Pfingsten im Jahr C

Posté par diaconos le 3 juin 2022

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Der Glaube bewegt uns, der Geist sendet uns und die Kirche sendet uns

# Paraklet, vom lateinischen paracletus, ist ein Neologismus, der von Hieronymus von Stridon in seiner lateinischen Übersetzung des Johannesevangeliums geprägt wurde. Auf den Heiligen Geist angewandt, hat das Wort die Bedeutung von « Verteidiger », « Fürsprecher », « Tröster ». Die Sünde gegen Gottes schützende Gegenwart beraubt uns der Barmherzigkeit Gottes. Alle Sünden und Lästerungen werden den Menschen vergeben, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben werden. Wer gegen den Menschensohn redet, dem wird vergeben; wer aber gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben, weder in dieser noch in der kommenden Welt. « Er, der tröstet » gibt es auch in der jüdischen Tradition und wird mit dem Messias gleichgesetzt.

Der « Paraklet » ist ein Titel, den einige Muslime Mohammed gegeben haben. Sie bezieht sich auf den Text des Johannesevangeliums nach dem koranischen Prinzip der Ankündigung des Kommens von Mohammed in christlichen Texten. Dieses Prinzip der Verkündigung in christlichen Texten kommt unter anderem in Sure VII, Vers 157 zum Ausdruck: « Diejenigen, die dem Gesandten, dem ungebildeten Propheten, folgen, finden sie in der Thora und im Evangelium unter ihnen geschrieben. Diese Verbindung mit dem Parakleten des Evangeliums erscheint vor der Mitte des zweiten Jahrhunderts der Hegira8. Die Frage der Gleichsetzung Muhammads mit dem Parakleten ist präsent und wurde im « Dialog » zwischen Timotheus I. und dem Kalifen al-Mahdi widerlegt.

Nach der maßgeblichen Exegese der heiligen Baha’i-Schriften durch den « Hüter der Sache Gottes » (Valí ‘Amr’ulláh) Shoghi Effendi Rabbání (1897-1957) beziehen sich die biblischen Anspielungen auf den « Berg Paran « 12 und den « Parakleten « 13 auf die Offenbarung des Propheten des Islam. Im Spiritismus ist der Paraklet einer der Geister, deren bei Séancen empfangene Erklärungen unterzeichnet werden: Der Geist der Wahrheit. Mehrere dieser Aussagen werden im Evangelium nach dem Spiritismus von Montanus (um 173) berichtet, der behauptet, das Organ des Parakleten in Ekstase zu sein. Ihm zufolge ist der Paraklet etwas anderes als der Heilige Geist, der auf die Apostel herabkam.

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Aus dem Evangelium von Jesus Christus nach Johannes

In diesem Augenblick sagte Jesus zu seinen Jüngern : « Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten. Ich werde zum Vater beten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der immer bei euch sein wird. Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. Wer mich nicht liebt, hält sich nicht an meine Worte. Aber das Wort, das ihr hört, kommt nicht von mir, sondern von dem Vater, der mich gesandt hat. Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich zu euch geredet habe.  » (Joh 14,15-16, 23b-26)

Der Empfang des Heiligen Geistes

Herr, ich komme zu dir mit großer Hoffnung. Du bist in dein Haus gekommen, und die Seinen haben dich nicht erkannt, aber du hast versprochen, dass alle, die dich aufnehmen, an deinem Leben teilhaben und es mit Hilfe deines Geistes von nun an teilen werden, auch inmitten von Verfolgungen und Hindernissen, die sich aus unserer Langsamkeit zu glauben ergeben. Ihr seid die Wahrheit, die in dieser Zeit, in der alles relativ ist, in die Welt gesandt wurde. Herr, ich weiß, dass du mir die Kraft gibst, durchzuhalten und nicht ein neuer Pilatus zu werden, der jede Verantwortung von sich weist, wenn etwas schief läuft.

Heute, am Pfingsttag, wird die Verheißung, die Christus den Aposteln gegeben hat, erfüllt. Noch am Abend des Ostertages hauchte er sie an und sagte: « Empfangt den Heiligen Geist » (Joh 20,22). Das Kommen des Heiligen Geistes am Pfingsttag erneuert diese Gabe und bringt sie in feierlicher Weise und mit äußeren Erscheinungsformen zur vollen Entfaltung. Dies ist die Krönung des Ostergeheimnisses.

Der Geist, den Jesus vermittelt, schafft in dem Jünger einen neuen menschlichen Zustand und ein Gefühl der Einheit. Als sich der Stolz der Menschen gegen Gott erhebt und den Turm zu Babel bauen will, verwirrt Gott die Sprachen, und sie können sich nicht mehr verstehen. An Pfingsten geschieht genau das Gegenteil: Durch die Gnade des Heiligen Geistes werden die Apostel von Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und Sprache verstanden.

Der Heilige Geist ist der innere Lehrer, der den Jünger zur Wahrheit führt, ihn zum Guten anspornt, ihn in der Trauer tröstet, ihn innerlich verwandelt und ihm neue Kraft und Fähigkeiten verleiht. Am ersten Pfingsttag der christlichen Zeitrechnung waren die Apostel mit Maria versammelt und beteten. Die Besinnung, eine Haltung des Gebets, ist absolut notwendig, um den Heiligen Geist zu empfangen. « Plötzlich gab es ein Geräusch vom Himmel wie ein heftiger Windstoß, und das ganze Haus, in dem sie waren, wurde davon erfüllt. Und sie sahen eine Art Feuer erscheinen, das sich in Zungen teilte und sich auf jeden von ihnen legte » (Apg 2,2-3), und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen mutig zu predigen.

Diese ängstlichen Männer wurden zu mutigen Predigern, die weder Gefängnis, Folter noch Martyrium fürchteten. Das ist normal; die Kraft des Heiligen Geistes war mit ihnen. Der Heilige Geist, die dritte Person der Heiligen Dreifaltigkeit, ist die Seele meiner Seele, das Leben meines Lebens, das Sein meines Seins. Der Heilige Geist, die dritte Person der Heiligen Dreifaltigkeit, ist die Seele meiner Seele, das Leben meines Lebens, das Wesen meines Seins; er ist mein Heiliger, der Wirt meines innersten Wesens.

Um im Leben des Glaubens reif zu werden, muss unsere Beziehung zu ihm immer bewusster, immer persönlicher werden. In diesem Pfingstfest öffnen wir die Türen unseres Inneren mit beiden Flügeln. Herr, Jesus Christus, du bist gekommen, um uns mit dem Vater zu versöhnen, um uns zu Adoptivsöhnen und -töchtern zu machen, damit wir, mit ihm vereint, mit ihm rufen können: « Abba, Vater ». Nehmen wir uns die Zeit, zu Jesus zu kommen und ihn im Gebet zu bitten, dass wir den Heiligen Geist empfangen, den er uns versprochen hat.

Diakon Michel Houyoux

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Vendredi de la septième semaine du Temps pascal dans l’année C

Posté par diaconos le 3 juin 2022

 

Dans la parabole du bon berger selon Jean 10, 1-21, Jésus dit "Moi, je suis le bon pasteur, le vrai berger, qui donne sa vie pour ses brebis".

De l’Évangile de Jésus Christ selon Jean

Jésus se manifesta encore aux disciples sur le bord de la mer de Tibériade. Quand ils eurent mangé, Jésus dit à Simon-Pierre : « Simon, fils de Jean, m’aimes- tu vraiment, plus que ceux-ci ? « Il lui répond : « Oui, Seigneur ! Toi, tu le sais : je t’aime. » Jésus lui dit : « Sois le berger de mes agneaux. » Il lui dit une deuxième fois : « Simon, fils de Jean, m’aimes-tu vraiment ? » Il lui répond : « Oui, Seigneur ! Toi, tu le sais : je t’aime. »  Jésus lui dit :  »Sois le pasteur de mes brebis. »

Il lui dit, pour la troisième fois : « Simon, fils de Jean, m’aimes-tu ? » Pierre fut peiné parce que, la troisième fois, Jésus lui demandait :  « M’aimes-tu ? «  Il lui répond : « Seigneur, toi, tu sais tout : tu sais bien que je t’aime. » Jésus lui dit : « Sois le berger de mes brebis. Amen, amen, je te le dis : quand tu étais jeune, tu mettais ta ceinture toi-même pour aller là où tu voulais ;  quand tu seras vieux, tu étendras les mains, et c’est un autre qui te mettra ta ceinture, pour t’emmener là où tu ne voudrais pas aller. »   Jésus disait cela pour signifier par quel genre de mort Pierre rendrait gloire à Dieu. Sur ces mots, il lui dit : « Suis-moi. » (Jn 21, 15-19)

Jésus se manifesta encore aux disciples sur le bord de la mer de Tibériade

Venus à sa rencontre, ils le trouvent ayant déjà mis le couvert pour déjeuner. Ils font le compte des poissons qu’ils ont pris : 153, autant qu’il y a de pays connus à l’époque. Leur pêche a donc pris soudain les proportions immenses d’une moisson universelle. « Venez déjeuner » , leur dit Jésus. L’Eucharistie est toujours là, toute prête, offerte pour une communion avec lui, un ressourcement d’amitié et de partage entre nous. C’est alors que s’enclenche une scène absolument pathétique avec cet interrogatoire insistant que Jésus fit subir à Pierre :  « Simon, fils de Jean, m’aimes-tu ? » 

Par trois fois, Jésus interpela Simon-Pierre qui le renia la nuit de la passion. À trois reprises le disciple protesta maintenant de son amour pour le Christ. Aimer, c’est ce qui importe le plus chez toute personne à qui Jésus confie les siens :  « Sois le berger, sois le pasteur de mes agneaux, de mes brebis « ,  lui répéta Jésus. Il lui fit donc confiance. Cette histoire n’est-elle pas la paraphrase de notre expérience de vie en Église. Parlant de pêche et de mission, nous pensons souvent avoir les bonnes manières pour nos réussites pastorales ; nous pensons marquer des points avec nos méthodes revues et corrigées. Et nous vivons le désenchantement, nous revenons bredouilles.

Mais Jésus ne nous abandonne jamais dans nos échecs. Il nous fait signe dans le pauvre et le petit. Accueillir humblement sa présence nous fera voir le vrai chemin d’Évangile. Depuis le rivage où il est, Jésus veille sur nous.  Sa parole de vie nous instruit. Il a préparé pour nous la table. Il nous convie, dans son sacrement d’amour, à reprendre souffle pour le service auprès de nos frères et sœurs, qui lui sont chers autant que les brebis sont chères au berger qui veillent sur elles.

Laissons-nous réconforter et former par lui pour un élan plus généreux et plus fervent à vivre l’évangile, pour plus d’empressement à nous mettre au service les uns des autres dans la charité du Christ.

Diacre Michel Houyoux

Compléments

◊ Cliquez ici pour lire l’article →   Les enfants, auriez-vous quelque chose à manger ? (Jn 21, 15-17)

◊  Cliquez ici pour lire l’article →  Je suis le bon pasteur, le vrai berger. (Jn 10, 11)

Liens avec d’autres sites web chrétiens

◊ Frère Loïc Chabut : cliquez ici pour lire  l’article →  Sois le berger de mes agneaux. Sois le pasteur de mes brebis.

◊ Père Gilbert Adam   : cliquez ici pour lire  l’article →  Vendredi de la 7e semaine de Pâques

Vidéo  La pêche miraculeuse

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La Pentecoste nell’anno C

Posté par diaconos le 2 juin 2022

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La fede ci muove, lo Spirito ci manda e la Chiesa ci manda

# Paraclito, dal latino paracletus, è un neologismo coniato da Girolamo da Stridone nella sua traduzione latina del Vangelo di Giovanni. Applicata allo Spirito Santo, la parola ha il significato di « difensore », « intercessore », « consolatore ». Il peccato contro la presenza di Dio che ci protegge ci priva della misericordia di Dio. Ogni peccato e bestemmia sarà perdonato agli uomini, ma la bestemmia contro lo Spirito non sarà perdonata. Chiunque parli contro il Figlio dell’uomo, sarà perdonato; ma chiunque parli contro lo Spirito Santo, non sarà perdonato né in questo mondo né in quello futuro. « Colui che consola » esiste anche nella tradizione ebraica ed è equiparato al Messia.

« Paraclito » è un titolo dato da alcuni musulmani a Maometto. Si riferisce al testo del Vangelo secondo Giovanni secondo il principio coranico di annunciare la venuta di Maometto nei testi cristiani. Questo principio di annuncio nei testi cristiani è espresso, tra l’altro, nella Sura VII, versetto 157: « Coloro che seguono il Messaggero, il Profeta analfabeta, che trovano scritto tra loro nella Torah e nel Vangelo. Questa associazione con il paraclito evangelico appare prima della metà del secondo secolo dell’Egira8. La questione dell’equiparazione di Maometto al Paraclito è presente ed è stata confutata nel « dialogo » tra Timoteo I e il Califfo al-Mahdi.

Secondo l’autorevole esegesi degli scritti sacri baha’i del « Guardiano della Causa di Dio » (Valí ‘Amr’ulláh) Shoghi Effendi Rabbání (1897-1957), le allusioni bibliche al « Monte Paran « 12 e al « Paraclito « 13 si riferiscono alla rivelazione del Profeta dell’Islam. Nello Spiritismo, il Paraclito è uno degli spiriti di cui si firmano le dichiarazioni ricevute durante le sedute spiritiche: Lo Spirito di Verità. Diverse di queste affermazioni sono riportate nel Vangelo secondo lo Spiritismo di Montano (173 circa) che afferma di essere l’organo in estasi del Paraclito. Secondo lui, il Paraclito è diverso dallo Spirito Santo che scese sugli apostoli.

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Dal Vangelo di Gesù Cristo secondo Giovanni

In quel momento Gesù disse ai suoi discepoli : « Se mi amate, osserverete i miei comandamenti ». Io pregherò il Padre ed egli vi darà un altro Avvocato che sarà sempre con voi. Se uno mi ama, osserverà la mia parola; il Padre mio lo amerà e noi verremo a lui e prenderemo dimora presso di lui. Chi non mi ama non osserva le mie parole. Ma la parola che ascoltate non viene da me, ma dal Padre che mi ha mandato. Ma l’Avvocato, lo Spirito Santo, che il Padre manderà nel mio nome, vi insegnerà ogni cosa e vi farà ricordare tutto ciò che vi ho detto. » (Gv 14:15-16, 23b-26)

Ricevere lo Spirito Santo

Signore, vengo a te con una grande speranza. Sei venuto nella tua casa e i tuoi non ti hanno riconosciuto, ma hai promesso che tutti coloro che ti accoglieranno condivideranno la tua vita e, con l’aiuto del tuo Spirito, la condivideranno da qui in avanti, anche in mezzo alle persecuzioni e agli ostacoli che derivano dalla nostra lentezza nel credere. Voi siete quella Verità inviata nel mondo in questo tempo in cui tutto è relativo. Signore, so che mi darai la forza di resistere e di non essere un nuovo Pilato, che declina ogni responsabilità quando le cose vanno male.

Oggi, nel giorno di Pentecoste, si realizza la promessa fatta da Cristo agli apostoli. La sera stessa del giorno di Pasqua alitò su di loro e disse loro : « Ricevete lo Spirito Santo » (Gv 20,22). La venuta dello Spirito Santo nel giorno di Pentecoste rinnova e porta alla sua pienezza questo dono in modo solenne e con manifestazioni esterne. Questo è il culmine del mistero pasquale.

Lo Spirito che Gesù trasmette crea nel discepolo una nuova condizione umana e un senso di unità. Quando l’orgoglio dell’uomo si solleva contro Dio e vuole costruire la Torre di Babele, Dio confonde le lingue e non riescono più a capirsi. A Pentecoste accade proprio il contrario: per grazia dello Spirito Santo, gli Apostoli vengono compresi da persone di origini e lingue diversissime.

Lo Spirito Santo è il maestro interiore che conduce il discepolo alla verità, lo spinge a fare il bene, lo conforta nel dolore, lo trasforma interiormente e gli dà nuova forza e capacità. Il primo giorno di Pentecoste dell’era cristiana, gli Apostoli erano riuniti con Maria e stavano pregando. Il raccoglimento, un atteggiamento di preghiera, è assolutamente essenziale per ricevere lo Spirito Santo. « All’improvviso si udì un suono dal cielo come una violenta raffica di vento e tutta la casa dove si trovavano ne fu riempita. E videro apparire una specie di fuoco che si divideva in lingue e si posava su ciascuno di loro » (At 2,2-3), e tutti furono riempiti di Spirito Santo e cominciarono a predicare con coraggio.

Questi uomini impauriti si trasformarono in predicatori coraggiosi che non temevano la prigione, la tortura o il martirio. Questo è normale; la potenza dello Spirito Santo era con loro. Lo Spirito Santo, terza Persona della Santissima Trinità, è l’anima della mia anima, la vita della mia vita, l’essere del mio. Lo Spirito Santo, terza Persona della Santissima Trinità, è l’anima della mia anima, la vita della mia vita, l’essere del mio essere; è il mio santificatore, l’ospite della mia interiorità più profonda.

Per raggiungere la maturità nella vita di fede, il nostro rapporto con Lui deve essere sempre più consapevole, sempre più personale. In questa celebrazione della Pentecoste apriamo le porte della nostra interiorità con entrambe le ali. Signore, Gesù Cristo, sei venuto a riconciliarci con il Padre, a renderci figli adottivi e allora, uniti a lui, possiamo gridare con lui: « Abba, papà ». Prendiamoci il tempo di venire da Gesù e chiediamogli, in preghiera, di farci accogliere lo Spirito Santo che ci ha promesso.

Il diacono Michel Houyoux

Link ad altri siti web cristiani

◊  La Parola (Italia) : clicca qui per leggere l’articolo → Pentecoste – Anno C

◊ Qumran (Italia)   : clicca qui per leggere l’articolo → Testi – Ricerca parole: pentecoste

♥ Padre Fernando Armellini : « La Pentecoste nell’anno C »

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Jeudi de la septième semaine du temps pascal dans l’année C

Posté par diaconos le 2 juin 2022

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Un des thèmes du christianisme

# Le Salut de l’âme est l’un des thèmes fondamentaux du christianisme. Il permet l’accès au paradis. Son étude se nomme la sotériologie. Le Salut, dans le christianisme, est associé au Christ, considéré comme le rédempteur de l’humanité ; ainsi la sotériologie est-elle liée à la christologie. Dans le catholicisme, il est offert par la grâce, les sacrements et les bonnes œuvres. Dans le protestantisme et le christianisme évangélique, il est offert par la foi et la grâce seulement. Cette notion recouvre une grande variété de thèmes, qui ont été plus ou moins développés selon les périodes de l’histoire et selon les confessions chrétiennes..

Au IIe siècle, Clément d’Alexandrie, l’un des premiers chrétiens à maîtriser la philosophie classique antique, utilisa de nombreuses images pour décrire le salut apporté par le Christ. Il utilisa celle de la lumière qui donne l’intelligence, ou de la musique qui adoucit les cœurs. Au IVe siècle, Athanase d’Alexandrie décrit le salut comme étant le fait que Dieu, Père, Fils et Esprit habite en l’homme, déjà en cette vie. La théologie médiévale laissa peu de place à la liberté humaine : Thomas d’Aquin tenta d’organiser autour de la pensée d’Augustin un système métaphysique permettant de concilier grâce et liberté humaine.

En ce temps-là, les yeux levés au ciel, Jésus priait ainsi : « Père saint, je ne prie pas seulement pour ceux qui sont là, mais encore pour ceux qui, grâce à leur parole, croiront en moi.  Que tous soient un,  comme toi, Père, tu es en moi, et moi en toi. Qu’ils soient un en nous, eux aussi, pour que le monde croie que tu m’as envoyé. Et moi, je leur ai donné la gloire que tu m’as donnée, pour qu’ils soient un comme nous sommes UN : moi en eux, et toi en moi.

Qu’ils deviennent ainsi parfaitement un, afin que le monde sache que tu m’as envoyé, et que tu les as aimés comme tu m’as aimé. Père, ceux que tu m’as donnés, je veux que là où je suis, ils soient eux aussi avec moi, et qu’ils contemplent ma gloire, celle que tu m’as donnée parce que tu m’as aimé avant la fondation du monde. Père juste, le monde ne t’a pas connu, mais moi je t’ai connu, et ceux-ci ont reconnu que tu m’as envoyé. Je leur ai fait connaître ton nom, et je le ferai connaître, pour que l’amour dont tu m’as aimé soit en eux, et que moi aussi, je sois en eux. » (Jn 17, 20-26)

Jésus, après avoir prié pour lui-même et pour ses apôtres, embrassa dans sa supplication tous ceux qui crurent en lui et seront sauvés.  Le moyen par lequel ceux qui furent encore plongés dans les ténèbres de l’ignorance et de l’incrédulité furent amenés à la foi au Christ, ce  fut la parole des apôtres.  Témoignage éclatant rendu par Jésus.  Jésus lui-même a la vérité et a l’autorité divines de la parole apostolique : elle a la puissance de créer dans les âmes la foi qui les régénère et les sauve. Toute l’Église chrétienne n’a connu Jésus-Christ et n’a cru en lui que par ce témoignage, qui conservera sa valeur jusqu’à la fin des siècles.

L’objet de la prière de Jésus pour son Église, ce fut l’union de tous ses membres dans la communion du Père et du Fils.  Cette union qu’il demanda auparavant pour ses disciples , il pria Dieu de la réaliser dans tous ses enfants ; ceux-ci durent être un comme le Père et le Fils sont un, ils durent être tous ensemble unis à Christ, et par lui à Dieu. De là, ce mot profond : un en nous, qui élève tous les rachetés jusqu’à la gloire éternelle que Jésus leur a acquise. Cette partie de la prière de Jésus nous révèle la nature de son Église. Il est venu pour unir, en les réconciliant avec Dieu les âmes que le péché avait divisées. Le lien de cette union est le même que celui qui fait l’ineffable harmonie du Père et du Fils :  « Comme toi, Père, tu es en moi et moi en toi. »

Mais cette union, fondée sur la communion avec Dieu par Christ, ne doit pas et ne peut pas rester invisible ; elle se manifeste nécessairement au dehors, et c’est précisément cette sainte union des âmes, dans la foi et l’amour, qui doit être pour tous un éclatant témoignage que Jésus est l’envoyé de Dieu. C’est par elle surtout que les âmes sont attirées au Christ et croient en lui. Elle fut, en effet, dès les premiers âges de l’Église, le plus puissant moyen de persuasion pour le monde  : ‘Ils étaient chaque jour tous ensemble assidus au temple, ils rompaient le pain dans les maisons, et prenaient leur nourriture avec joie et simplicité de cœur louant Dieu, et trouvant grâce auprès de tout le peuple. Et le Seigneur ajoutait chaque jour à l’Église ceux qui étaient sauvé »  (Ac 2, 46-47)

Aussi les exhortations à maintenir cette union des âmes dans l’amour, qui remplissent les écrits de Jean, reviennent elles également souvent sous la plume de l’apôtre Paul (Rm 12, 4-6 ; 1 Co 12, 12,  Ép 4., 1-6 ; Ph 2, 1-5). Jésus, sûr d’être exaucé, rappela  ce que déjà il  fit pour élever ses rachetés jusqu’à l’unité parfaite qu’il demanda pour eux. Et moi, dit il, je leur ai donné la gloire que tu m’as donnée. Cette gloire, que les exégètes essayèrent d’expliquer de manières si diverses, ne fut autre que la gloire éternelle, dont le Fils de Dieu est possesseur en sa qualité de Fils et en tant qu’il est l’objet de l’amour éternel du Père, la gloire dans laquelle il rentra. Il l’a donnée, non seulement révélée ou promise, mais déjà communiquée à ses rachetés en les rendant eux aussi les objets de l’amour de Dieu et en faisant d’eux des fils du Père.

Cette gloire est tout entière contenue en droit dans la parole de grâce qu’ils reçurent et leur fut assurée en vertu de la foi qui les unit à Jésus.  Jusqu’à fa fin des temps, ils la possèdent pleinement en fait. Cette gloire, qui renferme en elle la vie éternelle et implique la communion avec Dieu, constitue nécessairement l’unité que Jésus décrit si magnifiquement dans ces paroles. Christ vivant, pensant, aimant, agissant dans ses disciples, comme le Père vit, pense, aime et agit en lui, telle est l’unité parfaite des âmes avec le Christ et avec Dieu, et par là même leur unité mutuelle.  Jésus-Christ est l’Envoyé, le représentant de Dieu même sur la terre, et ensuite, qu’un tel amour répandu parmi les hommes ne peut être que l’effusion de l’amour de Dieu lui-même. Il y a une révélation profonde de l’amour de Dieu pour tous dans cette parole  :  « Tu les as aimés comme tu m’as aimé ». 

Jésus demanda pour les siens la réalisation parfaite de cette gloire que déjà il  donna à leur foi par sa parole  Père, répéta-t-il avec l’émotion croissante de sa prière. Et cette prière fut exaucée, car elle concerne ceux que le Père lui a donnés, tous ses rachetés, et non pas seulement les  premiers disciples. Si les disciples connurent Dieu, ce fut uniquement parce que Jésus leur  fit connaître son nom  ; et cette lumière divine, il la fit plus encore resplendir dans leur âme par l’effusion du Saint-Esprit  : et je le leur ferai connaître. Le but suprême de tant de grâces fut que les disciples fussent rendus participants de ce rapport ineffable d’amour qui unit le Père et le Fils  et que, par là même, leur communion avec Jésus fut complète : « Que je sois en eux » .

C’est par cette grande promesse que Jésus acheva sa prière ; et elle fut faite dans toute l’expérience des disciples et dans tous leurs travaux. Rien ne les  sépara de l’amour de Dieu en Christ ; Christ  vécut en eux et ils furent plus que vainqueurs par Celui qui les  aima.(Meyer). 

Diacre Michel Houyoux

Liens avec d’autres sites Web chrétiens

Croire    : cliquez ici pour lire l’article → En quoi le Christ nous sauve-t-il ? 

Banneux blog : cliquez ici pour lire l’article →    Jeudi de la septième Semaine du Temps Pascal

Vidéo Abbé Pierre Amar

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