen wirklich gab, dem Abba [Vater] des Himmels, unterscheiden könnten. Bartimäus, dessen Name auf Aramäisch „Sohn des Timäus“ bedeutet, ist der Name des Blinden, der von Jesus am Eingang von Jericho geheilt wurde. Diese Episode erscheint in allen drei synoptischen Evangelien (Markus, Matthäus und Lukas), aber der Name Bartimäus taucht nur bei Markus auf. Bartimäus flehte: „Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner“.

In diesem Punkt stimmt der Wert der Wunder als Zeichen im Neuen Testament mit der Analyse der Historiker überein, für die sie keine objektive Beschreibung von Ereignissen waren, sondern ein Mittel, um eine religiöse Wahrheit auszudrücken.Daniel Marguerat betonte, dass die Erzählung von Wundern eine religiöse Sprache ist, die seit der Antike bekannt ist und die ein viel stärkeres Ziel hat als die einfache Wiederholung eines wunderbaren Ereignisses aus der Vergangenheit; diese Sprache bedeutet, gegen das Böse zu protestieren.

Diese Episode kann als Gleichnis für die Entdeckung des Glaubens gelesen werden. Zunächst war Bartimäus blind und saß am Straßenrand. Schließlich wird Bartimäus zu einem Seher und folgt Jesus auf der Straße.

Aus dem Evangelium von Jesus Christus nach Markus

Zu jener Zeit, als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho verließ, saß der Sohn des Timäus, Bartimäus, ein blinder Bettler, am Straßenrand.Als er hörte, dass es Jesus von Nazareth war, begann er zu schreien: „Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner!Viele wiesen ihn zurecht, um ihn zum Schweigen zu bringen, aber er schrie immer lauter : „Sohn Davids, erbarme dich meiner! Jesus hielt inne und sagte: „Ruft ihn.Da riefen sie den Blinden und sagten zu ihm: ‘Vertrau mir, steh auf, er ruft dich.’

Der Blinde zog seinen Mantel aus, sprang auf und lief zu Jesus.Jesus sagte zu ihm: « Was willst du, dass ich für dich tue?Der Blinde sagte zu ihm: ‘ Rabboni, lass mich wieder sehen! Und Jesus sagte zu ihm:Geh, dein Glaube hat dich gerettet. Alsbald erlangte der Mann sein Augenlicht wieder und folgte Jesus auf der Straße (Mk 10,36b-52).

Der blinde Bartimäus

Nur Markus nennt diesen blinden Bettler beim Namen und sogar beim Namen seines Vaters:Bartimäus bedeutet Sohn des Timäus, und diese patronymischen Namen, Bartholomäus und Barsabas, treten an die Stelle der Eigennamen. Der von Jesus geheilte Blinde wurde ein bekannter Christ in der apostolischen Kirche; sein Name ist durch die Überlieferung erhalten geblieben. Der große Glaube dieses Blinden, der denjenigen als Sohn Davids anrief, den man ihm als den Nazarener angekündigt hatte“ (Bengel).

Die Bezeichnung „Sohn Davids“, die Markus Jesus zuschreibt, zeigt, wie weit verbreitet der Glaube unter den Menschen jener Zeit war, dass Jesus der Messias sei.Wir hören diese verschiedenen Worte der Ermutigung von verschiedenen Stimmen in der Menge, derselben Menge, die kurz zuvor den Blinden daran hindern wollte, zu schreien. Das Mitleid, von dem Jesus ergriffen war und das ihn an der Spitze seiner großen Prozession anhalten ließ, als er die Schreie dieses armen Bettlers hörte, dieses Mitleid drang in die Herzen der Menschen ein.Nichts ist so ansteckend wie die wahre Liebe.

Als Antwort auf die Bewegung, die den Blinden zu Jesus geführt hatte, und auf den Glauben, der Bartimäus beseelte, hatte die Bitte Jesu keinen anderen Zweck, als den Unglücklichen zu ermutigen und ihn in persönlichen Kontakt mit seinem Erlöser zu bringen.Das Ziel war erreicht; der Schrei von Rabbouni (mein Meister) bestätigte sein ganzes Vertrauen. Nach Markus und Lukas stellte Jesus das Augenlicht des Blinden nur durch sein kraftvolles und schöpferisches Wort wieder her, ohne seine Augen zu berühren.

Dieser Glaube, der sein Herz für die göttliche Macht Jesu öffnete, wurde für ihn zur Quelle einer Gnade, die unendlich größer war als die Wiedererlangung seines Augenlichts. Bartimäus folgte Jesus auf der Straße und schloss sich der Prozession an, die ihn als Messias und Retter bejubeln sollte. Lukas berichtet, dass er Gott inmitten des ganzen Volkes verherrlichte, das sich seinem Dank anschloss.

Diakon Michel Houyoux

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Jeudi de la vingt-neuvième Semaine du Temps Ordinaire – Année Paire

Posté par diaconos le 24 octobre 2024

Je ne suis pas venu apporter la paix mais le glaive« Ne pensez pas que je  sois venu apporter la paix sur la terre : je ne suis pas venu apporter la

# Le sommeil de l’âme ou vision béatifique différée, ou encore mortalisme chrétien, est une notion de la théologie chrétienne selon laquelle l’âme n’est pas d’essence immortelle : l’âme est mortelle ; aussi, au moment de la mort, soit elle périt comme le corps et avec lui même si Dieu la ressuscite au Jugement dernier, soit elle entre dans une sorte de sommeil entre le moment de la mort et le moment de la résurrection. Eusèbe de Césarée : « D’autres gens encore, en Arabie, surviennent à l’époque dont nous parlons [c'est-à-dire le milieu du IIIe siècle], introducteurs d’une doctrine étrangère à la vérité. Ils disaient que l’âme humaine, provisoirement dans la conjoncture présente, meurt avec les corps, au moment du trépas, et qu’elle est corrompue avec eux, mais qu’un jour, au temps de la résurrection, elle revivra avec eux » (Histoire ecclésiastique, VI, 37, trad. G. Bardy, 1955).

C’est une allusion à certains auteurs syriaques, comme Aphraate le Sage persan (IVe siècle), Éphrem le Syrien (306-373), qui soutiennent la dormition de l’âme (hypnopsychisme) après la mort. Divers auteurs défendent le mortalisme, dont le théologien et réformateur anglais John Wycliffe (1320-1384), Martin Luther (1483-1546), l’anabaptiste Michael Sattler (1490-1527), le protestant anglais William Tyndale (1494-1536), le théologien et médecin Michel Servet (1509 ?-1553), le poète John Milton (1588-1670), les philosophes Thomas Hobbes (1605-1682) et John Locke (1643-1727), Isaac Newton (1676-1748).

Ce qui était option individuelle devient croyance à l’intérieur d’églises. Le mortalisme est généralement soutenu par les Millerites de William Miller (1831), l’Église adventiste du septième jour (1860), les Christadelphes de John Thomas (1860), les Témoins de Jéhovah de Charles Taze Russell (1879)… L’Église catholique condamne le mortalisme, en particulier lors du Ve Concile de Latran (1513), qui proclame l’immortalité de l’âme. La bulle Apostolici regiminis défend la doctrine concernant l’âme humaine immortelle, contre les néo- aristotéliciens : « De nos jours… le semeur de zizanie, l’antique ennemi du genre humain (Mt 13:25) a osé à nouveau semer et multiplier dans le champ du Seigneur des erreurs très pernicieuses, qui ont toujours été rejetées par les fidèles, au sujet de l’âme et principalement de l’âme raisonnable, à savoir que celle-ci serait mortelle et unique en tous les hommes.

Et certains, s’adonnant à la philosophie avec témérité, soutiennent que cela est vrai, au moins selon la philosophie : Désirant appliquer un remède opportun contre cette peste, avec l’approbation de ce saint concile, Nous condamnons et réprouvons tous ceux qui affirment que l’âme intellective est mortelle ou unique en tous les hommes, ou qui sont dans le doute à ce sujet.

De l’ Évangile de Jésus Christ selon Luc

En ce temps-là, Jésus disait à ses disciples : « Je suis venu apporter un feu sur la terre, et comme je voudrais qu’il soit déjà allumé ! Je dois recevoir un baptême, et quelle angoisse est la mienne jusqu’à ce qu’il soit accompli !    Pensez-vous que je sois venu mettre la paix sur la terre ?Non, je vous le dis, mais bien plutôt la division. Car désormais cinq personnes de la même famille seront divisées : trois contre deux et deux contre trois ; ils se diviseront : le père contre le filset le fils contre le père, la mère contre la fille et la fille contre la mère, la belle-mère contre la belle-fille et la belle-fille contre la belle-mère. » (Lc 12, 49-53)

La vérité pourrait vous coûter la vie

 La vérité pourrait vous coûter la vie. À cette crainte sans raison d’être, opposez la seule crainte raisonnable, celle du souverain Juge. Et pour cela comparez et pesez bien les motifs de ces deux craintes : d’une part, le corps seul en la puissance des adversaires, et l’âme qui leur échappe ; d’autre part, le corps et l’âme perdus dans la géhenne éternelle. Combien de martyrs cette parole a soutenus jusqu’à leur dernier soupir ! D’excellents interprètes (Stier, Olshausen et d’autres) pensèrent que Jésus oppose à la crainte des hommes la crainte du diable. Ce fut  lui, pensèrent-ils, qui  détruit l’âme et le corps.

Et quel encouragement y aurait-il pour les disciples dans cette crainte du diable, qui les aurait au contraire asservis ? Qui ne voit enfin que Jésus, continuant son discours, appelle immédiatement à la confiance en Dieu, qui est inséparable de la crainte de Dieu ? Contre la crainte des hommes il n’y a qu’un remède, la confiance en Dieu. Pour inspirer aux siens cette confiance Jésus leur montra la divine Providence qui étend ses soins aux moindres êtres.

Ces petits passereaux qui ont si peu de valeur que deux se vendent pour un sou (assarion, la dixième partie de la drachme ou du denier romain), pas un seul ne périt sans la volonté de Dieu qui lui a donné la vie. Combien plus vous, enfants et serviteurs de Dieu, devez-vous avoir la confiance que pas le moindre mal, fut-ce la perte d’un de vos cheveux, ne peut vous atteindre sans cette même volonté divine !

Confesser Jésus-Christ devant les hommes, se déclarer à lui et pour lui, ou le renier par lâcheté ou manque d’amour, c’est là ce qui divise notre humanité en deux parts. Mais c’est là aussi ce qui la divisera devant Dieu au jour du jugement. Et il ne faut pas oublier qu’il y a diverses manières de confesser ou de renier Jésus. Qui est cet homme qui fait dépendre de la confession de son nom, de la fidélité à sa personne, toute la vie religieuse et morale, et même la destinée éternelle de ceux qui l’écoutent  ?

Ainsi donc, vous, mes disciples, vous devez vous attendre à l’opposition, à la lutte. Sans aucun doute Jésus vint apporter la paix sur la terre, mais une paix que précède le combat, l’épée. Pourquoi ? La sainte vérité qu’il proclama vint se heurter au mensonge à la corruption, à l’inimitié qui règnent sur cette terre. De là, la division pénétrant jusqu’au sein de la famille, entre ceux qui veulent obéir à Jésus-Christ et ceux qui le rejettent.

Tel est partout et toujours le premier effet d’une prédication puissante de l’Évangile.  Il n’y a ni paradoxe ni figure de rhétorique dans cette parole, elle dépeint l’effet premier, actuel de l’Évangile qui est le trouble, la division, mais elle donne à entendre aussi qu’après ces luttes inévitables viendra la paix, fin dernière de la venue du Sauveur. Tout amour terrestre, même le plus légitime et le plus pur, subordonné à l’amour de Jésus, telle est la loi suprême de son règne. Que faudrait-il penser de celui qui revendique ce droit de Dieu, s’il n’était pas Dieu ?

Du reste, l’amour de Jésus, loin d’exclure les affections de la famille, les rend plus saintes et plus douces à quiconque lui en a fit le sacrifice : « Celui qui perd sa vie, la trouve  ». Pour les disciples de Jésus,  prendre leur croix et le suivre, c’est renoncer à tout et tout souffrir avec lui et pour lui, y compris la mort. Il s’est acquis sur la croix le droit de parler ainsi, le droit suprême de l’amour. Voici donc l’alternative : trouver son âme, sa vie propre, la conserver en ce monde en fuyant la mort corporelle, c’est la perdre pour le jour des décisions éternelles. Mais la perdre dans le temps, lentement par la souffrance ou brusquement par le martyre, c’est la trouver pour l’éternité. Il ne faut pas borner le sens de ces paroles à la vie extérieure, mais l’étendre à la vie de l’âme dans ce sens elles concernent tous les chrétiens.

Jésus termina son discours  par un dernier encouragement donné aux disciples qu’il envoya dénués de tout,  en les assurant que Dieu lui-même se chargera de répandre ses riches bénédictions sur ceux auxquels ils auront recours, et qui les recevront avec amour.

Diacre Michel Houyoux

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◊ Prédications -Europe : cliquez ici pour lire l’article → Jeudi de la 29e semaine, année paire

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Thirtieth Sunday in Ordinary Time – Sunday of Year B

Posté par diaconos le 23 octobre 2024

Jesus Heals the Blind Man - Bible Story of Bartimaeus

# The Romans had their healers like Apollonius of Tyana and the Jews their miraculous rabbis like Honi HaMe’aguel and Hanina ben Dossa. In the Gospels,Bartimaeus , whose name means ‘son of Timaeus ’ in Aramaic, is a blind man healed by Jesus at the entrance to Jericho. This episode appears in the three synoptic Gospels, Mark, Matthew and Luke, but Bartimaeus’ name appears only in Mark. Bartimaeus begs: ‘Jesus, Son of David, have mercy on me’.according to Daniel Marguerat : « It turned out that, in the variety of motifs and characters, these stories were like endless variations of the same stereotyped genre, found in abundance in Greco-Roman culture. « 

Flavius Josephus, as well as some closer rabbinic sources and the New Testament, have preserved the memory of these individuals. A certain Eleazar cast out demons from the possessed; Hanina ben Dosa of Galilee healed at a distance; the historian Geza Vermes has seen a striking parallel between this thaumaturgic power and that attributed to Jesus in the episode of the healing of an officer’s son, where Jesus supposedly acted at a distance.Other charismatics commanded nature Honi, Joseph’s circle-maker, and his nephew Hanan had a reputation for bringing rain. These rain-makers were aware of their special relationship with God : Hanan the rain-maker even went so far as to pray that his audience would distinguish between him and the one who really gave the rain, the Abba [Father] of heaven.

Bartimaeus, whose name in Aramaic means ‘son of Timaeus’, is the name of the blind man healed by Jesus at the entrance to Jericho. This episode appears in all three synoptic Gospels (Mark, Matthew and Luke), but Bartimaeus’ name appears only in Mark. Bartimaeus begged : ‘Jesus, Son of David, have mercy on me’. On this point, the value of miracles as signs, stated in the New Testament, is in line with the analysis of historians, for whom they were not an objective description of events, but a way of expressing a religious truth.

Daniel Marguerat emphasised that the narration of miracles is a religious language that has been known since antiquity and that has a much stronger ambition than the simple re-enactment of a marvellous event from the past ; this language means to protest against evil. This episode can be read as a parable of the discovery of faith. At first, Bartimaeus was blind, sitting on the side of the road. Eventually, Bartimaeus becomes a seer and follows Jesus along the road.

From the Gospel of Jesus Christ according to Mark

At that time, as Jesus was leaving Jericho with his disciples and a large crowd, the son of Timaeus, Bartimaeus, a blind beggar, was sitting by the roadside. When he heard that it was Jesus of Nazareth, he began to cry out : ‘Son of David, Jesus, have mercy on me !’. Many rebuked him to keep him quiet, but he shouted louder and louder : ‘Son of David, have mercy on me !’ Jesus stopped and said, ‘Call him.’ Then they called the blind man and said to him, ‘Trust me, get up,; he is calling you.’

The blind man took off his cloak, jumped up and ran to Jesus. Jesus said to him, « What do you want me to do for you ? The blind man said to him : ‘ Rabboni, let me see again! And Jesus said to him: ‘Go, your faith has saved you. Immediately the man regained his sight and followed Jesus along the road (Mk 10,36b-52).

The blind Bartimaeus

Only Mark presents this blind beggar by name and even by his father’s name:Bartimaeus means son of Timaeus, and these patronymic names, Bartholomew and Barsabas, take the place of the proper names. The blind man healed by Jesus became a well-known Christian in the Apostolic Church; his name has been preserved by tradition. The great faith of this blind man who invoked as the Son of David the one whom people announced to him as the Nazarene’ (Bengel).The appellation Son of David that Mark attributes to Jesus shows how widespread was the belief among the people of the time that Jesus was the Messiah. We hear these various words of encouragement spoken by different voices in the crowd, the same crowd that just before wanted to prevent the blind man from crying out.

The compassion with which Jesus was moved and which made him stop at the head of his large procession when he heard the cries of this poor beggar, this compassion penetrated people’s hearts. Nothing is more contagious than true love. Responding to the movement that had led the blind man to Jesus and to the faith that animated Bartimaeus, Jesus’ request had no other purpose than to encourage the unfortunate man and put him in personal contact with his deliverer.The goal was achieved; the cry of Rabbouni (my Master) confirmed all his confidence. According to Mark and Luke, Jesus restored the blind man’s sight only through his powerful and creative word and without touching his eyes.

This faith, which opened his heart to the divine power of Jesus, became for him the source of a grace infinitely greater than the recovery of his sight. Bartimaeus followed Jesus along the road, joining the procession that was about to joyfully acclaim him as Messiah and Saviour. Luke noted that he glorified God in the midst of all the people, who joined in his thanksgiving.

Deacon Michel Houyoux

Links to other Christian sites

Loloya Press : click here to read the paper →Thirtieth Sunday in Ordinary Time, Cycle B

◊ Young Catholics : click here to read the paper → 30th Sunday in Ordinary Time Year B

Video North Cross Church : click here →https://youtu.be/caCUKWPPKu4

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Mardi de la vingt-neuvième semaine du Temps Ordinaire – Année Paire

Posté par diaconos le 22 octobre 2024

 

Citations et prières chrétiennes

De l’Évangile de Jésus Christ selon Luc

En ce temps-là,Jésus disait à ses disciples : « Restez en tenue de service, votre ceinture autour des reins, et vos lampes allumées. Soyez comme des gens qui attendent leur maître à son retour des noces, pour lui ouvrir dès qu’il arrivera et frappera à la porte.     Heureux ces serviteurs-là que le maître, à son arrivée, trouvera en train de veiller. Amen, je vous le dis : c’est lui qui, la ceinture autour des reins, les fera prendre place à table et passera pour les servir. S’il revient vers minuit ou vers trois heures du matin et qu’il les trouve ainsi, heureux sont-ils ! » (lc 12, 35-38)

Aux disciples

Parabole du maître qui revient des noces : qu’ils aient leurs reins ceints et leurs lampes allumées, comme des serviteurs qui attendent leur maître. Heureux seront-ils, s’il les trouve veillant ; il les fera mettre à table et les servira. Parabole du larron : si le maître de maison savait l’heure où le larron viendra, il veillerait… Veillez sans relâche, car le fils de l’homme viendra à l’heure où vous ne l’attendez pas.

Aux apôtres : parabole de l’économe

Pierre demanda si le précédent enseignement s’appliquait à eux, apôtres, ou aussi à tous. Jésus répondit d’une manière indirecte, par une parabole : L’économe fidèle et prudent que le maître eut établi sur ses serviteurs, leur dispense leurs rations au temps voulu. À son retour le maître lui confia tous ses biens. Portrait de l’apôtre infidèle : Mais si, comptant sur le retard du maître, il battu serviteurs et servantes et s’enivra, le maître survint inopinément et le mit en pièces. Celui qui eut connu la volonté du maître fut puni plus sévèrement que celui qui l’ignora. À qui il fut beaucoup donné, il fut beaucoup redemandé. Jésus vint jeter un feu sur la terre ; il fut baptisé d’un baptême qui le mit dans l’angoisse. Pour les disciples,  Jésus fut venu apporter la division jusque dans les relations familiales.

Les partisans de Jésus ne discernèrent pas les approches de la grande révolution morale qui s’accomplit. Jésus invita ses auditeurs à décider par eux-mêmes, et suivant les seuls avis de leur conscience, quelle conduite ils durent avoir. Par la parabole des deux plaideurs qui furent en chemin pour se rendre devant le juge, il leur représenta l’urgence de la réconciliation avec Dieu.Luc passa sans tran­si­tion ap­pa­rente à la se­conde par­tie du dis­cours :  «  Votre Père vous a donné un royaume qui vous élève au-des­sus de toutes les in­quié­tudes de la vie, et au­quel vous de­vez tout sa­cri­fier ; soyez donc dans une at­tente vi­gi­lante jus­qu’au mo­ment où le Sei­gneur vien­dra vous mettre en pos­ses­sion de sa gloire. Cette at­ti­tude vous sera na­tu­relle, car en vous dé­ta­chant d’ici-bas, vous vous at­ta­che­rez au ciel ; votre cœur sui­vra votre tré­sor et, en étant élevé au ciel, il de­meu­rera dans l’at­tente de Ce­lui qui y règne et qui doit vous y faire en­trer. »

L’i­mage qui illustre ce de­voir de la vi­gi­lance est em­prun­tée à une mai­son dans la­quelle les ser­vi­teurs se tiennent prêts, du­rant les veilles de la nuit, à re­ce­voir leur maître qui revient d’un ban­quet de noces.  Leurs longs vê­te­ments orien­taux furent ceints au­tour de leurs reins, afin qu’ils purent faire li­bre­ment leur ser­vice. Ils eurent à la main des lampes allumées ; ils furent prêts à ouvrir à leur maître dès qu’il heurta la porte.  Cette po­si­tion de ser­vi­teur que le Sei­gneur prit du­rant sa vie sur la terre, il la prit en­core quand il vint éle­ver les siens jus­qu’à sa gloire et les rendre sem­blables à lui dans l’é­ter­nité.

« Cette pro­messe de les ser­vir est la plus ho­no­rable et la plus grande de toutes. C’est ainsi que l’époux re­ce­vra ses amis au jour so­len­nel des noces. » (Bengel)

Diacre Michel Houyoux

Complément

Diacre Michel Houyoux : cliquez ici pour lire l’article → Qui est mon prochain ?Qui es  mon prochain ?

Liens avec d’autres sites chrétiens

  ◊ Regnum Christi : cliquez ici pour lire l’article →   Heureux les serviteurs que le maître, à son arrivée, trouvera en train de veiller

Catholique.org : cliquez ici pour lire l’article →   Il les servira – Les méditations

 Vidéo   Abbé Pierre Desroches  : : cliquez ici → https://youtu.be/-kIfJV5S3lk?t=10

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