Fünfzehnter Sonntag der Ordentlichen Zeit – Jahr C

Posté par diaconos le 9 juillet 2025

Parabola del buon samaritano principale: Parabole di Gesù. La parabola del buon samaritano è una parabola di Gesù, narrata nel Vangelo secondo Luca 10,25-37 1

Parabola del buon samaritano principale: Parabole di Gesù. La parabola del buon samaritano è una parabola di Gesù, narrata nel Vangelo secondo Luca 10,25-37 1

Aus dem Evangelium Jesu Christi nach Lukas

In jener Zeit stand ein Gesetzeslehrer auf und stellte Jesus auf die Probe und sagte : „Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben ? “ Jesus fragte ihn : « Im Gesetz, was steht da geschrieben? Und wie liest du ? » Der andere antwortete : „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst. “ Jesus sagte zu ihm : « Du hast richtig geantwortet. Tue so und du wirst leben ». Er aber wollte sich rechtfertigen und sagte zu Jesus : „Und wer ist mein Nächster? “

Jesus sprach weiter : « Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinunter und fiel Banditen in die Hände ; die Banditen zogen ihn aus, schlugen ihn zusammen und gingen weg und ließen ihn halbtot liegen. Zufällig kam ein Priester den Weg hinunter ; er sah ihn und ging auf der anderen Seite vorbei. Ebenso kam ein Levit an diesen Ort ; er sah ihn und ging auf der anderen Seite vorbei.  Aber ein Samariter, der auf dem Weg war, kam an ihn heran ; er sah ihn und hatte Mitleid mit ihm.

 Er ging hin und verband seine Wunden, indem er Öl und Wein darauf goss : dann lud er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn in ein Gasthaus und kümmerte sich um ihn.  Am nächsten Tag holte er zwei Silbermünzen hervor, gab sie dem Wirt und sagte : „Pass auf ihn auf ; alles, was du zusätzlich ausgibst, gebe ich dir zurück, wenn ich wiederkomme“.

 » Wer von den dreien war deiner Meinung nach der Nächste des Mannes, der in die Hände der Banditen gefallen war ? » Der Gesetzeslehrer antwortete :  » Derjenige, der ihm gegenüber Mitleid gezeigt hat. » Jesus sagte zu ihm : „Geh hin, und tu auch du das Gleiche“ (Lk 10 25-37).

Das Gleichnis vom Samariter

Nach den Vorfällen, die seine Abreise aus Galiläa kennzeichneten, wählte Jesus einundsiebzig Jünger für eine neue Mission aus, die darin bestehen sollte, wie seine Vorläufer zu zweit dorthin zu gehen, wohin er selbst zu gehen gedachte. Ihre Anweisung wurde von Jesus gegeben

1. die Notwendigkeit ihrer Mission, denn Die Ernte ist groß, es gibt nur wenige Arbeiter; man muss Gott darum bitten.

2. Die Bedingungen, unter denen sie ihn erfüllen sollen. Sie werden wie Lämmer unter den Wölfen sein ; daher sollen sie sich nicht mit Vorräten belasten und nicht unnötig lange verweilen.

3. das Verhalten, das sie an dem Ort, an dem sie empfangen werden, an den Tag legen sollen. In einem Haus sollen sie sich beim Betreten den Frieden wünschen, der auf den Kindern des Friedens ruhen wird, und dort bis zur Abreise bleiben und essen und trinken, was dort zu finden ist. In einer Stadt sollen sie essen, was ihnen angeboten wird, Kranke heilen und das Reich Gottes verkünden.

4. das Verhalten, das sie dort, wo ihre Salze abgewiesen werden, an den Tag legen sollen. Auf den Platz der Stadt hinausgehen, den Staub abschütteln, der sich an ihnen festgesetzt hat, und erklären, dass sich das Reich Gottes genähert hat.

Jesus behauptete, dass der Zustand von Sodom und Gomorrha am Tag des Gerichts besser war als der dieser Stadt. Er warf den unbußfertigen Städten ihr böses Verhalten vor : Chorazin und Bethsaida waren schuldiger und bedauernswerter als Tyrus und Sidon. Kafarnaum, das in den Himmel erhoben worden war, wurde in die Hölle erniedrigt.

 Die Jünger aufzunehmen oder abzulehnen bedeutet, Jesus und Gott selbst aufzunehmen oder abzulehnen. Der Zweck der Jüngermission bestand darin, die Aufmerksamkeit zu wecken und den Weg für die Predigt Jesu an den Orten zu bereiten, an die er selbst gehen sollte.

Da diese Entsendung der siebzig Jünger von den beiden ersten Evangelisten unterschlagen wurde, konnte die neutestamentliche Kritik nicht umhin, darin eine Erfindung des Lukas zu sehen, oder zumindest eine Überlieferung ohne historischen Hintergrund. Nach Matthäus ließ Jesus diese Ermahnung aussprechen, als er die Zwölf zu ihrer ersten Mission entsendete. Könnte man nicht sagen, dass Jesus diese kurze und ernste Erkenntnis mehr als einmal verneinte ?

Die Anweisungen, die er den siebzig Jüngern gab, wurden größtenteils gleichlautend wiederholt ; einige davon sind nach Lukas selbst an die Zwölf gerichtet. Mit diesem Vorwort wollte Jesus denjenigen, die er sah, die Bedeutung des gegenwärtigen Moments und die Opportunität der Aufgabe, die er ihnen anvertraute, vor Augen führen.

Wie konnte Jesus seine Jünger dazu bringen, eine einfache Pflicht der Liebe oder sogar des Wohlwollens zu erfüllen ? Es wurde angenommen, dass er ihnen beibringen wollte, die Gunst der Menschen zu suchen, indem er ihnen eine unterwürfige Freundlichkeit entgegenbrachte.

Jemanden auf dem Weg zu begrüßen kann bedeuten, sich von seinem Weg abzuwenden, um Bekannte zu besuchen ; Aber es ist nicht einmal nötig, auf diese Supposition einzugehen, es genügt, sich zu vergegenwärtigen, wie zeremoniell und umfassend die Solutationen im Orient sind.

Jesus aber wollte, dass seine Jünger von der höchsten Bedeutung ihrer Aufgabe durchdrungen seien und sich ihr exklusiv widmeten, ohne ihre Zeit mit leeren Formen zu verschwenden. Da diese Aussendung der siebzig Jünger von den beiden ersten Evangelisten unterschlagen wurde, sahen die neusachlichen Kritiker in ihr eine Erfindung Lukas’ oder zumindest eine Tradition ohne his¬to¬rische Grundlage.

Nach Matthäus ließ Jesus diese Ermahnung aussprechen, als er die Zwölf zu ihrer ersten Mission entsendete. Könnte man nicht sagen, dass Jesus diese kurze und ernste Erkenntnis mehr als einmal verneinte ?

Die Anweisungen, die er den siebzig Jüngern gab, wurden zum größten Teil verschiedentlich wiederholt; einige sind nach Lukas selbst an die Zwölf gerichtet. Mit diesem Vorwort wollte Jesus denjenigen, die er sah, die Bedeutung des gegenwärtigen Moments und die Opportunität der Aufgabe, die er ihnen anvertraute, vor Augen führen.

Wie konnte Jesus seine Jünger dazu anhalten, eine einfache Pflicht der Liebe oder sogar des Wohlwollens zu erfüllen ?    Wie kann man eine einfache Pflicht der Po-li¬tesse oder sogar des Wohlwollens verstehen ? Der Begriff „Sohn des Friedens“ ist ein sehr expressiver Hebraismus, der bedeutet, von einem Geist des Friedens beseelt zu sein, so wie ein Kind vom Atem seiner Mutter beseelt ist.

Matthäus gab denselben Gedanken wieder, indem er sagte : « Ich bin ein Mensch, der in der Lage ist, sich selbst zu helfen. «  Matthäus mussten sich die Jünger einfach als Mitglieder der Familie betrachten.

 Für Lukas konnten die Jünger, nachdem sie in einem Haus Gastfreundschaft genossen hatten und in einem anderen Haus übernachteten, von ihren Gastgebern als Zeichen von Missachtung, mangelndem Vertrauen und mangelnder Zuwendung interpretiert werden, was zu Gelassenheit führte. Sie mussten aber den Frieden bringen.

Diakon Michel Houyoux

Links zu anderen Christlichen Seiten

◊ Erzbistum Köln : Klicken Sie hier, um den Artikel zu lesen →   Der « Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit »

◊ Bistum Mainz  : Klicken Sie hier, um den Artikel zu lesen   Fünfzehnter Sonntag im Jahreskrei

Video Der Barmherzigen Samariter : hier klicken →   https://youtu.be/gYfAFOJGtbk

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Mardi de la quatorzième semaine du Temps Ordinaire – Année Impaire

Posté par diaconos le 8 juillet 2025

 

↪ Jésus dit : « La moisson est abondante, mais il y a peu d’ouvriers. Priez donc le maître de la moisson d’envoyer des ouvriers dans sa moisson. » (Luc 10:2) ⤑ Le champ de blé est une image de notre vie. Une bonne graine a été semée en ce monde, elle a germé, poussé peu à peu. Et maintenant, nous dit Jésus, nous sommes comme un champ de blé au soleil, avec une abondance d’épis. C’est une promesse de bon pain : nous allons nous régaler et vivre.

↪ Jésus dit : « La moisson est abondante, mais il y a peu d’ouvriers. Priez donc le maître de la moisson d’envoyer des ouvriers dans sa moisson. » (Luc 10:2)
⤑ Le champ de blé est une image de notre vie. Une bonne graine a été semée en ce monde, elle a germé, poussé peu à peu. Et maintenant, nous dit Jésus, nous sommes comme un champ de blé au soleil, avec une abondance d’épis. C’est une promesse de bon pain : nous allons nous régaler et vivre.

 De l’Évangile de Jésus Christ selon Matthieu

En ce temps-là, voici qu’on présenta à Jésus un possédé qui était sourd-muet. Lorsque le démon eut été expulsé, le sourd-muet se mit à parler. Les foules furent dans l’admiration, et elles disaient : « Jamais rien de pareil ne s’est vu en Israël ! » Mais les pharisiens disaient : « C’est par le chef des démons qu’il expulse les démons. »

  Jésus parcourait toutes les villes et tous les villages, enseignant dans leurs synagogues, proclamant l’Évangile du Royaume et guérissant toute maladie et toute infirmité. Voyant les foules, Jésus fut saisi de compassion envers elles parce qu’elles étaient désemparées et abattues comme des brebis sans berger.

    Il dit alors à ses disciples :« La moisson est abondante, mais les ouvriers sont peu nombreux. Priez donc le maître de la moisson d’envoyer des ouvriers pour sa moisson. » (Mt 9,32-38)

Guérison d’un sourd-muet

Jésus étant ressorti du territoire de Tyr, revint vers la mer par la Décapole. On lui amena un sourd-muet, auquel on le pria d’imposer les mains. Jésus l’ayant tiré hors de la foule, toucha ses oreilles et sa langue, et levant les yeux au ciel, il dit en soupirant : « Effata !» L’infirme fut complètement guériJésus défendit à ceux qui furent présents de raconter ce miracle, mais plus il le leur défendit, plus ils le publièrent. Dans un étonnement extrême, ils s’écrièrent : « Il a tout bien fait !» Jésus s’était avancé jusqu’aux limites septentrionales de la Galilée, où commençait le territoire de Tyr.

Maintenant, au lieu de revenir immédiatement sur ses pas, il fit un détour plus au nord, par Sidon, ou, comme d’autres l’entendirent, par le territoire de Sidon, pour revenir vers la mer de Galilée, en franchissant le Liban dans la direction de Damas, puis en traversant la Décapole. Marc ne dit pas pourquoi Jésus choisit cette route. Dans ce long voyage en pays païen, il s’entretint d’une manière suivie avec ses disciples. La Décapole était une vaste contrée, située au-delà du Jourdain au nord-est de la Galilée.

Jésus eut abordé une fois cette contrée ; il avait dû se retirer à la prière des habitants, mais y laissa un témoin de sa puissance : « Alors ils se mirent à supplier Jésus de quitter leur territoire.» Comme Jésus remontait dans la barque, le possédé le suppliait de pouvoir être avec lui. Il n’y consentit pas, mais il lui dit : « Rentre à la maison, auprès des tiens, annonce-leur tout ce que le Seigneur a fait pour toi dans sa miséricorde.» (Mc 5, 17-19) Jésus prit à part le sourd-muet pour être seul avec le malade, entrer en rapport personnel avec lui et lui laisser une impression d’autant plus profonde de sa guérison ? L’Évangile présente divers faits analogues. À l’ordinaire Jésus guérissait uniquement par la parole. En agissant autrement, quel peut être son but ?

Les uns pensèrent qu’il voulut suppléer à ce qui manqua à la foi du malade ; l’encourager en lui montrant qu’il s’occupait de lui avec intérêt. D’autres supposent qu’il eut en vue les témoins de la guérison et s’accommoda à leurs idées sur l’efficacité de certains moyens, afin de prévenir en eux la superstition qui put s’attacher au miracle. Seulement il faut remarquer avec Olshausen que, même là où Jésus ne guérit pas uniquement par la parole, il n’employa jamais des moyens étrangers à sa personne ; en elle résidait exclusivement la puissance divine qui rendait la santé aux malades et même la vie aux morts.

Il y eut une grande solennité dans l’accomplissement de ce miracle. Jésus, comme il le faisait souvent, leva les yeux au ciel, où son regard chercha auprès de Dieu toute lumière et toute puissance. Il soupira, soit en faisant monter vers Dieu son ardente prière, soit par la douleur qu’il éprouva en prenant sur lui son nos infirmités ; enfin il prononça la parole puissante qui rendit à ce malheureux l’usage de l’ouïe et de la parole : Ephphatha ! (Ouvre-toi !)

Diacre Michel Houyoux

Liens avec d’autres sites chrétiens

◊ Radio Don Bosco : cliquez ici pour lire l’article → Mardi, Quatrième semaine du Temps Ordinaire — Année impaire

◊ Catholique.org. : cliquez ici pour lire l’article →Guérison d’un sourd-muet – Les méditations

Vidéo   Pasteur Parc Pernot : cliquez ici pour regarder la vidéo → https://youtu.be/QsBb0-lh4jY

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Quindicesima domenica del Tempo Ordinario – Anno C

Posté par diaconos le 8 juillet 2025

 

Miniatura per Parabola del buon samaritano Parabola del buon samaritano principale: Parabole di Gesù. La parabola del buon samaritano è una parabola di Gesù, narrata nel Vangelo secondo Luca 10,25-37 che mette in risalto la misericordia... 10 KB (1 470 parole) - 15:32, 2 feb 2025

Parabola del buon samaritano principale: Parabole di Gesù. La parabola del buon samaritano è una parabola di Gesù, narrata nel Vangelo secondo Luca 10,25-37 1

 Dal Vangelo di Gesù Cristo secondo Luca

In quel tempo, un certo avvocato si alzò e sfidò Gesù, dicendo : « Maestro, che cosa devo fare per ereditare la vita eterna ? «  Gesù gli chiese : « Che cosa sta scritto nella Legge ? E come la leggi ?  » L’altro uomo rispose : “Amerai il Signore tuo Dio con tutto il tuo cuore, con tutta la tua anima, con tutta la tua forza e con tutta la tua mente, e il tuo prossimo come te stesso”. Gesù gli disse : « Hai risposto bene. Fai così e vivrai ». Ma egli volle giustificarsi e disse a Gesù: “E chi è il mio prossimo ?”.

Allora Gesù disse : « Un uomo stava scendendo da Gerusalemme a Gerico quando si imbatté in alcuni briganti che lo spogliarono, lo picchiarono e se ne andarono, lasciandolo mezzo Mmorto. Per caso, un sacerdote stava passando per quella strada ; lo vide e passò dall’altra parte. Allo stesso modo, un levita giunse nello stesso luogo ; lo vide e passò dall’altra parte.  Ma un samaritano, che era in cammino, lo vide e ne ebbe compassione.

.Gli si avvicinò e gli fasciò le ferite, versandovi sopra olio e vino ; poi lo caricò sul proprio cavallo, lo portò in una locanda e si prese cura di lui. Il giorno dopo, tirò fuori due monete d’argento e le diede all’oste, dicendogli : “Prenditi cura di lui ; tutto quello che hai speso in più, te lo restituirò al mio ritorno”. (Lc 10 15,25-37)

Chi dei tre, secondo te, era vicino all’uomo caduto nelle mani dei briganti? ». Il dottore della Legge rispose : “Quello che gli ha mostrato misericordia”. Gesù gli disse: “Va’ e fa’ lo stesso” (Lc 10,25-37).

La parabola del samaritano

Dopo gli incidenti che segnarono la sua partenza dalla Galilea, Gesù scelse settanta discepoli per una nuova missione, che consisteva nell’andare a due a due, come i suoi precursori, nei luoghi dove egli stesso intendeva recarsi.

Le istruzioni furono date da Gesù

1. la necessità della loro missione, perché La messe è molta, ma gli operai sono pochi ; bisogna chiederli a Dio.

2. Le condizioni in cui avrebbero dovuto svolgere la loro missione. Saranno come agnelli in mezzo ai lupi, quindi non dovranno preoccuparsi delle provviste o indugiare inutilmente.

3. il comportamento da tenere nel luogo in cui saranno accolti. Quando entrano in una casa, devono augurare la pace, che si poserà sui figli della pace; devono rimanervi fino alla partenza, mangiando e bevendo tutto ciò che trovano. In una città, mangiate ciò che viene loro offerto, curate i malati, annunciate il regno di Dio.

4. il comportamento che devono tenere quando sono rifiutati. Uscire nella piazza della città, scuotere la polvere che si è depositata su di loro e dichiarare che il regno di Dio si è avvicinato.

 Gesù disse che, nel giorno del giudizio, Sodoma e Gomorra sarebbero state meglio di questa città. Rimproverò le città impenitenti per il loro comportamento malvagio: Chorazin e Bethsaida erano più colpevoli e più da compatire di Tiro e Sidone.

Cafarnao, che era stata elevata al cielo, è stata abbassata all’inferno. Accogliere o rifiutare i discepoli significa accogliere o rifiutare Gesù e Dio stesso. Lo scopo della missione dei discepoli era quello di risvegliare l’attenzione e preparare la strada alla predicazione di Gesù nei luoghi dove egli stesso sarebbe dovuto andare.

Gesù li inviò a due a due: essi furono in grado di completarsi a vicenda e di fortificarsi contro i pericoli morali e lo scoraggiamento. Poiché questo invio dei settanta discepoli non è menzionato da Matteo e Marco, i critici negativi hanno subito visto in esso un’invenzione di Luca, o almeno una tradizione senza fondamento storico.

Secondo Matteo, fu quando Gesù stava inviando i dodici alla loro prima missione che sentì questa esortazione. Non potremmo ammettere che Gesù abbia pronunciato questa breve e seria frase più di una volta ?

Anche la maggior parte delle istruzioni che diede ai settanta discepoli furono ripetute: alcune di esse, secondo lo stesso Luca, sono rivolte ai dodici. Con questo preambolo, Gesù voleva far sentire ai suoi inviati l’importanza del momento presente e l’attualità della missione che aveva loro affidato.

Come poteva Gesù vietare ai suoi discepoli di adempiere a un semplice dovere di educazione o addirittura di gentilezza ? Si pensa che volesse proibire loro di cercare il favore degli uomini adottando un atteggiamento ossequioso nei loro confronti.

Salutare qualcuno per strada potrebbe significare girarsi dall’altra parte per andare a trovare persone conosciute; ma non è nemmeno necessario fare questa supposizione, basta ricordare quanto siano cerimoniosi e complicati i saluti in Oriente ; eppure Gesù voleva che i suoi discepoli fossero consapevoli dell’importanza suprema della loro missione e che si dedicassero esclusivamente ad essa, senza perdere tempo in vane forme.

Questo termine, figlio della pace, è un ebraismo molto espressivo, che significa essere animati da uno spirito di pace, come un bambino è animato dal respiro di sua madre. Matteo esprime lo stesso pensiero quando dice : “Se la casa è degna”, degna della pace che si desidera per essa, capace di riceverla. Lo stesso ebraismo si ritrova in queste espressioni : figlio dell’ira (Ef 2,3), della perdizione, della disobbedienza (Ef 5,6).

Per Matteo, i discepoli dovevano considerarsi semplicemente come membri della famiglia. Per Luca, i discepoli, dopo aver ricevuto ospitalità in una casa, si spostano in un’altra, e i loro ospiti possono interpretare questo comportamento come un segno di malcontento, una mancanza di riconoscimento e di affetto ; suscitano così gelosia. Ma dovevano portare la pace.

 Il diacono Michel Houyoux

 Supplementi

Santuario della Divina Misericordia : clicca per leggere l’articoloLa festa della Divina Misericordia

Suor  Faustina (Italia) : clicca qui perleggere l’articolo → Festa della Divina Misericordia

 Link ad altri siti cristiani

QUMRAN NET : clicca qui per leggere l’articolo  → XV Domenica del Tempo Ordinario -Anno C

Hozana  : clicca qui per leggere l’articolo → Festa della Divina Misericordia: significato, celebrazione e …

  Video Padre Fernando Armellini : clicca qui https://youtu.be/O76_b1-TcPQ

 

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Quinzième dimanche du Temps Ordinaire – Année C

Posté par diaconos le 7 juillet 2025

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De l’Évangile de Jésus Christ selon Luc

En ce temps-là, un docteur de la Loi se leva et mit Jésus à l’épreuve en disant : « Maître, que dois-je faire pour avoir en héritage la vie éternelle ? »  Jésus lui demanda : « Dans la Loi, qu’y a-t-il d’écrit ? Et comment lis-tu ? » L’autre répondit :« Tu aimeras le Seigneur ton Dieu de tout ton cœur, de toute ton âme, de toute ta force et de toute ton intelligence, et ton prochain comme toi-même. » Jésus lui dit : « Tu as répondu correctement. Fais ainsi et tu vivras. » Mais lui, voulant se justifier, dit à Jésus : « Et qui est mon prochain ? »

Jésus reprit la parole : « Un homme descendait de Jérusalem à Jéricho, et il tomba sur des bandits ; ceux-ci, après l’avoir dépouillé et roué de coups, s’en allèrent, le laissant à moitié mort. Par hasard, un prêtre descendait par ce chemin ; il le vit et passa de l’autre côté. De même un lévite arriva à cet endroit ; il le vit et passa de l’autre côté.  Mais un Samaritain, qui était en route, arriva près de lui ; il le vit et fut saisi de compassion.

  Il s’approcha, et pansa ses blessures en y versant de l’huile et du vin ; puis il le chargea sur sa propre monture, le conduisit dans une auberge et prit soin de lui. Le lendemain, il sortit deux pièces d’argent, et les donna à l’aubergiste, en lui disant : ‘Prends soin de lui ; tout ce que tu auras dépensé en plus, je te le rendrai quand je repasserai »

  Lequel des trois, à ton avis, a été le prochain de l’homme tombé aux mains des bandits ? » Le docteur de la Loi répondit : Celui qui a fait preuve de pitié envers lui. » Jésus lui dit : « Va, et toi aussi, fais de même » (Lc 10 25-37)

La parabole du Samaritain

Après les incidents qui marquèrent son départ de Galilée, Jésus choisit soixante et dix disciples pour une nouvelle mission, qui consistera à aller deux à deux, comme ses précurseurs, là où il compte passer lui-même.

Leur instruction fut donnée par Jésus

  1.  la nécessité de leur mission car La moisson est grande, il y a peu d’ouvriers ; il faut en demander à Dieu
  2.  Les conditions dans lesquelles ils devront la remplir. Ils seront comme des agneaux parmi les loups ; ils devront donc ne pas s’embarrasser de provisions ni s’attarder inutilement.
  3.  la conduite qu’ils devront tenir là où ils seront accueillis. Dans une maison, souhaiter en entrant la paix, qui reposera sur les  enfants de paix ; y demeurer jusqu’au départ, mangeant et buvant ce qui s’y trouvera. Dans une ville, manger ce qui leur est offert, guérir les malades, annoncer le royaume de Dieu.
  4. la conduite qu’ils devront tenir là où ils sels seront repoussés. Sortir sur la place de la ville, secouer la poussière qui s’est attachée à eux et déclarer que le royaume de Dieu s’est approché.

Jésus affirma que, au jour du jugement, la condition de Sodome et Gomorrhe fut préférable à celle de cette ville. Il reprocha aux villes impénitentes leur conduite mauvaise : Chorazin et Bethsaïda furent plus coupables et plus à plaindre que Tyr et que Sidon. Capharnaüm, qui fut élevée au ciel, fut abaissée en enfer. Recevoir ou rejeter les disciples, c’est recevoir ou rejeter Jésus et Dieu lui-même.

La mis­sion des disciples eut pour but de ré­veiller l’at­ten­tion et de pré­pa­rer les voies à la pré­di­ca­tion de Jésus dans les lieux où lui-même devra aller.  Jé­sus les en­voie deux à deux : ils purent se com­plé­ter l’un l’autre et se for­ti­fier contre les dan­gers mo­raux et les découragements.

Comme cet en­voi des soixante-dix dis­ciples fut passé sous si­lence par les deux pre­miers évan­gé­listes, la cri­tique né­ga­tive ne manqua pas d’y voir une in­ven­tion de Luc, ou du moins une tra­di­tion sans fon­de­ment his­to­rique. ­D’a­près Matthieu, ce fut au mo­ment d’en­voyer les douze dans leur pre­mière mis­sion que Jé­sus fit en­tendre cette ex­hor­ta­tion. Ne pour­rait-on pas ad­mettre que Jé­sus pro­nonça plus d’une fois cette courte et grave sen­tence ?

Les ins­truc­tions qu’il don­na aux soixante-dix dis­ciples furent pour la plu­part ré­pé­tées éga­le­ment : quelques-unes se re­trouvent, d’a­près Luc lui-même, adres­sées aux douze. Par ce pré­am­bule Jé­sus voulut faire sen­tir à ceux qu’il en­voya l’im­por­tance du mo­ment ac­tuel l’op­por­tu­nité de la mis­sion qu’il leur confia.

Com­ment Jé­sus put-il dé­fendre à ses dis­ciples de rem­plir un simple de­voir de po­li­tesse ou même de bien­veillance ? On pensa qu’il vou­lut leur in­ter­dire de re­cher­cher la fa­veur des hommes en pre­nant à leur égard une at­ti­tude ob­sé­quieuse.

Saluer quelqu’un en route peut si­gni­fier : se dé­tour­ner de son che­min pour al­ler voir des per­sonnes de connais­sance ; mais il n’est même pas né­ces­saire de re­cou­rir à cette sup­po­si­tion, il suf­fit de se rap­pe­ler com­bien les sa­lu­ta­tions sont cérémonieuses et com­pli­quées en Orient ; or Jé­sus voulut que ses dis­ciples fussent pé­né­trés de l’im­por­tance su­prême de leur mis­sion et s’y consacrèrent ex­clu­si­ve­ment, sans perdre leur temps pour de vaines formes

Ce terme : fils de paix, est un hé­braïsme très ex­pres­sif, qui si­gni­fie être animé d’un es­prit de paix, comme l’en­fant est animé du souffle de sa mère. Mat­thieu rendit la même pen­sée en di­sant : « Si la mai­son est digne », digne de la paix que vous lui sou­hai­tez, ca­pable de la re­ce­voir. Le même hé­braïsme se trouve dans ces ex­pres­sions : fils de co­lère (Ép. 2, 3), de per­di­tion, de déso­béis­sance (Ép.5, 6).

Pour Mat­thieu, les dis­ciples durent se consi­dé­rer sim­ple­ment comme des membres de la fa­mille. Pour Luc, les dis­ciples, après avoir reçu l’hospitalité dans une mai­son, pas­sant dans une autre, leurs hôtes purent in­ter­pré­ter cette conduite comme un signe de mécontentement, un manque de re­con­nais­sance et d’af­fec­tion ; ils ex­ci­tèrent ainsi des ja­lou­sies. Or, ils durent ap­por­ter la paix.

Diacre Michel Houyoux

Compléments

◊ Diacre Michel Houyoux : cliquez ici pour lire l’article → Fête de la miséricorde divine

◊ Diacre Michel Houyoux : cliquez ici pour lire l’article → Et qui donc est mon prochain ? (Lc 10, 25-37)

Liens avec d’autres sites chrétiens

◊ Albert Leblond : cliquez ici pour lire l’article →  Et qui est mon prochain ?

◊ Sylvie Corman : cliquez ici pour lire l’article → Qui est mon prochain ?

 Vidéo    Pasteur Marc Pernot : cliquez ici → https://youtu.be/APQmTCdmDXg

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