Fünfundzwanzigster Sonntag in gewöhnlicher Zeit im Jahr A

Posté par diaconos le 17 septembre 2020

Sehen Sie schlecht aus, weil ich gut bin ?

BIG C CATHOLICS: Reflection for the Twenty-Fifth Sunday in Ordinary Time:  The Parable of the Laborers in the Vineyard

Aus dem Matthäusevangelium

Zu dieser Zeit sagte Jesus dieses Gleichnis zu seinen Jüngern :  » Das Himmelreich ist vergleichbar mit dem Herrn eines Weinbergs, der am Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzustellen. Er einigte sich mit ihnen auf den Tageslohn : einen Denar, d.h. eine Silbermünze, und schickte sie in seinen Weinberg.
Gegen neun Uhr ging er hinaus und sah andere, die dort auf dem Platz waren und nichts taten. Und zu diesen sagte er : « Geht in meinen Weinberg, ihr auch, und ich werde euch geben, was recht ist »; und sie gingen ihren Weg. Und er ging wieder hinaus gegen Mittag, und wieder gegen drei Uhr und tat dasselbe. Gegen fünf Uhr ging er wieder hinaus und fand andere, die dort standen, und sagte zu ihnen : « Warum steht ihr den ganzen Tag da und tut nichts ? »

Sie antworteten : « Weil uns niemand angeheuert hat.   » Er sagte zu ihnen : « Geht auch ihr in meinen Weinberg. »  Als es Abend wurde, sagte der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter. Ruf die Arbeiter und verteile die Löhne, beginnend mit den letzten und endend mit den ersten. Diejenigen, die um fünf Uhr begonnen hatten, traten vor und jeder erhielt eine Münze mit einem Denar. Als die Ersten an der Reihe waren, dachten sie, sie würden mehr erhalten, aber auch sie erhielten je einen Penny.

Als sie ihn erhielten, beschwerten sie sich beim Gutsherrn. Diese, die als Letzte kommen, sind erst seit einer Stunde hier, und Sie behandeln sie wie uns, die wir die Last des Tages und die Hitze ertragen haben. Aber der Herr antwortete einem von ihnen : « Mein Freund, ich bin Ihnen gegenüber nicht ungerecht. Hast du mir nicht für einen Denar zugestimmt ? Nimm, was dir gehört, und geh. Ich möchte dem letzten Mann genauso viel geben wie dir : Habe ich nicht das Recht, mit meinem Besitz zu tun, was ich will ? Oder siehst du schlecht aus, weil ich gut bin? Der Letzte wird also der Erste sein und der Erste wird der Letzte sein.   » (Mt 20,1-16)

Die Güte des Herrn ist für alle

 Alle heutigen Texte lehren uns, dass Gottes Wege nicht unsere Wege sind und dass er nicht nach unseren Maßstäben urteilt. Diese Gewissheit sollte uns Hoffnung für uns selbst und Nachsicht für andere geben.

Im heutigen Evangelium beginnt alles wie eine wahre Geschichte : Wir sind in Palästina, im ersten Jahrhundert, zur Zeit der Weinlese, sehr früh am Morgen. Die Tagelöhner sind dort, auf dem Dorfplatz, und warten Tag für Tag darauf, eingestellt zu werden. Doch wir werden sofort gewarnt, dass dies keine soziale Lektion sein wird, sondern eine Offenbarung über das « Himmelreich ».

Haben wir begriffen, dass dies kein gewöhnlicher Chef ist ?  Wir werden keine Arbeiter eine Stunde vor Arbeitsende einstellen ! Das macht keinen Sinn !  « Warum stehen Sie schon den ganzen Tag da und tun nichts ?   » Sie antworteten :  » Weil uns niemand eingestellt hat.   » Er sagte :  » Geht in meinen Weinberg, ihr auch.  » (Mt 20, 6)

Im ersten Teil des Gleichnisses porträtiert Jesus einen wunderbaren guten Chef : ohne zu ermüden, sorgte er fünfmal am selben Tag dafür, dass arme Männer, die ins Elend gestürzt wurden, Arbeit, Lohn und Würde bekamen. Jedes Mal befahl ihnen der Gutsherr, in seinen Weinberg zu gehen. Der Weinberg ist als Ort des Glücks, als Ort des Bundes mit Gott zu verstehen. Das Himmelreich ist der Ort der Güte Gottes, wohin Gott uns immer wieder einlädt, einzutreten.

Wenn es Abend wird, sagt der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter : « Rufe die Arbeiter und verteile den Lohn, beginnend mit dem letzten und endend mit dem ersten.  « (Mt 20,8) Dieser erstaunliche Meister wollte, dass die ersten angestellten Arbeiter Zeugen dessen sein sollten, was er für die letzten Angestellten tat! Sie alle erhielten den gleichen Lohn : eine Silbermünze !

Warum ?

Durch dieses Gleichnis will Jesus uns verstehen lassen, dass es für Gott keine privilegierten Menschen gibt; dass Gott alle Menschen liebt, besonders die am meisten Verlassenen, und dass er sie in seinen Weinstock, in sein Glück einführen will… Er lehrt uns, dass Gott seinen Segen in Fülle ausgießt; Gott lädt ein und ruft zu jeder Stunde, in jedem Alter, in jeder Situation…

Diese Seite des Evangeliums verkündet uns eine der wesentlichen Wahrheiten unseres Glaubens : « Für alle, die glauben, gibt es keinen Unterschied: alle haben gesündigt und sind der Herrlichkeit Gottes beraubt … aber werden durch seine Gnade unentgeltlich gerechtfertigt: dies ist das Werk der Erlösung, das in Christus Jesus vollbracht wurde.  « (Röm 3,22)

Jesus kam, um Gottes Plan zu verwirklichen, der durch das Gesetz und die Propheten angekündigt worden war. Diese Errettung ist ein Geschenk Gottes, das in Jesus verwirklicht wurde, und nicht die Frucht menschlicher Bemühungen. Dieses Gleichnis sollte all denen, die den Glauben aufgegeben haben, große Hoffnung geben.  « Die Güte des Herrn ist für alle, seine Zärtlichkeit für alle seine Werke; er ist denen nahe, die ihn anrufen, allen, die ihn in Wahrheit anrufen » (Ps 144,  9.18).

Gott ist jedem seiner Geschöpfe nahe, und nichts ist ihm jemals verloren gegangen! Er stellt bis zur letzten Minute ein. Es ist nie zu spät! Erinnern wir uns daran, dass Jesus nicht nur diese Geschichte erzählt hat… Er lebte sie, indem er dem mit ihm gekreuzigten Räuber in letzter Sekunde das Paradies gewährte.

Diakon Michel Houyoux

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Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg

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Nous avons joué de la flûte, et vous n’avez pas dansé. Nous avons chanté des lamentations, et vous n’avez pas pleuré

Posté par diaconos le 16 septembre 2020

Nous avons joué de la flute - Oraweb.net

Nous avons joué de la flûte, et vous n’avez pas dansé

De l’Évangile de Jésus Christ selon saint Luc

En ce temps-là, Jésus disait à la foule : « À qui donc vais-je comparer les gens de cette génération ? À qui ressemblent-ils ? Ils ressemblent à des gamins assis sur la place, qui s’interpellent en disant : “Nous avons joué de la flûte, et vous n’avez pas dansé. Nous avons chanté des lamentations, et vous n’avez pas  pleuré.”
Jean le Baptiste est venu, en effet ; il ne mange pas de pain, il ne boit pas de vin, et vous dites : “C’est un possédé !” Le Fils de l’homme est venu ; il mange et il boit, et vous dites : “Voilà un glouton et un ivrogne, un ami des publicains et des pécheurs.” Mais, par tous ses enfants,» (Lc 7, 31-35)

Aus­té­rité de la vie de Jean

Les deux évan­gé­listes rendirent à peu près dans les mêmes termes cette pa­ra­bole si hu­mi­liante pour la génération qu’elle concer­na. Ce fut avec une iro­nie pleine de tris­tesse que Jé­sus la com­para à des en­fants mé­con­tents et bou­deurs, que rien ne put in­té­res­ser.

Dans Mat­thieu, Jé­sus dé­crivit l’aus­té­rité de la vie de Jean en ces termes : « ne man­geant ni ne bu­vant », ex­pres­sion évi­dem­ment hy­per­bo­lique. Luc y  substibua celle-ci : « Ne man­geant pas de pain et ne bu­vant pas de vin«   ce qui fut ri­gou­reu­se­ment vrai : « Lui, Jean, portait un vêtement de poils de chameau, et une ceinture de cuir autour des reins ; il avait pour nourriture des sauterelles et du miel sauvage. » (Mt 3, 4)

Mat­thieu rap­porta la der­nière pa­role de ce dis­cours, que Jé­sus pro­non­ça avec une joie pro­fonde : «  Mais la sa­gesse a été jus­ti­fiée de la part de ses enfants ».Luc ajouta ce mot si­gni­fi­ca­tif : « tous ses en­fants »

Diacre Michel, Houyoux

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Regnum Chrisi : cliquez ici ,pour lire l’article →  « Nous avons joué de la flûte, et vous n’avez pas pleuré

◊ Père Gabriel  : cliquez ici ,pour lire l’article →  Nous avons joué de la flute

Saint Jean-Baptiste

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Twenty-fifth Sunday in Ordinary Time in year A

Posté par diaconos le 16 septembre 2020

Is your look bad because I’m good ?

BIG C CATHOLICS: Reflection for the Twenty-Fifth Sunday in Ordinary Time:  The Parable of the Laborers in the Vineyard

At that time, Jesus said this parable to his disciples : « The kingdom of heaven is comparable to the master of a vineyard who went out in the morning to hire workers for his vineyard. He agreed with them on the wages of the day : a denarius, that is, a silver coin, and sent them to his vineyard.
He went out around nine o’clock and saw others who were there in the square, doing nothing. And to these he said, ‘Go into my vineyard, you too, and I will give you what is right’ ; and they went their way. And he went out again about noon, and again about three o’clock, and did likewise. At about five o’clock he went out again, and found others standing there, and said to them, ‘Why have you stood there all day doing nothing ?

They replied : « Because no one hired us.  » He said to them  » You too go to my vineyard. When evening came, the master of the vineyard said to his steward, ‘Call the workers and distribute the wages, starting with the last and ending with the first. Those who had started at five o’clock came forward and each received a coin of one denarius. When it was the turn of the first ones, they thought they would receive more, but they too received a penny each.

When they received it, they complained to the master of the estate: ‘These, the last to come, have only been here for an hour, and you treat them as you treat us, who have endured the weight of the day and the heat ».
But the master replied to one of them :  » My friend, I am not unjust to you. Have you not agreed with me for a denarius ? Take what is yours and go. I want to give to the last man as much as to you: don’t I have the right to do what I want with my property? Or is your look bad because I am good?’ So the last will be first and the first will be last.  » (Mt 20, 1-16)

The goodness of the Lord is for all

 All today’s texts teach us that God’s ways are not our ways and that he does not judge according to our scales. This certainty should give us hope for ourselves and indulgence for others.

In today’s Gospel, everything begins like a real story : we are in Palestine, in the first century, at the time of the grape harvest, very early in the morning. The day labourers are there, in the village square, waiting to be hired, day after day. Yet we are immediately warned that this is not going to be a social lesson, but a revelation about the « Kingdom of Heaven ».

Have we grasped that this is no ordinary boss ? We are not going to hire workers an hour before the end of the work ! It doesn’t make sense !  « Why have you been standing there all day doing nothing?  » They replied : « Because nobody hired us.  » He said :  « Go to my vineyard, you too. « (Mt 20, 6)

In the first part of the parable, Jesus portrays a wonderfully good boss : without tiring, five times in the same day, he took care to provide work, a salary, dignity to poor men reduced to misery. Each time, the master of the estate ordered them to go to his vineyard. The vineyard is to be understood as the place of happiness, the place of the covenant with God. The Kingdom of Heaven is the place of God’s goodness, where God never ceases to invite us to enter.

When evening comes, the master of the vineyard says to his steward : « Call the workers and distribute the wages, beginning with the last and ending with the first.  » (Mt 20:8) This astonishing master wanted the first hired workers to be witnesses of what he did for the last hired! They all received the same salary : a silver coin !

Why ?

Through this parable, Jesus wants us to understand that for God, there are no privileged people; that God loves all people, especially the most abandoned, and that he wants to introduce them into his Vine, into his happiness… He teaches us that God pours out his blessings in profusion; God invites and calls at any hour, at any age, in any situation…

This page of the Gospel proclaims to us one of the essential truths of our faith : « For all who believe, there is no difference: all have sinned and are deprived of the glory of God… but are gratuitously justified by his grace: this is the work of Redemption accomplished in Christ Jesus.  » (Rom 3, 22)

Jesus came to realise God’s plan, announced by the Law and the Prophets. This salvation is a gift from God, realised in Jesus and not the fruit of human effort. This parable should give great hope to all those who abandoned the faith.  » The goodness of the Lord is for all, his tenderness for all his works ; he is close to those who call upon him, to all those who call upon him in truth » (Ps 144, 9.18).

God is close to each of his creatures and nothing is ever lost to Him! He hires until the last minute. It is never too late! Let’s remember that Jesus did not just tell this story… . He lived it by granting paradise at the last second to the robber crucified with him.

Deacon Michel Houyoux

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Links to other Christian websites

◊ St Beuno’s Outreach : click here to read the paper →  Twenty-fifth Sunday in Ordinary Time, Year A

◊ Angelus : click here to read the paper →  Twenty-fourth Sunday in Ordinary Time (Year A)

How can we understand Jesus’ parable of the laborers in the vineyard ?

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Qu’elle avait mal, qu’elle souffrait, la tendre Mère, en contemplant son divin Fils tourmenté !

Posté par diaconos le 15 septembre 2020

 Qu’elle avait mal, qu’elle souffrait, la tendre Mère, en contemplant son divin Fils tourmenté !  dans fêtes religieuses doul

L’Église célèbre le 15 septembre Notre Dame des Sept Douleurs : une dévotion ancienne qui invite les fidèles à méditer sur les épreuves tragiques traversées par la Vierge Marie au cours de sa vie terrestre.

Saint Alphonse de Liguori (1696-1787)  composa de très belles méditations sur les sept « glaives » qui transpercèrent le cœur de Marie. Elles peuvent s’accompagner de la récitation de la très belle prière du Stabat Mater, composée au XIIIe siècle par une moine italien.

Évangile de Jésus Christ selon saint Jean

Près de la croix de Jésus se tenaient sa mère et la sœur de sa mère, Marie, femme de Cléophas, et Marie Madeleine. Jésus, voyant sa mère, et près d’elle le disciple qu’il aimait, dit à sa mère : « Femme, voici ton fils. »   Puis il dit au disciple : « Voici ta mère. » Et à partir de cette heure-là, le disciple la prit chez lui.  (Stabat Mater. Jn 19, 25-27)

Le disciple que Jésus aima

Jean nomma d’a­bord la mère de Jé­sus, pour la­quelle s’ac­com­plit  la pro­phé­tie de Si­méon : « une épée te trans­per­cera l’âme » (Lc 2, 35), et à la­quelle Jé­sus  don­na un der­nier et émou­vant té­moi­gnage de sa ten­dresse fi­liale. La mère de Jé­sus eut au­près d’elle sa sœur, femme de Clopas et qui  fut mère de l’un des apôtres, Jacques dit le Mi­neur. Quant à Marie Madelaine ou Ma­rie de Mag­dala : « ainsi que des femmes qui avaient été guéries de maladies et d’esprits mauvais : Marie, appelée Madeleine, de laquelle étaient sortis sept démons » (Lc 2)

Jean qui, par mo­des­tie, ne nomma ja­mais ni lui-même, ni son frère Jacques, ne men­tionna pas non plus ici Sa­lomé, sa mère qui pour­tant se tint aussi près de la croix, dans ce mo­ment su­prême : « Parmi elles étaient Marie de Magdala, Marie, mère de Jacques et de Joseph, et la mère des fils de Zébédée. » (Mt Mais plu­sieurs his­to­riens et exé­gètes (Wie­se­ler, Meyer, Lu­thardt, Weiss, West­cott, Zahn) crurent pou­voir la re­trou­ver dans ce pas­sage en se fon­dant sur la Peschito et deux autres tra­duc­tions orien­tales qui portent : la sœur de sa mère et Marie. Le disciple que Jésus aima fut Jean : « Un des disciples, celui que Jésus aimait, était couché sur le sein de Jésus. » (Jn 23, 13)

Il ne pré­suma pas de lui-même en se dé­si­gnant ainsi, pas plus que Paul ne fit preuve d’or­gueilleuse sa­tis­fac­tion : « Par la grâce de Dieu je suis ce que je suis, et sa grâce envers moi n’a pas été vaine; loin de là, j’ai travaillé plus qu’eux tous, non pas moi toutefois, mais la grâce de Dieu qui est avec moi.’ (1 Co 15, 10)

 Les deux apôtres parlèrent ainsi dans un sen­ti­ment d’­humble gra­ti­tude en­vers Jésus à qui ils durent tout ce qu’ils furent. Ce mot : femme n’eut dans la langue que Jé­sus par­la rien de rude ni d’ir­res­pec­tueux, et il fut pro­noncé avec une in­fi­nie ten­dresse. Jé­sus, en don­nant à Ma­rie le dis­ciple qu’il ai­ma, avec cette pa­role su­prême : »Voilà ton fils » vou­lut com­bler le vide im­mense et dou­lou­reux que son dé­part fit dans le cœur de sa mère ; mais on ne put pas en conclure, avec quelques exé­gètes, qu’elle n’eût pas d’autres en­fants.

Bien que les frères de Jé­sus, après avoir long­temps re­fusé de croire en lui, dussent bien­tôt de­ve­nir ses dis­ciples. Jésus eût d’ex­cel­lentes rai­sons de ne confier sa mère qu’à son dis­ciple bien-aimé. Les der­niers mots de ce ré­cit montrent que Jean com­prit bien la pa­role de Jésus comme un tes­ta­ment par le­quel il lui lé­gua sa mère et té­moi­gna à l’un sa pleine confiance et à l’autre sa tendre sol­li­ci­tude.

 Le mot : dès cette heure pa­raît si­gni­fier que Jean ne tarda pas à en­traî­ner la pauvre mère loin d’un spec­tacle qui bri­sa son cœur. Et cela ex­plique peut-être pour­quoi les sy­nop­tiques ne men­tionnèrent pas Ma­rie parmi les femmes qui  virent de loin  la mort de Jésus : « Parmi elles étaient Marie de Magdala, Marie, mère de Jacques et de Joseph, et la mère des fils de Zébédée. » Mt 27, 56)

Diacre Michel Houyoux

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◊  La Salle (France) : cliquez ici pour lire l’article →  Qu’elle avait mal, qu’elle souffrait LA TENDRE MÈRE, EN CONTEMPLANT SON DIVIN FILS TOURMENTÉ !

◊ Myriam las source.  : cliquez ici pour lire l’article →  Près de Jésus et de Marie : « Viens boire à la source

Abbé Pierre Desroches : « Premières missionnaires : les femmes au tombeau

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