Dritter Sonntag der Osterzeit – Jahr B

Posté par diaconos le 11 avril 2024

Ostermontag - Distrikt Deutschland

Jesus und die beiden Jünger von Emmaus

Aus dem Evangelium von Jesus Christus nach Lukas

Zu jener Zeit erzählten die Jünger, die von Emmaus zurückkehrten, den elf Aposteln und ihren Begleitern, was auf dem Weg geschehen war und wie der Herr sich ihnen beim Brechen des Brotes offenbart hatte. Während sie noch redeten, erschien der Herr selbst in ihrer Mitte und sagte zu ihnen : « Friede sei mit euch ! Sie erschraken und fürchteten sich und meinten, sie sähen einen Geist. Jesus sagte zu ihnen: « Warum seid ihr so beunruhigt ? Und warum kommen diese Gedanken in euren Herzen auf ? Seht meine Hände und meine Füße an : Ich bin es wirklich ! Fasst mich an, seht mich an: ein Geist hat kein Fleisch und keine Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe ».

Nachdem er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und Füße. Sie freuten sich, wagten aber noch nicht zu glauben und waren erstaunt. Jesus sagte zu ihnen : « Habt ihr hier etwas zu essen? Sie boten ihm ein Stück gegrillten Fisch an, den er nahm und vor ihren Augen aß. Dann sagte er zu ihnen : « Das sind die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, als ich noch bei euch war. Alles, was im Gesetz des Mose, in den Propheten und in den Psalmen über mich geschrieben steht, muss sich erfüllen ». Dann öffnete er ihnen den Verstand, damit sie die Schrift verstehen.

Er sagte zu ihnen : « Es steht geschrieben, dass Christus leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen wird und dass in seinem Namen allen Völkern die Umkehr zur Vergebung der Sünden verkündet wird, ausgehend von Jerusalem.«  Das verständnisvolle Interesse, das Jesus ihnen entgegenbrachte, gewann das Vertrauen der beiden Reisenden. Seine Fragen laden sie ein, ihre Herzen zu öffnen (Lk 18, 40; Joh 5, 6; Joh 20, :15). Er war nicht nur in Worten mächtig, sondern auch und vor allem in Taten, durch die Taten der Liebe, die sein Leben erfüllten.

Und das nicht nur in der Wertschätzung des ganzen Volkes, sondern auch vor Gott, der für ihn Zeugnis abgelegt hat. Neben all diesen Gründen der Traurigkeit ist noch ein weiterer Umstand zu erwähnen, über dessen Bedeutung sie zögerten, sich zu äußern, und der ihre Verwirrung noch vergrößerte. Sie führten dieses Zeugnis der Frauen nicht als Grund zur Hoffnung an, die sie zuversichtlich den von ihnen angeführten schmerzlichen Tatsachen gegenüberstellten. Auch wenn die Jünger, die das Grab besuchten, es genauso vorfanden, wie es die Frauen gesagt hatten !

Jesus seinerseits tadelte sie, nachdem er sie all ihre Sorgen erzählen ließ : « Toren !  » Zunächst warf er ihnen vor, dass sie nicht in der Lage seien, die Verheißungen zu verstehen, die Gott durch die Propheten gegeben hatte. (Gal 3,1) Der Mensch konnte nur durch Leiden und Tod gerettet werden. Die ewige Liebe Gottes, die das Heil des Menschen wollte, wollte auch die unermessliche Hingabe des Erlösers, die für die Verwirklichung dieses Heils unerlässlich war.

Als die Jünger die Schrift verstanden, spürten sie, dass die Finsternis ihres Herzens dem Licht wich, dass ihre Zweifel der Zuversicht wichen und dass sie, noch bevor sie Jesus erkannten, völlig zu ihm gehörten. Das ist es, was Jesus mit ihrem Verstand tat, anstatt sich ihnen plötzlich anzubieten. Um die Jünger auf die Probe zu stellen, ging Jesus weiter und hätte seinen Weg sicher fortgesetzt, wenn sie ihn nicht gedrängt hätten, bei ihnen zu bleiben.

Er wollte, dass diese neue Gnade von ihnen abhängt

Zurück in Jerusalem, noch bevor die Emmausjünger etwas sagen konnten, wurden sie von einem Freudenschrei empfangen : « Der Herr ist auferstanden !  » Die Jünger gaben als Beweis eine Erscheinung Jesu vor Simon Petrus an.  Die Erscheinung Jesu vor Petrus war ein Beweis für seine Barmherzigkeit gegenüber demjenigen, der in seiner Verbitterung das Bedürfnis hatte, Jesus wiederzusehen und seine Vergebung zu erlangen. (Mk 16,7).

Während die Emmausjünger ihre Geschichte erzählten, erschien Jesus und grüßte sie mit den Worten: « Friede sei mit euch ». Um ihre Angst zu besänftigen, zeigte er ihnen seine Füße und Hände und lud sie ein, ihn zu berühren. Um sie dann vollends zu überzeugen, aß er mit ihnen.  Er erinnerte sie daran, dass er ihnen gesagt hatte, dass sich alle Prophezeiungen über ihn erfüllen würden. Er öffnete ihren Verstand, um die Schriften zu verstehen. Sie sagten sein Leiden und seine Auferstehung voraus sowie die Verkündigung des Evangeliums unter allen Völkern.

Jesus machte die Jünger zu seinen Zeugen, versprach ihnen den Heiligen Geist und befahl ihnen, in Jerusalem auf die Erfüllung dieser Verheißung zu warten. Die Erwähnung der Füße deutet darauf hin, dass nicht nur die Hände, sondern auch die Füße Jesu an das Kreuz genagelt wurden. Dieser Abschnitt aus dem Lukasevangelium lässt wenig Raum für Zweifel. Die Freude, die die Jünger beim Anblick Jesu empfanden, hielt sie nach Traurigkeit und Angst in einem Zustand der Verwirrung, der sie am Glauben hinderte. Um ihnen einen weiteren Beweis zu liefern, bat Jesus sie um etwas zu essen.

Jesus erinnerte sie an die vielen Vorhersagen, die er ihnen vor seinem Tod und seiner Auferstehung gemacht hatte (Lk 9,22 ; Lk 22,37). Jesus sah sich nicht mehr mit seinen Jüngern zusammen; seine frühere Beziehung zu ihnen war durch eine geistliche Gemeinschaft ersetzt worden. Jesus berief sich ein letztes Mal auf die Autorität der Heiligen Schrift, um den Jüngern die göttliche Notwendigkeit all dessen, was ihm widerfahren war, verständlich zu machen und ihnen die Zukunft seines Reiches und die Berufung, die sie darin erfüllen sollten, zu offenbaren. In seinem Namen sollten sie Umkehr und Buße zur Vergebung der Sünden predigen.

Diakon Michel Houyoux

Links zu anderen christlichen Seiten

◊ Auer Verlag : Klicken Sie hier, um den Artikel →Die Emmausjünger (nach Lk 24,13–35)

◊ Erzbistum Köln : klicken Sie hier, um den Artikel zu lesen → 3. Sonntag in der Osterzeit – Lesejahr B

Video Pkirche Jesu Christi : hier klicken https://youtu.be/NW1gWQFishc

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Third Sunday of Easter – Year B

Posté par diaconos le 10 avril 2024

The Resurrection Story of Jesus Christ Study Guide

Jesus and the two disciples of Emmaus

 

From the Gospel of Jesus Christ according to Luke

At that time, the disciples returning from Emmaus were telling the eleven apostles and their companions what had happened on the road and how the Lord had manifested himself to them in the breaking of the bread. While they were still talking, the Lord himself appeared in their midst and said to them: « Peace be with you ! Frightened and afraid, they thought they saw a spirit. Jesus said to them: « Why are you so disturbed ? And why do these thoughts arise in your hearts ? Look at my hands and my feet: it is really me ! Touch me, look at me: a spirit has no flesh and bones as you see that I have ».

After saying this, he showed them his hands and feet. They rejoiced, but still did not dare to believe and were astonished. Jesus said to them, « Have you anything to eat here ? They offered him a piece of grilled fish, which he took and ate in front of them. Then he said to them : « These are the words I spoke to you while I was still with you. All that is written about me in the Law of Moses, the Prophets and the Psalms must be fulfilled » . Then he opened their minds to understand the Scriptures.

He said to them : « It is written that Christ will suffer and rise from the dead on the third day and that in his name conversion for the forgiveness of sins will be proclaimed to all nations, beginning from Jerusalem.«  The understanding interest that Jesus showed them won the trust of the two travellers. His questions invited them to open their hearts (Lk 18, 40 ; Jn 5, 6 ; Jn 20, :15). He was not only powerful in words, but also and above all in deeds, through the acts of love that filled his life.

And he was so not only in the esteem of all the people, but also before God, who bore witness to him. In addition to all these causes of sadness, there is another circumstance to mention, on the significance of which they hesitated to pronounce and which added to their confusion. They did not cite this testimony of the women as a reason for hope, which they confidently contrasted with the painful facts they cited. Even though the disciples who visited the tomb found it just as the women had said !

Jesus, for his part, after letting them recount all their sorrows, rebuked them :  » Fools ! First of all, he accused them of not having the ability to understand the promises that God had made through the prophets (Gal 3, 1). Man could only be saved through suffering and death. God’s eternal love, which wanted man’s salvation, also wanted the Saviour’s immense dedication, which was indispensable for the fulfilment of that salvation.HeAs the disciples understood the scriptures, they felt that the darkness of their He hearts gave way to light, that their doubts gave way to confidence and that, even before they recognised Jesus, they belonged to him completely. This is what Jesus did to their minds, instead of suddenly offering himself to them. To test the disciples, Jesus kept walking and would certainly have continued on his way had they not urged him to stay with them.

He wanted this new grace to depend on them

Back in Jerusalem, before the disciples of Emmaus could even speak, they were greeted by a shout of joy : « The Lord is risen indeed ! The disciples gave as proof an apparition of Jesus to Simon Peter. The appearance of Jesus to Peter was a proof of his mercy towards the one who, embittered, felt the need to see Jesus again and to obtain his forgiveness (Mk 16, 7). While the disciples of Emmaus were telling their story, Jesus appeared with this greeting: ‘Peace be with you’. To calm their fear, he showed them his feet and hands and invited them to touch him. Then, to convince them completely, he ate with them.

He reminded them that he had told them that all prophecies would be fulfilled about him. He opened their minds to understand the scriptures. They foretold his suffering and resurrection and the preaching of the gospel among all nations. Jesus made the disciples his witnesses, promised them the Holy Spirit and commanded them to wait in Jerusalem for the fulfilment of this promise. The mention of the feet implies that not only the hands but also the feet of Jesus were nailed to the cross.

This passage from Luke leaves little room for doubt. The joy the disciples felt at seeing Jesus, after sadness and fear, kept them in a state of confusion that prevented them from believing. To give them further proof, Jesus asked for something to eat. Jesus reminded them of the many predictions he had made to them before his death and resurrection (Lk 9:22; Lk 22:37) . Jesus no longer considered himself with his disciples; his former relationship with them had been replaced by a spiritual communion.

Jesus appealed one last time to the authority of the Scriptures, to make the disciples understand the divine necessity of all that had happened to him and to reveal to them the future of his kingdom and the vocation they were to fulfil in it. In his name, they were to preach repentance and repentance for the forgiveness of sins. Deacon Michel Houyoux

Links to other Christian sites

The Catholic Leader : click here to read the paper →Meeting Jesus on the road to Emmaus – The Catholic Leader

Benedictine Abbay of Christ Third Sunday of Easter, Year B – Benedictine Abbey of Christ in the desert

Video David Helling : click here → https://youtu.be/07GCSW1CQUg?t=6

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Vendredi de la deuxième semaine du Temps Pascal – Année B

Posté par diaconos le 9 avril 2024

Multiplication des pains

 # La multiplication des pains est le nom donné à deux miracles réalisés par Jésus de Nazareth selon les textes des évangiles : Matthieu, chapitre 14, versets 14 à 21, puis à nouveau 15, 32-38 ; Marc 6, 34-44, puis à nouveau Marc 8, 1-9 ; Luc 9, 12-17 ; Jean 6, 5-14. La première multiplication des pains intervient après la mort de Jean Baptiste sur ordre d’Hérode Antipas pour répondre au désir de sa fille Salomé, et de guérisons de malades. Une seconde multiplication des pains a lieu ultérieurement qui implique un nombre différent de gens. Matthieu et Marc sont les seuls évangélistes à la relater.

Certains exégèses pensèrent qu’il s’agissait du même événement raconté deux fois. Toutefois, les deux miracles ne se déroulèrent pas au même endroit, dans un cas il y eut cinq mille personnes, dans l’autre cas il y en eut quatre mille. Le nombre de corbeilles de pains en surplus fut aussi différent. Par la suite, Jésus évoqua les deux miracles en les distinguant clairement (Mt 16:9-11). Pour le docteur de l’Église Jean Chrysostome, Jésus lors de ce miracle se posa bel et bien comme le créateur du ciel et de la Terre.

Il incita par ce geste à prier avant tout repas, et il voulut montrer l’importance du partage. Des théologiens modernes diraient que la multiplication des pains est le symbole de la Parole donnée par le Christ, parole qui a nourri les peuples pour des siècles. Pour saint Éphrem, Jésus donna généreusement sans compter lors de ce miracle. Il donna tellement qu’il en resta douze corbeilles. Le saint compara également Jésus à Moïse, Moïse qui avait nourri le peuple libéré de l’esclavage avec la manne tombée du ciel.

Pour Benoît XVI, dans l’Angélus du 31 juillet 2011, ce geste messianique est symbole de partage fraternel, mais aussi symbole du chemin que devront suivre les apôtres à savoir transmettre la Bonne Nouvelle. Dans l’Angélus du 29 juillet 2012, Benoit XVI met en exergue le fait que cette multiplication est le début de l’Eucharistie qui se perpétue jusqu’à aujourd’hui. Selon certaines interprétations théologiques, il préfigurerait la cène, dernier repas de Jésus avec ses disciples, établissant le rite de l’eucharistie dans lequel le pain est réputé incarner le corps de Jésus, donné en sacrifice sur la croix pour sauver les hommes.

 Pour les historiens, les événements évoqués par les évangélistes avec ces deux relations restent énigmatiques bien que certaines hypothèses aient été émises

De l’Évangile de Jésus Christ selon Jean

En ce temps-là, Jésus passa de l’autre côté de la mer de Galilée, le lac de Tibériade. Une grande foule le suivait, parce qu’elle avait vu les signes qu’il accomplissait sur les malades. Jésus gravit la montagne, et là, il était assis avec ses disciples. Or, la Pâque, la fête des Juifs, était proche. Jésus leva les yeux et vit qu’une foule nombreuse venait à lui. Il dit à Philippe : « Où pourrions- nous acheter du pain pour qu’ils aient à manger ? » Il disait cela pour le mettre à l’épreuve, car il savait bien, lui, ce qu’il allait faire.

Philippe lui répondit : « Le salaire de deux cents journées ne suffirait pas pour que chacun reçoive un peu de pain. » Un de ses disciples, André, le frère de Simon-Pierre, lui dit : « Il y a là un jeune garçon qui a cinq pains d’orge et deux poissons, mais qu’est-ce que cela pour tant de monde ! » Jésus dit : « Faites asseoir les gens. » Il y avait beaucoup d’herbe à cet endroit. Ils s’assirent donc, au nombre d’environ cinq mille hommes. Alors Jésus prit les pains et, après avoir rendu grâce, il les distribua aux convives ; il leur donna aussi du poisson, autant qu’ils en voulaient. Quand ils eurent mangé à leur faim, il dit à ses disciples : « Rassemblez les morceaux en surplus, pour que rien ne se perde. »

Ils les rassemblèrent, et ils remplirent douze paniers avec les morceaux des cinq pains d’orge,       restés en surplus pour ceux qui prenaient cette nourriture. À la vue du signe que Jésus avait accompli, les gens disaient : « C’est vraiment lui le Prophète annoncé, celui qui vient dans le monde. »  Mais Jésus savait qu’ils allaient venir l’enlever pour faire de lui leur roi ; alors de nouveau il se retira dans la montagne, lui seul. (Jn 6, 1-15)

Jésus nourrit la foule

Jésus étant passé de l’autre côté du lac de Tibériade, gagna la montagne et là il s’assit avec ses disciples. Il fut suivi de tous ses fans, avides de signes et de guérisons. Voyant cette foule nombreuse venue à lui, Jésus éprouva alors une immense compassion, une immense pitié pour cette foule, qui attendait tout de lui. Jésus vit les besoins des gens. Le miracle qu’il fit fut un geste d’amour. Jésus dit à Philippe : «Où pourrions-nous acheter du pain pour qu’ils aient à manger ?»

Cette question est toujours d’actualité. Jésus nous demande de regarder les besoins les plus naturels des personnes : qu’elles aient à manger ! Il nous dit : à manger, tout simplement ! Jésus nous ramène à notre vie de chaque jour, à notre pain quotidien. Aimer… C’est là, dans les services ordinaires de nos journées, qu’il nous faut aimer. Il y avait là, dans cette foule, un jeune garçon qui avait cinq pains d’orge et deux poissons. Il avait des provisions et les autres n’avaient rien à manger. Jésus impressionné par la misère de la foule fit un miracle.

Avant saint Vincent de Paul, avant l’Abbé Pierre, avant Coluche, il lança pour la première fois, les restos du cœur. Il servit à la foule un repas gratuit : pain et poisson et ce sans lésiné sur la quantité  : les restes remplirent douze corbeilles ! Avant de nourrir l’esprit et le cœur, Jésus sait qu’il faut d’abord nourrir les corps. Nous ne devons jamais oublier ces besoins primordiaux : donner à manger ! Cette priorité aux pauvres dont parlait le pape  Jean Paul II est une attitude profondément évangélique : «Je te donne ce pain parce que je t’aime.»

Jésus veut nous faire découvrir dans la multiplication des pains l’annonce de l’Eucharistie. Ainsi, dans ce récit, on était proche de la fête de la Pâque juive, date de la Cène et du sacrifice de la croix : Jésus prit du pain et rendit grâces (c’est le mot Eucharistie et le distribua comme il le fit le soir du Jeudi Saint. L’ordre donné à Philippe de se procurer du pain pour nourrir la foule, et la présence des apôtres remplissant douze paniers des morceaux qui restent, sont une allusion à l’Église invitée à distribuer le Pain de vie (l’Eucharistie), aux personnes.

«Tous ont les yeux sur toi : ils espèrent et tu leur donnes la nourriture en son temps ; quant tu ouvres la main, tu combles et rassasie tous les vivants.» (Psaume 144) Á chaque célébration eucharistique, nous sommes invités à ce même geste de don que Dieu pourra multiplier. Réalisons-nous que nous sommes les invités à la table du Seigneur ? Ce récit évangélique est un appel à la générosité et au partage. Mais il nous dit aussi que rien n’est dérisoire, et que nous ne devons jamais nous décourager devant la faiblesse de nos moyens. Offrons au Seigneur nos petites capacités, il saura, lui, les multiplier.

Diacre Michel Houyoux

Liens avec d’autres sites web chrétiens

◊ Opus Dei : cliquez ici pour lire l’article → Vendredi de la 2ème semaine de Pâques – Opus Dei

◊ Marche dans la Bible : cliquez ici pour lire l’article →Jean 6, 1-16 – La multiplication des pains

Vidéo Campus protestant : cliquez ici → https://youtu.be/y7QsvNmHZ1g 

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Jeudi de la deuxième semaine du Temps Pascal – Année B

Posté par diaconos le 9 avril 2024

Édition du 15/04/2021 – Découvrir Dieu

# Jésus-Christ, palestinien né au début de l’ère chrétienne, est professé par les chrétiens : il est le Messie, le Fils de Dieu et notre rédempteur. Dans l’ordre chronologique, il naquit avant l’an 4 sous Hérode, il débuta son activité apostolique vers l’an 28, Il fut arrêté condamné à mort et crucifié sous le procurateur romain Ponce Pilate en avril 30, et, au témoignage de ses apôtres, il fut proclamé être ressuscité trois jours après. Cette résurrection de Jésus est tenue par les chrétiens pour un fait historique transcendant le domaine de l’histoire pour atteindre à celui de la foi.

Le Messie fut annoncé par l’Ancien Testament du judaïsme. La plupart des chrétiens reconnaissent Jésus-Christ comme le Fils unique de Dieu et comme l’une des trois personnes du Dieu trinitaire. Sa mère est Marie de Nazareth. À partir du XIXe siècle, les recherches critiques des historiens dissocièrent méthodologiquement Jésus de Nazareth, le personnage historique, de Jésus-Christ, la figure religieuse. Selon John Meier, cette distinction méthodologique s’enracina dans la distinction faite par de nombreux auteurs germaniques dont Bultmann (1884-1976), entre deux sens en langue allemande du terme historique.

De l’Évangile de Jésus Christ selon Jean

« Celui qui vient d’en haut est au-dessus de tous. Celui qui est de la terre est terrestre, et il parle de façon terrestre. Celui qui vient du ciel est au-dessus de tous, il témoigne de ce qu’il a vu et entendu, et personne ne reçoit son témoignage. Mais celui qui reçoit son témoignage certifie par là que Dieu est vrai. En effet, celui que Dieu a envoyé dit les paroles de Dieu, car Dieu lui donne l’Esprit sans mesure. Le Père aime le Fils et il a tout remis dans sa main. Celui qui croit au Fils a la vie éternelle ; celui qui refuse de croire le Fils ne verra pas la vie, mais la colère de Dieu demeure sur lui. » – Acclamons la Parole de Dieu. ( Jn 3, 31-36)

Le Fils de Dieu, est au-dessus de tous

Jean-Baptiste confirma et généralisa le contraste absolu qu’il eut établir entre Jésus  et lui. Celui qui vient d’en haut, le Fils de Dieu, est au-dessus de tous, de tous les hommes de ses serviteurs les plus éminents, fusent-ils prophètes ou apôtres. Ce qui confirma abondamment l’expérience ; aucun des plus excellents serviteurs ne supporta pas la moindre comparaison avec Jésus. Jean exprima cette vérité en opposant à Jésus celui qui fut de la terre : il en émana, il appartint à notre pauvre humanité déchue, il fut et resta de la terre, il en porta les caractères, les infirmités ; et quand il parla, il ne put le faire que comme étant de la terre ; les mots de la terre se rapportèrent au contenu des discours : ils ne traitèrent que de choses terrestres.

Ces paroles malgré ce qu’elles eurent d’absolu, n’exclurent pas la vocation d’en haut que fut comme un serviteur de Dieu, ni les révélations ou les secours de l’Esprit de Dieu qui firent de sa parole une parole divine : «Je ne le connaissais pas, mais celui qui m’a envoyé baptiser d’eau m’a dit : celui sur qui tu verras l’Esprit descendre et s’arrêter, c’est lui qui baptise du Saint-Esprit. Et moi, j’ai vu et j’atteste qu’il est le Fils de Dieu. (Jn 1, 33-34) Mais la propre expérience de Jean-Baptiste montra que ce jugement sévère n’était que trop fondé. Celui qui vint du ciel, et parla de ce qu’il vit et entendit eut une connaissance immédiate et parfaite de ce qu’il affirma !

Comment Jean put-il ajouter cette réflexion attristée : «Personne ne reçoit son témoignage.» On vint de lui dire : «Tous vont à lui», lui-même exprima toute sa joie de voir les prémices de l’Église se réunir autour de Jésus. Ce fut ce que Jean-Baptiste plus que Jean, pas plus que Jésus lui-même, ne se faisait d’illusions sur les dispositions du cœur de l’homme ; il reste vrai que, auprès de la masse des incrédules et des indifférents, le nombre de ceux qui se donnent à Jésus est infiniment petit.

Celui qui reçut par une foi vivante, le témoignage rendu par Jésus-Christ eut par là même scellé, certifié au moment de son sceau, le fait que Dieu fut vrai ou véridique. La foi, la confiance du cœur est en elle-même, de la part du croyant, une attestation de la véracité de Dieu, tandis que celui qui ne croit pas Dieu, le fait menteur : «Celui qui croit au Fils de Dieu a ce témoignage en lui-même; celui qui ne croit pas Dieu le fait menteur, puisqu’il ne croit pas au témoignage que Dieu a rendu à son Fils. » (1 Jn 5, 10)

Ce qui n’est pas donné avec mesure, est donné sans mesure, avec une abondance infinie, comme Dieu donne. Mais à qui le donna-t-il ainsi ? Évidemment à Jésus qu’il envoya, à son Fils qu’il aima et à qui il eut remis toutes choses. Aucun prophète ne reçut l’Esprit de Dieu d’une manière infinie et permanente. Chaque croyant le reçoit dans la mesure que Dieu lui dispense, le Fils de Dieu seul en a toute la plénitude : «L’Écriture dit en effet : Je mènerai à sa perte la sagesse des sages, et l’intelligence des intelligents, je la rejetterai.» (Co 1, 19)

En parlant de ce don de l’Esprit, Jean-Baptiste pensa à ce dont il fut témoin au baptême de Jésus : « ean rendit ce témoignage: J’ai vu l’Esprit descendre du ciel comme une colombe et s’arrêter sur lui.» (Jn 1, 32)

Diacre Michel Houyoux

Liens avec d’autres sites Web chrétiens

Schweizer Dominikanerprovinz :cliquez ici pour lire l’article → Jeudi de la 2ème semaine du Temps Pascal

The World News Platform : cliquez ici pour lire l’article →Jeudi de la 2e semaine du temps pascal

Vidéo Rédemption : cliquez ici → https://youtu.be/3DIn61Hs24E

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